Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman
er es mit den Zähnen auf und streifte sich mit geübten Bewegungen ein schwarz schimmerndes Kondom über.
Etwas von seiner übermütigen Stimmung sprang auf Angelina über. In dem Augenblick, in dem er nach ihr greifen wollte, sprang sie ein paar Schritte beiseite. „Erst mal musst du mich kriegen“, warf sie ihm über die Schulter zu und war bereits auf halbem Weg zur alten Weide, ehe er reagierte. Er war erstaunlich schnell, stellte sie fest, als sie zurücksah. Sein voll erigierter Penis wippte vor dem flachen Bauch, während seine langen Beine kaum den Boden zu berühren schienen. Atemlos, weniger aus Erschöpfung als aus Erregung, tauchte sie in den Baumschatten ein, duckte sich hinter den dicken Stamm und schmiegte sich an die raue Rinde. Aus ihrem Versteck heraus sah sie ihn durch die tief hängenden Zweige brechen. Einige Sekunden stand er bewegungslos, schien sich in der ihm unbekannten Umgebung zu orientieren. Dann bewegte er sich zielsicher auf ihr Versteck zu. Er glitt so geräuschlos vorwärts, dass er ihr plötzlich Angst machte. Geschickt wich sie seinem Arm aus, der nach ihr griff, und versuchte, an ihm vorbei ins Freie zu gelangen. Sie war schnell, aber nicht schnell genug. Eine große Hand packte ihr Handgelenk und zog sie in den Schatten zurück. Eine zweite legte sich um ihre Taille und unterband jeden weiteren Fluchtversuch.
Er schwang sie herum, drückte sie gegen die Rinde, hielt sie gefangen zwischen dem Baum und seiner Vorderseite, die zwar glatt, aber genauso hart war. Ein Mondstrahl fiel genau auf sein Gesicht, ließ seine Augen gefährlich glitzern, während er tief ihren Duft einsog, als wolle er ihn sich einprägen. Angelina erschauerte.
„Ist dir kalt? Ich wärme dich.“ Damit zog er sie in einer beschützenden Geste, die gleichzeitig etwas Besitzergreifendes an sich hatte, fest an sich, und sie spürte die animalische Hitze, die sein Körper abstrahlte. Instinktiv schmiegte sie sich an seine glatte Brust, rieb ihre weichen Brüste an ihr, spürte, wie ihr Schoß sich erwartungsvoll zusammenzog.
Seine Hände glitten unter ihre Pobacken, kneteten sie, packten schließlich fest zu und hoben sie so mühelos hoch, als sei sie gewichtslos.
„Schling deine Beine um meine Hüften“, wies er sie an, und sie gehorchte widerspruchslos in einem Zustand der Verzauberung, angezogen von seinem harten Körper, der unwiderstehlichen Neugier auf diesen Faun, dessen Behaarung sie an den Oberschenkeln kitzelte.
An ihrem Schoß spürte sie sein Glied, wie es mit jedem Pulsschlag härter wurde, und wartete zitternd vor Ungeduld darauf, dass er endlich eindrang. Ihr Inneres zog sich bereits erwartungsvoll zusammen, um ihn zu melken, ihn zu umklammern. Wieso zögerte er so lange? Sie bohrte ihre spitzen Fingernägel in seine Schultern, um ihn anzufeuern. Endlich beugte er den Kopf, suchte ihren Mund, und in dem gleichen Moment, in dem er mit seiner Zunge tief hineinstieß, ließ er sie auf seinen stahlharten, hoch aufgerichteten Penis rutschen.
Wenn er ihren Mund nicht so fest mit seinem verschlossen hätte, hätte Angelina laut aufgestöhnt vor Lust. Sein dickes Glied füllte sie vollkommen aus, dehnte ihre Scheide so stark, dass sie sich nach Luft schnappend wand, um ihn besser aufnehmen zu können. Einige Zeit stand er bewegungslos wie eine Statue, ließ ihr Zeit, sich an seine Ausmaße anzupassen, und nur seine Zunge in ihrem Mund zeigte, dass er nicht erstarrt war, sondern durchaus lebendig.
Sobald Angelina begann, ihre Scheidemuskeln anzuspannen und dabei ihre Klitoris an seinem behaarten Unterbauch zu reiben, stöhnte er auf und verstärkte den Griff um ihre Pobacken. Mit eiserner Beherrschung hob und senkte er sie auf seinem Phallus in einem Rhythmus, der sie langsam, aber sicher auf den Höhepunkt zutrieb. Angelina stöhnte jedes Mal frustriert auf, wenn er wieder einmal absichtlich das Tempo verlangsamte. Sie war ihm ausgeliefert, das war Teil der Erregung. Seine Hände führten sie, und sie hatte keine andere Wahl, als sich ihnen zu überlassen, ihrem Diktat zu folgen.
Endlich schien auch seine Geduld am Ende. Angelina spürte die plötzliche Muskelanspannung, das Zittern, das seinen Körper durchlief, bevor er zu schnelleren Stößen überging. Einige rasche, harte Stöße – mehr brauchte es nicht, um sie in ihren Orgasmus zu katapultieren. Halb betäubt noch von ihrem überwältigenden Höhepunkt, bekam sie kaum mit, wie er sich heftig in sie rammte und mit einem
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