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Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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jedem auf den
Geist.
      Außerdem
sprachen sie andauernd über die wichtigen Themen… wie Kinder kriegen oder die
Ehe unter Schmetterlingen. Namen für ihre Nachkommen hatten sie auch schon
bereits. Johnny plädierte für Elvis, Hannibal und Lexter bei Jungen, und
Chantale, Cindy und Sandy bei Mädchen. Dabei behielt Sonja allerdings noch
einen klaren Kopf und meinte, dass sie sich um die Namen auch noch später kümmern
könnten.
      Gleichermaßen
war es Sonja, die Johnny wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen
konnte, wenn sie auf Mission gingen. Sowohl bei ihrem Kinderprojekt, als auch
bei ihren richtigen Aufgaben für ihre Ritter.
      So
wie jetzt.
    »Schatz,
wir müssen jetzt arbeiten«, küsste Sonja Johnny leidenschaftlich ein letztes
Mal und klapste ihm auf den Hintern.
      Jetzt
war ER noch liebestrunken.
    Sonja
wollte sich gerade schon umdrehen, da griff er schnell ihr Köpfchen und zog
ihren Mund wieder zu sich hin.
      »Ich
liebe dich, mein Schatz«, flüsterte er. Dann schmatzten beide Schmetterlinge
noch einmal kräftig, sie schaute im Liebesrausch in seine Augen.
      »Ich
liebe dich auch, mein Schatz.«
    Dann
machte es den Eindruck, dass beide ein Ruck durchlief, und sie für die
anstehenden Aufgaben bereit waren.
      Jack
Johnson, Sarah O’Boile und Jens Taime warteten bereits.
    Jens
musste grinsen.
      »Da
habt ihr aber mal zwei Süße.«
    Dass
Jack dabei nicht zu lachen anfing, war reine Selbstbeherrschung.   
      Wusste
er doch, dass sich das auf die unberechenbaren hormonellen Reaktionen des
Liebespaares auswirken konnte.
      »Und
wo ist dein Chaot?«
    »Mal
wieder nicht da«, lachte Jens jetzt los.
     
Sarah gab ihrem Liebling Jens jetzt einen Kuss, was Johnny und Sonja nur
zustimmend gutheißen konnten, und steckte sich einen nach Blut lächzenden Suao
in ihre auf dem Rücken hängende Schwertscheide. Dies waren allerdings nicht
ihre richtigen Schwerter. Sie hatten zwar auch einen eigenen Geist, doch waren
diese Klingen Sushi, Klioa und Rantam. Die Ritter hatten sich mit ihnen
verständigt, dass sie sie mit den Namen ihrer eigenen Schwerter ansprachen.
      Die
Klingen fühlten sich geehrt und die Ritter erleichtert. Daher packte Jens »sein«
Schwert Tokor, dessen wildes Gemüt deutlich zu spüren war, und Jack griff sich
»seine« hitzige Sinta, aus der direkten Linie von Sismael Feuerschwert. Alle
drei Schwerter glühten bereits vor Leidenschaft, voller Hoffnung auf einen
guten Kampf.
      Das
Böse konnte vernichtet werden.
    Ziel
der heutigen Mission war es, Gefangene zu machen.
      Sie
hatten da einen Schmetterlingstipp. Andere Opfer wären auch nicht schlecht.
Dann am besten welche von Universal Search Inc..
      Das
lag am nahesten, denn sie wollten auf ihrem Terrain operieren. Wenn sie
natürlich auch jemanden von Dark Sun Island in die Hände bekommen würden, wäre
das natürlich erfreulich.
      Es
gab zwar schon Informationen über das Unternehmen, aber nur wenige. DSI sollten
als letztes auf dem Planeten angegangen werden.   
      Denn
die Befreiung der Erde sollte in Europa und hier in Asien beginnen. Die Erde
musste Stück für Stück befreit werden.
    Danach
erst sollte Afrika folgen.
      Mit
jedem Terrain, das die Rosenarmee gewann, wurden die Befreier ein wenig stärker
- und die Besatzer schwächer.
      In
Deutschland liefen schon Soldaten und Ritter ein. Sie rüsteten sich für den
großen Sprung über den Rhein. Unter anderem auch in Meerbusch. Die Heimat von
Sebastian Feuerstiel war schon befreit. Dafür hatten sie als erstes Sorge
getragen.
      Jetzt
standen sie in diesem Hinterzimmer in diesem pyramidenähnlichen Palast aus
Labradorstein und dunkelrotem Granit. Nur die drei Ritter. Sonja und Johnny
flogen schnell an ihnen vorbei und gingen, wie abgesprochen, in Stellung. Es
waren auch die beiden gewesen, die zufällig über die Gruppe Nilas gestolpert
waren, und nun wussten, dass die Feinde hierher kommen wollten. Alles hatte
dann sehr schnell gehen müssen. Als sie jetzt die marschierenden Schritte der
Gruppe hörten, die sich ihnen näherte, gaben Johnny und Sonja den Wartenden
sofort ein Zeichen.
      Sie
gingen in Position.
    Ort
des Geschehens sollte die Halle sein, in der die einbalsamierten Reste eines
russischen Revolutionsführers lagen: Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin.
      Seit
über 80 Jahren bewahrten die Russen dieses widerliche Relikt eines untergegangen
Reiches auf, das viele Menschenleben auf dem Gewissen hatte. Sein Leichnam
wurde

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