Schneeflockenkuesse
geworden?«
»Es ist unausweichlich, dass sich die Dinge ändern, Mallory. Auch wenn es mir sehr gefällt, ein Teil von dir zu sein, sind wir doch zwei eigenständige Menschen, die einfach ihre eigenen Wege gegangen sind.«
»Glaubst du, dass wir wieder zueinanderfinden könnten?«
»Ich weiÃ, dass wir es können. Aber das bedeutet Arbeit, Mallory, und Zeit, ganz zu schweigen von Verständnis und Geduld.«
»Dann ist es vielleicht gut, dass unsere Karrieren uns dabei nicht mehr im Weg stehen werden.« Sie hielt inne, berührte seine feuchten Haare, dann runzelte sie die Stirn. »Ich bin sicher, dass es das Beste für mich ist, wenn ich die Soap aufgebe. Aber wenn du dich aus dem Musikgeschäft zurückziehst â die Musik ist doch ein Teil von dir, Nathan.«
Er zog Mallory an sich. »Für dich würde ich dieses hektische Geschäft aufgeben. AuÃerdem bin ich im Moment ausgelaugt. Ich will nur dich und endlich mal ein bisschen Ruhe.« Er beugte sich hinab und strich mit dem Mund verführerisch über ihre Lippen. »Wobei beides zusammenpasst wie Ãl und Wasser.«
Lachend löste sie sich aus seiner Umarmung und sah in seine funkelnden Augen. »Kein Sex, falls du dich erinnerst.«
Er stöhnte und nagte verführerisch an ihrer Unterlippe.
»Nathan!«
Widerwillig zog er sich zurück und setzte eine bekümmerte Miene auf. »Für wie lange habe ich zugestimmt, mich zurückzuhalten?«, wollte er wissen.
Sie zitterte vor Verlangen, doch dann warf sie den Kopf zurück. »Zumindest lange genug, um nach oben gehen zu können. SchlieÃlich liebt man sich nicht in Warmwasserbecken.«
Er stöhnte tief auf und küsste ihren Hals. »Ach nein? Mallory, du bist wirklich unschuldig naiv.«
Unwillkürlich schnappte sie nach Luft, als er eine Hand auf ihre Brust legte. Trotz seiner Zärtlichkeit war es eine besitzergreifende Geste, die in ihr eine Sehnsucht entfachte, sich ihm ganz hinzugeben. »Bitte ⦠hör auf â¦Â«
Doch Nathan schob ihren trägerlosen Badeanzug herunter und enthüllte eine ihrer Brüste. Hingebungsvoll liebkoste er ihre rosige Knospe mit dem Daumen.
Mallory wollte protestieren, brachte jedoch nur ein leises Wimmern heraus.
»Bitte, Mallory«, flüsterte Nathan. »Ich will dich sehen, dich berühren â¦Â«
»Aber ⦠Mrs Jeffries«, sagte sie atemlos.
Entschlossen zog er ihr den Badeanzug aus. Ohne weiter nachzudenken, schlang sie die Beine um seine Hüften. BittersüÃe Qual stieg in ihr auf, während er weiter ihre Brüste liebkoste. Nur kurz lieà er sie los, um seine Badehose auszuziehen, dann hob er sie schwungvoll aus dem Becken und legte sie auf eine gepolsterte Liege.
»Sag mir, was du wirklich willst«, bat er mit rauer Stimme, während sie sich ihm entgegenbog. »Sag es mir.«
»Ich ⦠ich will dich in mir spüren â¦Â«
Und im nächsten Moment war er auch schon in ihr. Sie bewegten sich im gleichen Rhythmus, murmelten Worte, die keinen Sinn ergaben. Als Nathan sich zuckend in ihr verströmte und sie vor Lust erschauerte, gab es nichts mehr auÃer ihrer Liebe.
Nachdem sie beide wieder zu Atem gekommen waren und sich widerwillig voneinander gelöst hatten, hörten sie ein schüchternes Klopfen an der Tür, die zur Küche führte.
»Was ist denn?«, rief Nathan verwirrt, während Mallory errötete und zurück in das Becken glitt, auf der Suche nach ihrem Badeanzug.
»Das ⦠das Essen ist fertig«, hörte man Mrs Jeffries verhaltene Stimme hinter der Tür.
Mallory fing aus unerklärlichen Gründen an zu kichern, als sie sich in ihren Badeanzug mühte. Plötzlich verschwand die Anspannung in Nathans Gesicht, und er grinste schief.
»Wir essen im Schlafzimmer«, erwiderte er mit funkelndem Blick und sah, dass Mallory erneut rot wurde. Als sie endlich ihren Badeanzug angezogen hatte, fand sie Nathans Badehose und warf sie ihm entgegen.
Er fing sie auf, machte jedoch keine Anstalten, sie anzuziehen. Sein Grinsen wurde noch breiter, als Mrs Jeffries hinter der Tür etwas rief, um sich dann wieder ihren Pflichten zu widmen.
Mallory biss sich auf die Unterlippe. Sie ärgerte sich über Nathan und über sich selbst. »Wir essen im Schlafzimmer«, wiederholte sie seine Worte.
Nathan lachte. »Das werden wir, zweifellos.«
»Ich meinte
Weitere Kostenlose Bücher