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Schütze meine Seele: Soul Screamers 4 (German Edition)

Schütze meine Seele: Soul Screamers 4 (German Edition)

Titel: Schütze meine Seele: Soul Screamers 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Vincent
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wollen.
    Richtig?
    „Na, wie ist es gelaufen?“, fragte ich, als Alec die Haustür hinter sich zuzog und abschloss.
    „Ach, wie immer. Popcorn, Limo, Süßigkeiten, heißes Öl mit Butteraroma.“
    „Nicht das.“ Ich lächelte ihn von der Couch aus an. Es war eine angenehme Abwechslung, mal wieder über ganz normale, alltägliche Dinge zu reden. Anstatt mich mit süchtigen Exfreunden, Albtraum-Exfreundinnen und toten Lehrern zu befassen.
    „Dein Vorstellungsgespräch.“
    „Oh!“ Alecs Augen glänzten wie schwarzer Marmor, und ich fand es einmal mehr erstaunlich, wie sehr sie sich von Sabines unterschieden, obwohl sie fast dieselbe Farbe hatten. „Ich habe den Job. Nächste Woche kann ich anfangen, Spätschicht. Meine Kündigung im Cinemark ist schon eingereicht.“
    „Super! Freut mich für dich. Aber Spätschicht? Nachts zu arbeiten ist bestimmt ganz schön hart.“
    Er machte eine gleichgültige Handbewegung und ging in die Küche. „Mir macht das nichts aus, ich schlafe nachts doch sowieso nicht.“
    „Klingt logisch. Du wirst uns im Kino fehlen.“
    Alec holte sich eine Cola aus dem Kühlschrank, während ich meine Hausaufgaben zusammenschob und auf die Bücher legte, im Begriff, sein provisorisches Bett freizuräumen. Er sah müde aus. „Ihr werdet drüber hinwegkommen. Wer will schon mit einem alten Knacker wie mir arbeiten?“ Er grinste, doch ich fragte mich insgeheim, wie viel davon nur Show war.
    „Komm, hör auf. Du magst rein rechnerisch ja fünfundvierzig sein, aber für jeden, der das nicht weiß, bist du äußerlich einknackiger, sehr schnuckeliger Neunzehnjähriger, und du hast dein ganzes Leben noch vor dir. Die ganzen coolen Dinge, die du versäumt hast, kannst du jetzt nachholen.“
    „Besonders mit den finanziellen Möglichkeiten, die sein neuer Job ihm eröffnet“, fügte mein Vater hinzu, der mit einem angebissenen Apfel im Türrahmen zum Wohnzimmer lehnte, als ich erschrocken herumfuhr.
    „Und wieso erfahre ich erst jetzt, dass er ihn gekriegt hat?“, fragte ich. Dad war schon seit Stunden zu Hause, hatte geduldig meinem langatmigen Bericht über den Tod des stellvertretenden Schulleiters gelauscht und sich dabei mit einer halben Familienpizza bei Kräften gehalten. Aber von den guten Neuigkeiten war ihm die ganze Zeit nicht ein Wort über die Lippen gekommen.
    „Er sollte dir selbst von seinem Erfolg erzählen. Und nenn ihn nicht schnuckelig.“
    Ich rollte mit den Augen, allerdings nur pro forma, und steckte lächelnd meine Chemie-Hausaufgaben ins Lehrbuch. „Dann lasse ich euch zwei Arbeitskollegen mal allein, damit ihr die Korken knallen lassen könnt. Ich geh ins Bett.“
    „Jetzt schon?“ Mein Dad zog den Kopf ein, damit er auf die Uhr über dem Herd in der Küche schauen konnte. Es war erst kurz nach halb elf.
    „Ich bin noch im Wachstum, ich brauche meinen Schlaf.“ In Wahrheit wollte ich zwar wirklich ins Bett, aber mit meinem Laptop bewaffnet, und sehen, ob sich nicht doch irgendwelche schmutzigen Details über Sabines Vergangenheit finden ließen.
    „Gesunder Menschenverstand steht dir gut zu Gesicht, mein Kind“, lobte Dad mich, als ich an ihm vorbei in den Flur schlenderte.
    „Apfelstücke stehen dir aber leider nicht so gut“, sagte ich mit einem Blick auf das kleine, weiße Bröckchen, das in seinen Bartstoppeln hing. „Wisch dir den Mund ab, wie sieht dasdenn aus?“ Ich lächelte, dann ging ich weiter in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Zwanzig Minuten später lag ich im Bett, die Knie angewinkelt und mit meinem Laptop auf dem Schoß.
    „Herrgott!“, rief ich und zuckte zusammen, sodass mir der Laptop beinahe runterfiel, als Todd wie aus dem Nichts in der Mitte meines Zimmers erschien.
    „Tschuldigung.“ Er streckte schnell die Hand aus, um meinen Computer am Umkippen zu hindern, und setzte sich danach auf die Kante meines Bettes.
    „Was machst du hier?“ Ich klappte den Deckel zu und legte den Laptop beiseite. „Mein Dad bringt dich um, wenn …“
    Er lachte. „Je länger ich tot bin, desto weniger lebensgefährlich hört sich das für mich an.“
    „Worum geht’s, Todd?“, fragte ich ungeduldig.
    Er atmete langsam aus und begegnete dann nur zögerlich meinem Blick. „Ich hab sie nicht ausspioniert, ich schwöre es. Na ja, dieses Mal nicht. Ich bin eigentlich nur auf der Suche nach Mom gewesen, weil ich dachte, sie hat heute Abend frei und ist vielleicht zu Hause.“
    „Ich nehme mal an, du hast dich geirrt?“ Ich nahm

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