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Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik IV - Schmoon Lawa (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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kann uns
jetzt nicht hören. Ich hab ihn ausgeschaltet.«   
      Monika
schaute ihren Mann an. Ja, er bekam gerade nichts mit. Super!!
      »Ein
Mädchen! Es ist ein Mädchen!! Ist das nicht wundervoll? Ihr beiden bekommt noch
eine Schwester!«
      »Ja,
wundervoll, Mutter. Wundervoll.«
    »Konntest
du sie gerade sehen?«
      »Ja!«
    »Wie
sieht sie aus?«
      »Sie
ist kerngesund und wunderschön!«
    »Hast
du ihr gesagt, dass wir sie lieben?«
      »Ich
glaube, das brauche ich nicht extra machen, das weiß sie schon!«
      »Schön!
Wunderschön! Wir lieben dich, Sebastian! Wann kommst du heim?«
      »Nicht
mehr lange. Nicht mehr lange…«
    In
dem Moment ertönte in dem Raumschiff weit entfernt von der Erde ein Signal.
      »Ich
muss jetzt aufhören. Ich bin bei euch. Bei euch allen. Sag es den anderen….«
      »Wir
sind auch bei dir, und dem, was du machst. Bei euch allen und wünschen euch nur
das Beste von der Erde.«
      Hierbei
hatte Frau Feuerstiel nicht mehr in Gedanken gesprochen, sondern es laut aus
sich heraus geschrien.
      Die
Schmetterlinge applaudierten und verschwanden sofort.
    DAS
musste sofort weitererzählt werden.
      »Was
habt ihr beiden da ausgeklüngelt?«, konnte Sebastian gerade noch seinen Vater
fragen hören, bevor er in seinen Körper auf dem Schiff wieder zurückkehrte.
      Chester
war bereits aufgestanden und legte den Computer auf den Tisch.
      »Sie
sind da«, sagte er zu Sebastian. Der junge Mann stand auf, ging in eine Ecke,
in der er Sismael abgelegt hatte und lud ihn sich auf den Rücken. Dann ging er
auf Chester zu, nahm seine rechte Hand und packte ihn weit an seinem rechten
Oberarm. Dann zogen sich beide Männer an und rumsten mit ihren Oberkörpern
zusammen.
    Richtig
männlich…
      »Und
du meinst nicht, dass ich vielleicht doch mitkommen sollte?« Sebastian lächelte
sanft.
      »Nein,
mein Freund, es bleibt alles wie besprochen. Wir sehen uns in zwei Wochen.
Vielleicht dann schon in einer besseren Welt.«
      Kaum
hatte Sebastian die Worte ausgesprochen, da erfasste ihn ein Richtstrahl und
beamte ihn auf ein Schiff der Universal Search Inc.
      Es
dauerte nur ein paar Sekunden, schon beschleunigte der Pilot der
Abbaugesellschaft und sprang in den Hyperraum.
      »Willkommen
an Bord, werter Ritter. Ihr seid der Telepath, den uns der alte Schmetterling
versprochen hat?«
      »Ja,
das bin ich. Mein Name ist Ben Enterprise.«
    Ein
anderer Name war ihm in der Schnelle nicht eingefallen. Und für seine Tarnung
brauchte er das. Er hoffte nur, dass ihn die anderen nicht von den Bildern
wiedererkannten. Aber auf Zeichnungen wirkte sowieso alles anders.
      Die
Crew-Mitglieder waren allesamt Mitarbeiter von Kolumn Geggle, dem Leiter des Geheimdienstes
des Unternehmens.
    »Haben
sie das Objekt schon geortet?«, wollte einer der Offiziere wissen.
      Sie
trugen alle keine Uniformen, hatten aber alle schwarze Lederjacken an. Hosen trugen
sie in unterschiedlichen dunklen Farbtönen.   
      Nur
die grauen Kampfstiefel darunter waren bei allen gleich.
    »Ich
kann leider nicht genau sagen, wo sie ist, aber den Planeten kann ich
bestimmen«, sagte er und ging zu einer Karte auf einem im Raum stehenden
Display, das bis auf die elektronischen Eintragungen durchsichtig war. Grüne Linien
und blinkende Punkte stellten eine Aufzeichnung dieser Galaxie dar. Sie war
schon auf der richtigen Seite aufgeschlagen.
      Da
es bisher nur ein Gefühl war, aber kein konkreter Name, war Sebastian schon ein
wenig überrascht, dass er das System kannte. Er schloss die Augen und führte
seinen rechten Zeigefinger über das gläserne Display. Dann blieb er stehen,
sagte »Hier« und öffnete die Augen… und sofort erschrak er.
      Sein
Finger zeigte genau auf den Planeten Tranctania!! Die Heimat der Crox!!
      Was
machte sie denn dort???
    Sofort
fing sich der oberste Ritter des Rosenordens.
      Also
deswegen konnte er sich nur so schwierig in sie einklinken, ihr nur versetzt
ein paar Sätze zukommen lassen! Aber sie war bereit.   
      Und
wenn die Männer von Universal Search und Wansul recht hatten, dann trug sie
bereits einen Chip, damit man sie orten konnte.
      Sie
wusste davon nichts. Musste sie auch nicht.
    Und
später würde er sie führen - so war es vereinbart.
     
    ******

29.
     
     S itzungen und Neuigkeiten, bei denen Professor Kuhte anwesend
sein sollte, konnten seit einiger Zeit nur noch in der Bibliothek unter der
Arktis abgehalten werden. Seit dem »großen Ziegen-Unglück«, wie

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