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Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Titel: Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
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Vorstellung, die durch Assoziation geweckt wird. Wenn man den Löffel auf den Pfirsich drückt, soll man gleichzeitig an die Empfindung erinnert werden, wie sich eine feste Brust in der Handfläche anfühlt – so etwa ...“
    Und weil sie gerade ein kleiner Teufel ritt, der sie dazu anstachelte, nahm sie seine rechte Hand und legte sie auf ihre Brust. Für einen kurzen Moment schloss sie sich fest darum, aber dann zuckte er zurück, als hätte er sich an ihr verbrannt.
    „Tu das nicht“, sagte er rau und wischte die Hand am Stoff seiner Hose ab, ehe er wieder das Lenkrad umklammerte.
    „Entschuldige“, murmelte sie.
    In ungemütlichem Schweigen fuhren sie zurück. Erst kurz vor Pogliano drehte er seinen Kopf und knurrte: „Ich bin kein Spielzeug. Wenn du noch mal Kostproben verteilst, rechne damit, dass ich anhalte und den Rest verlange. Capisce? “
    Sie biss sich auf die Lippen, um ein Lächeln zu unterdrücken. Seine vorgetäuschte Großspurigkeit konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie ihn fürchterlich in Verlegenheit gebracht hatte.
    „Es tut mir wirklich Leid, Ernesto“, sagte sie sanft und legte ihm behutsam eine Hand auf den Arm. „Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe, aber ich werde es nicht wieder tun.“
    Ihre Brust brannte noch von der Wärme seiner Handfläche und dem verwirrend zärtlichen Griff. Nein, er war nicht der unerfahrene Halbwüchsige, für den sie ihn ursprünglich gehalten hatte
    Er nickte stumm, nahm aber den Blick nicht von der Straße.
    Als er vor der Tabaccheria anhielt, um auszusteigen und sie das letzte Stück Weg allein fahren zu lassen, hielt sie ihn am Hemdsärmel zurück.
    „Verziehen?“
    Ein zögerliches Grinsen breitete sich in seinem düsteren Gesicht aus, und er brummte „Natürlich! – Bis morgen.“, ehe er mit einem flüchtigen Winken im Haus verschwand.
     
    Fabrizios schlanke Gestalt lümmelte sich auf einem der klapprigen Gartenstühle. Träge hob er einen Arm, um auf die Uhr zu sehen.
    „Ihr habt lange gebraucht. Hat alles geklappt?“ Angelina wischte sich erschöpft mit dem Unterarm über die schweißfeuchte Stirn.
    „Alles bestens. Aber nächstens sollten wir vielleicht wirklich früher fahren. Ich bin völlig zerschmolzen.“
    „Die Pfirsiche sehen lecker aus!“
    „Finger weg!“
    Als endlich alles verstaut war, lehnte Angelina sich an den Küchentisch und meinte seufzend: „Am liebsten würde ich mir sofort alles vom Leibe reißen und eine kalte Dusche nehmen.“
    „Tu's doch.“
    Ihre Blicke trafen sich. In seinem flammte augenblicklich Begehren auf und ließ das Prickeln in ihren Brüsten mit neuer, stärkerer Intensität wieder aufleben. Die kalte Dusche war plötzlich nicht mehr so wichtig.
    Mit einem geschickten Schulterzucken ließ sie die Träger ihres Kleids herunterrutschen und stand mit halb nacktem Oberkörper vor ihm. Seine Pupillen waren bereits so sehr geweitet, dass die blauen Augen nahezu schwarz schienen. Er stierte auf die festen Hügel ihrer Brüste und schluckte.
    „Warte einen Moment, ich denke, ich habe eine bessere Idee als die Dusche“, sagte er heiser, ging zum hohen Kühlschrank in der Ecke und öffnete die Tür.
    Verwirrt wartete sie, bis er mit einer kleinen Schüssel voller Eiswürfel wiederkam.
    Ein unterdrücktes Keuchen entfuhr ihr, als er eine Hand voll herausnahm und die Hand mitsamt der Eispackung auf ihre eine Brust drückte. Das eiskalte Schmelzwasser lief in Rinnsalen an ihr herunter, durchtränkte den dünnen Stoff des Kleides und ließ sie erschauern.
    Ihre Blicke ineinander gehakt, standen sie beide unbeweglich, bis die Eiswürfel zu kleinen Erbsen zerschmolzen waren. Dann warf Fabrizio sie achtlos in die Schüssel zurück, griff mit der anderen Hand erneut hinein und legte sie um ihre andere Brust, während er den Kopf senkte und behutsam seine Lippen um den steif aufragenden, vor Kälte erstarrten Nippel schloss.
    Sein Mund schien so unwahrscheinlich heiß, dass sie überrascht aufstöhnte. Glühende Hitze durchdrang die Brustwarze und setzte elektrische Entladungen in Gang, die sich rasend schnell bis in ihren Unterleib ausbreiteten.
    Er saugte kräftig, zog sie in seine Mundhöhle, drückte sie an seinen rauen Gaumen und massierte sie mit der Zunge, biss spielerisch zu. Den Kopf so weit in den Nacken gebeugt, dass ihr Körper gespannt war wie eine Bogensehne, drückte Angelina ihm ihre Brust entgegen und stöhnte hemmungslos.
    Mit einem kräftigeren Biss, der sie zusammenzucken

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