Schwanentanz
Gefühl beiseite. Suzanna konnte Nein sagen, aber sie tat es nicht. Sie begehrte gegen ihn auf, drückte gegen seine Schulter und schloss die Hand um seinen Unterarm. Er fesselte einen ihrer harten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und sie zerrte ruckartig an seinem Arm. Die Bewegung übertrug sich auf seine Hand, auf ihre Brustwarze, die er nicht loslassen würde, und sie stöhnte zu ihrem eigenen Takt.
„Ich vögel dich. Jetzt und hier.“
Wieder einer dieser widerwilligen Laute als Antwort, aber kein Nein. Der Gedanke, sie könnte sich wehren, machte ihn schwindelig vor Lust. Er presste sie zurück, bis seine Hand zwischen der Mauer und ihrem süßen Arsch eingeklemmt war. Steine schabten über seine Knöchel, wenn er zupackte. Er presste sie mit dem Unterleib fester dagegen und setzte sie dann auf die Mauer. Ihr Haar war weich und seidig glatt gekämmt. Er griff hart hinein, um ihren Kopf mit einem Ruck in den Nacken zu ziehen. Sie würde hintenüberfallen, wenn er sie losließ, aber das hatte er nicht vor. Ein paar lose Steine krachten hinunter, als er sie noch tiefer zog, sodass nur der Griff in ihrem Nacken sie hielt, ihm dargeboten wie ein rituelles Opfer, der Rücken gewölbt, die Brüste weit herausgestreckt. Er schob ihr Shirt nach oben, um sie anzusehen. Milchweiße Hügel, gekrönt von einer kleinen rosa Spitze. Er leckte sie, erst die eine, dann die andere. Sie seufzte hinter verschlossenen Lippen. Als er ihren Nippel mit der Zunge grob anstieß, sie anschlug wie eine Glocke, wimmerte sie auf.
„Du willst mehr.“ Er flüsterte die Worte gegen ihre Haut und zog mit der freien Hand sich verkleinernde Spiralen um die Spitzen ihrer Brüste. „Öffne deine Hose. Vielleicht bekommst du dann mehr.“
Erneut verstärkte sie den Druck gegen seine Schultern, als wollte sie ihn von sich stoßen, dann gab sie nach. Ihre Hände strichen über seine Brust, seinen Bauch, streiften seinen pulsierenden Schwanz und machten sich dann, eingeengt zwischen ihren Körpern, an ihrem Hosenstall zu schaffen. Ihre Arme sanken neben ihr aufs Gemäuer. Ihre Brüste reckten sich ihm entgegen, hungrig nach seinen Berührungen. Er belohnte ihren Gehorsam, indem er einen ihrer Nippel tief in den Mund saugte, ihn mit der Zunge gegen seine Zähne drückte; mal zart, dann in kurzen, harten Zungenschlägen und schließlich so kräftig, dass sich ihre Hände zu Fäusten ballten. Er ließ seine Hand in ihre Hose gleiten. Fühlte Haut, die Spitze des Slips, noch mehr Haut, feuchte Spitze und schließlich heiße Nässe. Kein Haar war seinen Fingerspitzen im Weg. Er hatte davon gehört, dass manche Frauen ihre Scham enthaarten. Natürlich hatte er Bilder gesehen. Doch es zu sehen war nichts im Vergleich damit, dieses glatte, feuchte, verletzliche Fleisch zu fühlen. Es zwischen den Fingern zu kneten, bis es vor Lust nach mehr zuckte. Dran zu reiben, bis es anschwoll.
Er stellte sich vor, Cara würde ihn mit dieser Frau in seinen Armen sehen, ihr Schoß für ihn geöffnet, seine Finger nass von ihrem Saft.
Cara würde ihn töten. Augenblicklich.
Was für eine Vorstellung! Ein Lachen rollte durch seine Kehle. Er zog Suzanna hoch und riss ihr erst die Bluse von den Schultern und dann die Hose über die Hüften. Ihr Blick tastete hastig die Ferne ab, eine kurze Versicherung, dass sie allein waren, dann verdunkelte er sich unter schweren Lidern. Grob griff sie in sein Haar, versuchte, ihn an sich zu ziehen. Wenn dieses kleine Biest die Dominante spielen wollte, hatte sie sich leider verschätzt. Es war unverschämt leicht, sie hochzuheben, als wöge sie überhaupt nichts. Die Hose hing als Knäuel um ihre Fußgelenke und verhinderte ihr Zappeln. Es gelang ihr, die obersten Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, sie riss sie einfach auf. Ihre Methode konnte nicht als materialschonend bezeichnet werden, machte ihn allerdings so sehr an, dass er nicht mehr warten konnte, bis sie auf dem Boden lag. Er ließ ihre Kniekehlen in seine Ellenbeuge rutschen, um die Hand freizubekommen. Sie wand ihren Körper, als er mit zwei Fingern tief in ihre Spalte glitt, sie rauszog und mit einem Ruck wieder hineinstieß. Sie warf den Kopf zurück, kämpfte gegen einen Schrei, den er in spätestens einer Minute hören wollte.
„Willst du, dass ich es dir besorge, Suzanna?“
Sie nickte, ihr Haar flog ihr ins Gesicht. Ihre Wangen glühten. Ihr Blick klebte auf dem nachtblauen Panther über seinem Herzen. Er stieß sie erneut mit den Fingern, rieb ihre Perle
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