Schülerin der Lust: Erotischer Roman (German Edition)
Sklavin erziehen«, gestand er seinen Wunsch ein, den er zuvor nicht direkt hatte formulieren können. Aber nun war alles für ihn klar. Janine würde nicht nur bestraft werden, er würde sie auch zu seiner Sexsklavin machen. Und vielleicht, nur vielleicht, sollte es ihm gelingen, ihr Herz zu gewinnen, würde er es ihr brechen, so wie sie das seine gebrochen hatte.
»Ich helfe dir«, erklärte Gloria zu seiner Überraschung.
»Was willst du denn tun?«
»Ich weiß es noch nicht, ich kenne sie ja auch noch gar nicht. Aber zu gegebener Zeit werde ich dir helfen. Und jetzt komm, ich kann nicht länger warten.«
Krischan nickte und schaltete seinen Laptop aus, ohne seinen Bericht abgeschlossen zu haben. Der würde dann morgen Abend fertiggestellt werden. Zumindest hoffte er das.
Er zog sich das Hemd aus und legte sich zu Gloria, die ihn mit offenen Armen und heißen Küssen empfing. Und in dem Moment kam ihm eine Idee. Warum sollte er nicht an Gloria austesten, was er später mit Janine vorhatte? Er beugte sich über sie und öffnete die Schublade seines Nachtschranks, um ein Paar glänzender Handschellen herauszuziehen.
Diese hielt er Gloria vor die Nase. Ihre Augen weiteten sich beim Anblick der Fesselwerkzeuge. Als Sextherapeut kannte er diesen Blick sehr genau. Die geweiteten Pupillen deuteten auf ein Zunehmen ihrer Erregung hin.
Gloria biss sich unmerklich auf ihre volle Unterlippe. Da hatte er längst ihr rechtes Handgelenk gepackt und eine Schelle darum geschlossen. Wie hübsch das aussah. Die zarte Frauenhaut, eingezwängt in das glänzende Metall. Im Nu hatte er sie an die Stäbe seiner Bettrückwand gefesselt. Und als er sie nun so hilflos vor sich liegen sah, unfähig, sich seiner zu erwehren, musste er erneut an Janine denken. Er wünschte, sie wäre es, die jetzt hier mit ihm war und nicht Gloria.
Er würde ihren Körper mit seinen Lippen Zentimeter für Zentimeter erkunden, alle Erhebungen, jede Stelle abtasten, mit Küssen bedecken.
Gloria stöhnte lustvoll auf, als sein Atem über ihren Hals strich.
»Was hast du denn mit mir vor?«, fragte sie heiser. Heiserkeit war ein weiteres Anzeichen für Erregung. Krischan war amüsiert, wie leicht Frauen zu durchschauen waren, wenn es um Lust ging. Vielleicht war es aber auch so, dass die Frauen sich ganz bewusst durchschauen ließen, um das zu bekommen, wonach sie verlangten, was sie ersehnten. Ein Trick, dem er nur zu gern nachging.
Seine Hand strich über ihren festen Bauch und wanderte tiefer, legte sich auf ihren heißen Venushügel. Und je tiefer seine Finger glitten, desto stärker wurde die Hitze, die Gloria ausstrahlte.
Krischan erinnerte sich daran, wie sehr es Janine früher angemacht hatte, wenn er sie an dieser bewussten Stelle mit der Hand verwöhnte. Sie hatte es geliebt, dort unten gestreichelt zu werden. Und er hatte es geliebt, wenn sie ihm genau das befohlen hatte.
»Sag es mir«, hauchte Krischan.
»Was sagen?«, fragte Gloria.
»Mir sagen, was ich mit dir machen soll. Hier unten.« Er gab ihr einen sanften Klaps zwischen die Schenkel.
Gloria stöhnte erneut auf, dieses Mal noch lauter, noch intensiver, und ein Schauer jagte durch ihren bebenden Körper.
»Das …« Sie keuchte auf. »War doch schon ein guter Anfang.«
Krischans Hand legte sich erneut auf ihre Scham, dieses Mal jedoch besitzergreifend. Er wollte Gloria klarmachen, dass sie ihm gehörte. Für diese Nacht.
Gloria verstand, spreizte die Beine noch etwas weiter und erlaubte ihm, mit seinem Finger in sie zu dringen. Ganz langsam schob er diesen in sie. Es fühlte sich schön an. Doch die Erinnerung an Janine überlagerte alles. Er hatte sie oft geleckt, sie mit dem Finger befriedigt oder bis an den Rand des Orgasmus gebracht, nur um sie dann mit Hilfe seines Schwanzes zu erlösen. Genau das hatte er jetzt auch mit Gloria vor. Es wäre aufregend, dennoch war es nicht dasselbe. Denn Gloria war nicht die Frau, die er begehrte.
Doch er konnte seine wahren Gefühle gut vor ihr verbergen. Sein Finger drang immer tiefer in sie. Er spürte das Vibrieren in ihrem Innern. Spürte, wie ihre Lust anschwoll. Und dann entzog er sich ihr wieder. Gloria stieß einen gequälten Laut aus.
Krischan genoss den Moment, doch er wollte nicht zu grausam sein, denn schließlich war es nicht Janine, die vor ihm lag. Die würde er viel länger leiden lassen. Nein, Gloria sollte bekommen, wonach es ihr verlangte. Sein Finger drang erneut in sie. Ein zweiter gesellte sich hinzu.
Er
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