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Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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Außer
ihnen war ja kein menschliches Lebewesen an Bord.  
      Die
Schritte konnten nur von dem Gast stammen…der gerade alleine um die Ecke kam.
      Er
hatte eine schwarze Uniform und schwarze Kampfstiefel an. Die Farben der
Bodentruppen der Union. Doch über dem Rücken trug er ein rotes Cape. Seine
Position hatte eigentlich keinen Namen, da es sie offiziell gar nicht gab. Die
Frauen waren sichtlich erstaunt, bis sie kapierten, wer da kam!!
     
Die Erkenntnis verwandelte die Dirnen in eine Horde aufgeregter Hühner. Das
war…das war…sie kannten diesen Mann nur aus Erzählungen der Frauen, die hier
länger an Bord des Schiffes verbracht hatten.
      Das
hätten die Androiden aber auch wirklich mal vorher sagen können!!!
      Dann
hätten sie sich noch hübscher hergemacht!
    Bis
jetzt dachten sie, dass sie für irgendeinen Harem der höheren Beamten rund um
die Führungsriege der Union gedacht waren. Je länger der Mann auf sie zuging,
desto sicherer wurden sie sich. Seine Ärmel waren hochgekrempelt und seine
Unterarme waren voll von kunstvollen Tätowierungen. Es bestand kein Zweifel.
Nur ein Mann im Universum sah so aus, trug schwarze Uniform und ein rotes
Cape…und hielt das persönliche Zepter des Vorsitzenden der Union in der Hand…
das war… Lord Warhole Stimpelton, der Vorsteher des Harems von Claudius Brutus
Drachus!!!
      Drei
der Damen fielen in Ohnmacht. Sackten einfach in sich zusammen und blieben auf
dem Boden liegen. Das machte aber nichts. Niemand regte sich. Kein Androide, kein
Mensch. Niemand… außer die kleine Beule in der Tasche von Natalia.
     
»Ist er jetzt da? Dreh mich mal. Soooo kann ich gar nichts sehen.« Erschrocken,
dass der Schmetterling überhaupt kein Feingefühl für die Situation hatte, sagte
Natalia nichts, sondern haute nur mit einem leichten Klaps auf die Jacke.
     
»Aua! Sag mal, tickst du nicht ganz richtig?«
    Schnell
schmiss Natalia die Jacke nach hinten auf den Boden.  
     
»Autsch!«, kam es aus dem Stofffetzen und die junge Frau betete, dass Wansul
endlich die Klappe hielt. Wo war denn der Geist, die Stimme, die sie eigentlich
führen wollte?
    Falls
sie antworten sollte, wollte er ihr die Worte vorsagen!
     
»Meine Damen, darf ich ihnen Lord Warhole Stimpelton vorstellen«, sagte der
Androide, verharrte steif auf seiner Stelle und klackerte leicht. Die
Blütenschale hielt er jetzt ein Stück weiter nach vorne. Der Lord beachtete die
Maschine gar nicht, nahm das Behältnis aus den Händen des Androiden und ging
zur ersten Frau.
      Sie
hatte ein schwarzes Kleid an, und die braunen Haare hingen offen nach hinten
runter. Die Knöpfe waren bis zu den Brüsten geöffnet. Sie atmete laut. Fast ein
Hecheln. Bitte. Erwähle mich.
     
»Mund auf«, forderte der Mann und die Hure gehorchte. Er packte ihr Gesicht und
drehte den Kopf nach links und rechts. Ihre blauen Augen fixierten den Mann.
Dann griff er nach ihren Brüsten und packte kräftig zu.
     
»Hast du schon ein Kind gehabt?«, wollte der Mann wissen. Die Frau schaute ihn
an, war aber zu keiner Regung fähig. Frauen, die bereits niedergekommen waren,
fielen automatisch aus.
      Cuberatio
verstand nichts davon, das Becken wieder herzubekommen. Auch ein korrigierter
Kaiserschnitt durch den Doc-Androiden war nicht hinnehmbar. Die Regel besagte,
keine Mütter.
      Die
meisten Kunden wollten generell selten Kinder zeugen.
    Sein
Auftraggeber dafür aber umso mehr. Wenn mit diesen Zuchtstuten Nachwuchs
entstehen sollte, dann würde man ihn auch haben wollen. Nur sollte es die Kraft
eines Erstgeborenen haben. »Was ist? Bist du sprachunbegabt?«, fragte er erneut
nach. »Nnnnnein«, zitterte die Frau jetzt.
      Der
Lord beugte sich nach vorne, die Blumenschale in der Hand, griff unter ihren
Rock. Dann richtete er sich wieder auf und packte mit der ganzen Hand ihren
Schritt. Die Frau spreizte leicht die Beine, damit er auch richtig zugreifen konnte.
Der Lord schaute ihr bei seiner Berührung tief in die Augen. In ihr brodelte es
so sehr. Sie war heiß im Schritt. Sie hechelte lüstern, vollkommen erregt.
      Das
machte sie geil.
    Sie
würde auch mit ihm sofort und hier auf dem Gang, vor allen anderen, Verkehr
haben, nur, damit sie genommen wurde.
      Der
Lord nickte zufrieden. Gut. Sie war perfekt. Lord Warhole Stimpelton machte
wieder einen Schritt zurück, griff sich eine gelbe Blüte und ließ sie vor der
Frau fallen.
      Sie
war genommen. Erstklassige Ware.
    Dann
ging er zur nächsten. Die Hure trug eine blaue

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