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Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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zu befummeln.«
    »So ungewöhnlich ist das doch gar nicht, manche Leute gehen leidenschaftlich gern in Swingerclubs oder suchen sich einen One-Night-Stand.«
    Janine musste an Erik denken. Aber der Unterschied war, dass Erik ein Mann und Sina eine Frau war.
    »Oder hast du ein Problem damit, dass ich eine Frau bin?«, hakte Sina nach, als hätte sie Janines Gedanken simultan mitgelesen.
    Janine beobachtete verunsichert, wie sich Sina ihr T-Shirt über den Kopf zog. Ihr üppiger, in einem hübschen Spitzen- BH verpackter Busen kam darunter zum Vorschein und wippte anzüglich, ja auffordernd.
    »Das hat damit nichts zu tun«, rechtfertigte sich Janine nach viel zu langem Zögern.
    »Ach nein?« Sina massierte ihre Brüste.
    »Nein«, bestätigte Janine, doch sie klang wenig glaubwürdig. Dabei hatte sie während ihrer Oberschulzeit sogar einmal einen Girl’s Crush wegen einer Mitschülerin gehabt. Aber das war Jahre her. Außerdem ging es ihr letztlich ums Prinzip. Sie kannte Sina nicht, und dass sie eine Frau war, kam lediglich erschwerend hinzu. Janine hielt einfach nichts von einem Hechtsprung ins kalte Wasser.
    »Was glaubst du denn, was wir die nächsten zwei Wochen hier machen werden?«, fragte Sina provokant und entledigte sich auch ihres BH s, den sie achtlos auf einen Stuhl warf, um dann an ihren Nippeln zu zupfen, bis sie lang und steif wurden.
    Der Anblick ließ Janine alles andere als kalt.
    »Natürlich wird es heiß hergehen«, beantwortete Sina ihre Frage selbst.
    »Das weiß ich«, sagte Janine. Doch der wahre Grund für den Zwei-Wochen-Kurs war Krischan Tannert und niemand sonst. Vielleicht war es naiv gewesen zu hoffen, dass sie vor allem mit ihm zu tun haben würde.
    Die »Hausaufgabe«, wie sie es so schön nannten, überforderte sie in diesem Moment. Vielleicht sah es morgen ja schon ganz anders aus. Sie hatte auch nicht damit gerechnet, dass es gleich am ersten Abend, quasi kurz nach Einzug, schon zur Sache gehen würde. Und es erstaunte sie, wie locker Sina das alles auf einmal aufnahm und wie entspannt sie damit umging.
    »Du musst ja nicht mitmachen«, meinte Sina schließlich und schlüpfte, nackt wie sie nun war, unter die Decke. Schon nach kurzer Zeit bewegte sich die Decke genau an der Stelle, wo sich Sinas Hände befinden mussten, nämlich zwischen ihren Beinen. Ihre Augen waren geschlossen, und Janine hörte sie leise stöhnen.
    Es war ein merkwürdiges Gefühl, dass sie nun das Bett mit einer Frau teilte, die es sich gerade selbst besorgte. Janine wusste nicht, was sie sagen oder tun, geschweige denn, wo sie hinblicken sollte.
    Sinas Stöhnen wurde lauter, ihre Hände bewegten sich schneller, die Bettdecke raschelte. Was für eine surreale Situation, und doch bewirkte sie auch, dass Janine ebenfalls ein leises Prickeln zwischen ihren Schenkeln verspürte.
    »Ich gehe mal ins Bad«, sagte sie, weil das Prickeln schnell stärker wurde und sich in ein Pulsieren verwandelte.
    Sina antwortete nicht, aber ihr Stöhnen wurde lauter. So laut, dass Janine es sogar noch im angrenzenden Badezimmer hören konnte.
    Verflucht, die Situation machte sie tatsächlich richtig scharf. Janines Hand wanderte unter ihr Höschen und kraulte ihre heiße Scham, die inzwischen so feucht geworden war, dass schon bei der ersten Berührung ein verräterisches Schmatzen erklang.
    Sie betrachtete ihr Spiegelbild und erkannte sich kaum wieder. Ihre Augen glänzten vor Lust, und kleine Schweißtropfen perlten von ihrer Stirn, während sich ihr Zeigefinger langsam in ihre Enge vorwagte. Janine ließ sich fallen. Sinnbildlich. Sie war hier, um ihre Hemmungen abzulegen, um wieder Orgasmen haben zu können, Lust zu empfinden. Sie war bereit, alles Nötige dafür zu tun. Auch wenn es ihr im Augenblick absurd erschien, so merkte sie doch an der Reaktion ihres Körpers, dass es nicht absurd war, denn es erregte sie tatsächlich. Und dass dort draußen ihre Zimmergenossin lag und es sich selbst machte. Janine überlegte, ob sie doch noch mal rausging und sich zu Sina legte, sie berührte und küsste, wie es die Hausaufgabe von ihr verlangte. Aber dafür fehlte ihr noch der Mut. Sie war jemand, der erst einen Schritt nach dem anderen machte. Und die Tatsache, dass sie nun hier stand und sich selbst befriedigte, dabei sogar Lust und Erregung verspürte, das war für sie ein gewaltiger Schritt nach vorn.
    Ihr Zeigefinger glitt immer schneller in sie, strich über ihren G-Punkt, reizte diesen, bis sie sich vor Wonne auf die

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