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Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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weit ausgestreckt. Sinta ließ sich aus dem ersten Körper wieder
herausziehen.
      Der
zweite Mann hatte eine Kampfuniform an. Hier schwang Jack nach rechts unten
aus, und trieb Sinta nach links oben in den Achselbereich, dort, wo
Armpanzerung in Brustschutz überging.
    Sinta
jaulte vor lauter Blutgier im Hirn von Jack Johnson auf.
      Die
Anführer hatten sich schon leicht bewegt. Sie befolgten Sarahs Befehle.
      Dann
endete der Zeitstopp von Jens.
    Schnell
griff er nach Tokor und sprintete ebenfalls zu den Nilas, die jetzt erwachten
und vor Schreck ihre Augen aufrissen. Sie sahen mit dem Beginn des normalen
Zeitflusses ihre beiden Kameraden gurgelnd zu Boden fallen. Blut spritzte aus
ihren Körpern und Mündern.   
      Noch
in der Bewegung sprang Jack zwischen zwei Lebende…und enthauptete sie.
      Die
beiden trugen nur normale Uniformen.
    Der
Truppführer in der Mitte fuchtelte hektisch an seinem Gürtelholster, um seinen Phaser
zu ziehen, aber Tokor kam ihm zuvor. Er hackte ihm die Hand ab.
      Jens
lief angetrieben von seinem Schwert weiter und rammte Tokor in den Mund eines
sich im Kampfanzug befindlichen Nilas. Dabei machte Jens einen Ausfallschritt
nach vorne. Noch ehe sich der Mann von Sarah O’Boile versehen hatte, tötete
Jack wie eine Guillotine zwei weitere, die sich nach ihren Nightingdale V
bückten.
      Sie
hatten ihre Köpfe nach vorne geneigt. Sinta musste sich nur nach unten fallen
lassen.
      Danach
brachte Jens zwei weitere Nilas zur Strecke. Die letzten beiden Männer des
Kreises hatten ihre Waffen aufheben können und wollten gerade auf Jack
schießen. Jack und Jens waren beide zu weit weg. Da nahm Jens Tokor in die
linke und wedelte einmal mit der rechten Hand. Die Waffen der Nilas wurden
erneut aus ihren Händen geschlagen. Das reichte, damit Sinta sie zu Boden bringen
konnte. Leblos, versteht sich.
      Übrig
waren nur noch die beiden Anführer, die ausgestreckt auf dem Boden lagen.
      Der
gefangene Präsident hatte angesichts seiner Verletzung das Bewusstsein verloren,
und der Truppführer der toten Nilas hatte sich ergeben.
      Sie
wollten aber nur zwei Gefangene. Nicht drei.
    Sarah
hörte mit der Gedankenkontrolle erst auf, nachdem sie die beiden Anführer mit
Handschellen gefesselt, sie durchsucht und sie entwaffnet hatten. Dann durften beide
aufstehen.
      »IHR
SEID TOT! ALLE TOT! ICH WERDE EUCH ALLE PERSÖNLICH UMBRINGEN«, schrie der eine
Anführer Geifer versprühend, dem Wahnsinn fast nahe.
      »IHR
WISST NICHT, ÜBER WELCHE MACHT WIR VERFÜGEN! WIR SIND DIE HERRSCHER DES UNIVERSUMS!«
      Das
konnte sich Jack nicht geben.
    Er
schlug mit Sintas Knauf dem Mann so fest ins Gesicht, dass es laut knackte und
er besinnungslos zusammenbrach.
      »Lasst
uns schnell verschwinden.«
    Der
andere Anführer schien das teilnahmslos mitzuverfolgen. Aber ihm schien das
nichts auszumachen. Er wirkte seltsam melancholisch.   
      Doch
jetzt wurde es höchste Zeit.
    Die
Schreie des Mannes hatten für hektisches Treiben auf dem Roten Platz gesorgt.
Immer wieder konnte die Spezialeinheit der Ritter Befehle hören, die im Kommandoton
gebrüllt wurden.
      Klassisches
Stampfen von Militärstiefeln, die sich im Laufschritt bewegen, und das
Scheppern von Waffen und Ausrüstungsgegenständen, die beim Laufen aneinander
schlugen: sie kamen schnell näher.
      Jens
griff sich den stehenden Nila und Jack schwang sich den Bewusstlosen über die
Schulter. Er war ganz schön schwer.
      »Sie
sind nur noch 30 Meter von der Tür entfernt«, informierte Sonja die Gruppe. Sie
war mit Johnny zum Ausgang geflogen.
      Johnny
war da: Männer gehörten an die Front.
    Hektisch
rannten sie jetzt zu dem Nebenraum und gingen auf die zur Seite geschobene Bodenplatte
zu. Ohne Widerstand ließ sich der Nila von Jens herunterführen. So
teilnahmslos, dass sich Jens und Sarah bei dem Anblick des Mannes schon
Gedanken machten.
    »Was
ist mit ihm los?«, flüsterte Sarah ihrem Geliebten in den Kopf.   
      »Weiß
nicht. Aber wir sollten ihn nachher getrennt von dem Brüllaffen behandeln«, antwortete
Jens.
      »Ich
hab so ein Gefühl, dass da noch was hinter steckt.«
    »Alles
klar«, kam es schnell von Sarah, während sie dem Gefangenen hinterher lief.
Dann kam Jack und merkte, dass er mit seinem Ballast nicht so einfach nach unten
konnte.
      Sonja
und Johnny hatten jetzt aufgeschlossen.
    Jetzt
machte es auch nichts mehr, wann die Soldaten von Universal Search in dem
Mausoleum eintrafen.
      Jack
schaute

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