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Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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müsst verschwinden, oder ihr werdet
entdeckt!«
      »Liebe
ist der Kern eures Herzens und Güte trägt euren Verstand. Ihr seid ein guter
Mensch. Wir würden gerne unsere Heimreise antreten, aber wir können nicht.«
      Genau
in dem Moment quiekte eine Stimme hinter dem Rücken von Ole Sonne hervor.
      »Ihr
könnt nicht weg?«, strahlte ein Schmetterlingsmädchen vor Freude – denn sie
konnte helfen, und wenn sie das schaffte, durfte sie bestimmt mal in dem Fell
schnuppern.
      Sie
hatte sich gerade genau hinter Ole Sonne materialisiert. Aber nicht, dass es
Martha wunderte, dass Panther sprechen konnten. Alleine die Augen der Pantherin
verzauberten sie schon so sehr… dass alles möglich war.
      Irgendwie
hatte der Panther genauso schöne Augen wie die fremde Frau, bei der sie
versucht hatte, das Knie empor zu klettern.
      Sie
hatte es aber aus irgendeinem Grund nicht geschafft…
    Ziemlich
auffällig dachte sie über den Zusammenhang nach, gab die Gedanken aber schnell
wieder auf. War ja auch nicht so wichtig.
      »Wir
können euch ja erstmal in unsere Arche nach Amerika bringen«, erklärte Martha
stolz. Mit diesem Vorschlag war sie einmal »Schnuppern im Fell« ganz nah - da
war sie sich sicher.
      »Und
dann?«, fragte FeeFee Martha fordernd.
    Oh.
Mist!! Die wollten gaaanz von hier weg…von dem Planeten, schoss es dem
Schmetterlingsmädchen ängstlich durch den Kopf.
      Sie
sah ihr Fell schon den Bach runter schwimmen. Aber lügen konnte sie nicht.
      »Weiter
weiß ich auch nicht. Aber da würden wir schon eine Lösung finden. Ich könnte ja
mal Johnny holen. Und vielleicht kommt dann ja auch schon eines der Kinder mit.
Sie sind ja die Wichtigen beim Projekt Arche.«
      FeeFee
schaute Ole Sonne an, der nur mit den Schultern zucken konnte. Er hatte keine Ahnung,
was der Schmetterling meinte. Aber den Namen Johnny hatte er schon einmal
gehört. Und wenn ER ihn schon kannte, dann musste das garantiert ein wichtiger
Schmetterling sein, der zu einem wichtigen Ritter gehörte.
      Vielleicht
war das ja auch der, den General Jack Johnson hatte?
    Über
ihn hatte er schon viel gehört. Insgeheim wünschten sich die Lanker, dass er
nach der Befreiung vielleicht nach Meerbusch zog. Soooo… in die Stadt von
Schmoon Lawa. Oops.
      Ole
Sonne ärgerte sich, dass er schon diesen Begriff benutzt hatte. Schmoon Lawa
war der Meerbuscher Sebastian Feuerstiel, und man sollte ihn schließlich auch
bei seinem richtigen Meerbuscher Namen nennen. So wie es sich gehörte.
      Doch
mittlerweile benutzten alle, die Sebastian nicht kannten, oder etwas über seine
Heimatstadt wussten, diesen neuen Namen.
      Eigentlich
eine Unverschämtheit. Ob Sebastian das wusste?
    »Ja,
hol mal deinen Johnny, dann schauen wir weiter.«
    Weiterschauen
bedeutete vielleicht Fell schnuppern oder eine Minute in die Augen gucken!!
      Schnell
löste Martha sich in Luft auf.
    Gerade
wollte FeeFee etwas zu Re sagen, da tauchte Martha schon mit einem verliebten
Schmetterlingspärchen auf. Das war unübersehbar.   
      Sofort
hatten die Lan-Dan und Ole Sonne ihre Zweifel, dass das auch das Richtige war.
    Hand
in Hand kamen die beiden Turteltauben auf die Panther zu und hatten dabei
überhaupt keine Eile.
      »Und
du sagst also, dass diese Tiere unbedingt geschützt werden sollten, weil es für
die Existenz des Universums unabdingbar ist?«, wollte Johnny wissen, der bei
dieser Bemerkung ein Kichern von Sonja erntete.
      »Ja,
auf jeden Fall. Sie könnten uns auch helfen«, schoss es Martha panikartig aus
dem Mund. Diese Gelassenheit von Johnny trieb ihren Verstand zum Wahnsinn.
Konnte er die Schönheit dieser Tiere denn nicht erkennen?
      Sie
brauchte auf der Stelle etwas, das Johnny und Sonja überzeugte. Da ging ihr
Blick gerade auf die Pfoten von FeeFee… und Martha sah das blinkende Ende ihrer
scharfen Krallen.
      Ihr
mahagonifarbener Glanz brachte sie auf eine Idee.
    »Wenn
wir sie nach Amerika bringen, dann können sie uns auch im Amazonas helfen, die
Androiden zu killen«, stolperte es anscheinend direkt von ihrem Gehirn über
ihre Zunge aus dem Mündchen heraus.   
      Ja,
das wäre ein super Grund, warum sie ihnen helfen sollten!
    Das
mit dem Fell schnuppern, verheimlichte sie lieber mal.
      Nicht,
dass nachher alle mal wollten.
    Dann
müsste sie ja wie bei Stephanus Schlange stehen. Das ging gar nicht.
      In
allen Gesichtern der Beteiligten, außer von Ole Sonne, trat Verwunderung an den
Tag. Alle überlegten, was das

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