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Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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Schmetterlingsmädchen gesagt hatte. Das wären
genug Gründe, um einen Handel mit den Erdlingen zu schließen, dachte die
Lan-Dan-Seite. Unterstützung in einem Kampf und als Gegenleistung ein
Raumschiff, um von diesem Planeten fortzukommen. Und einen guten Kampf hatten
sie alle mal längst wieder nötig.
      Die
Schmetterlingsseite, vertreten durch Johnny und Sonja, sah in den Panthern
wirklich ein ideales Einsatzmittel für den Amazonas. Warum auch immer… diese
Idee war perfekt.
      FeeFee
war die Erste, die das Wort ergriff.
    »Ich
weiß zwar nicht, was der Amazonas ist, und wie wir euch im Kampf helfen
könnten, aber vom Kriegshandwerk verstehen wir was.   
      Das
würde aber nicht umsonst geschehen. Das wäre euch schon klar?«   
      »Ihr
könnt kämpfen? Was wäre denn euer Lohn?«, wollte Johnny wissen. Er erahnte,
dass da noch mehr war.
    »Nur
ein Schiff, das in der Lage ist, dieses Sonnensystem zu verlassen.«
      Johnny
grinste. Klar. Das konnte er ihnen zusagen. Ob er dann wirklich eines besorgen
könnte, war ja dann eine ganz andere Sache. Sie konnten bei den Kämpfen mit den
Kindern wirklich gute Unterstützung gebrauchen, und wenn sie so erstklassige
kriegerische Tiere bekamen, dann war das mal eine Aktion, die sie da eingefädelt
hatten, die ihresgleichen suchte.
      Schmetterlinge,
Kinder und Panther gegen diese widerlichen Androiden - der Feind hätte keine
Chance.
      »Wie
lange würdet ihr uns denn helfen?«
    Das
war die entscheidende Frage.
      »Wie
seid ihr denn in euren Kämpfen so aufgestellt?«
    Sonja
übernahm stolz die Antwort.
      »Meist
so fünf bis zehn Kinder. Und immer ein oder zwei von uns Schmetterlingen.«
      Die
Panther schauten sich verdutzt an. Sie konnten sich keine Vorstellung machen.
      »Am
besten wäre es, wenn wir mal einen Kampf mitbesuchen würden, und dann zu einer
Entscheidung kommen. Mir wäre es jetzt ein wenig zu schnell, wenn wir euch
etwas zusagen, von dem wir nicht genau wissen, was es ist.«
      Johnny
überlegte kurz und schaute Sonja an. Sie nickte.
    »Also
gut. Aber um euch hier wegzuführen, müssen wir erst etwas erledigen, damit wir
nicht aufgehalten werden. Martha!«, befahl Johnny jetzt.
      »Verschwinde
zu deiner Ritterin, schau nach, ob sie dich braucht. Wenn nicht, dann kommst du
sofort zurück, und bewachst den Wasserturm. Das erweckt schon mal bei jedem
fremden Besucher den Eindruck, hier würde was Ritterliches ablaufen.«
      Martha
löste sich entzückt in Luft auf. Dass sie natürlich innerhalb von fünf Sekunden
wieder da war, war auch klar. Sie hatte ihre Ritterin schnell gefragt: »Brauchst
du mich im Moment?«, und da ihre Ritterin gerade eine Pause machte und schlief,
hatte sie nur ein »Nein« gegrummelt. Dass sich ihre Abwesenheit allerdings über
einen längeren Zeitraum erstrecken könnte, hatte sie selbstverständlich nicht erwähnt.
      Nicht
auszudenken, was gewesen wäre, wenn ihre Ritterin tatsächlich »Ja« gesagt
hätte.
    Aber
nun war sie wieder hier mit guten Nachrichten.
      »Alles
in Ordnung«, sagte Martha, die sofort, langsam aber sicher, immer näher zu
FeeFee flog.
      Sie
hatte jetzt schon sooooo viel gemacht, dass zwei Sekunden schnuppern auf jeden
Fall drin sein musste.
      Sie
wollte sich ihre Belohnung schon einmal holen.
    »Gut.
Dann müsst ihr euch noch etwas gedulden. Wir leiten alles in die Wege, so dass
wir euch über Haus Meer nach unten…und von da nach Südamerika bringen.«
      Das
königliche Geschwisterpaar schaute sich an und stimmte zu. Eine andere
Möglichkeit wäre, sich ein Raumschiff mit Gewalt zu nehmen. Aber auch wenn sie
die überlegenste Rasse des Universums waren, so konnten sie nicht gegen ein
ganzes Meer von Rosenrittern kämpfen. Die meisten würde sie zwar besiegen, am
Ende aber wahrscheinlich untergehen.
      Und
das wollten sie dann doch nicht.
    Hierbei
ging es um das Wohlergehen ihres Volkes. Das Wohl der Lan-Dan. Das durften sie
niemals vergessen.
      Und
wer wusste schon, vielleicht waren die Bewohner dieses Planeten im Anschluss
für ihre Tätigkeiten ja auch bereit, etwas von ihrem Wasser abzugeben?
      Das
konnte als Option im Hinterkopf gehalten werden.
    Johnny
und Sonja lösten sich in Luft auf.
      »Wenn
das mal gut geht«, sagte Ole Sonne, der sich mit dem Kopf verneigend auf den
Weg machen wollte.
      »Werden
wir uns wiedersehen?«, wollte FeeFee jetzt wissen.
    Re
schien das egal zu sein. Er drehte sich weg und ging auf der Bühne wieder auf
und ab. Im

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