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Schwangerschaft und Geburt

Schwangerschaft und Geburt

Titel: Schwangerschaft und Geburt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Murkoff , Sharon Mazel
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Legen Sie sich zu Hause, am Arbeitsplatz und im Auto einen Vorrat gesunder und leckerer Snacks an: frisches Obst, Studentenfutter, Sojachips, VollkornMüsliriegel, kleine Portionsbecher mit Joghurt oder Smoothies, Mozzarella oder Käseecken. Und wenn Sie durstig sind, lassen Sie die Limo stehen, und bedienen Sie sich am Wasserhahn.
    Verführer verbannen. Verbannen Sie Süßigkeiten, Chips, Kekse und gesüßte Limonaden aus Ihrem Haushalt und aus Ihrem Gedächtnis. Und gehen Sie der Kuchentheke am besten aus dem Weg. Machen Sie auf dem Nachhauseweg einen Umweg, damit Sie nicht an dem Hamburger-Drive-in vorbeikommen.
    Ersatz schaffen. Zum Frühstückskaffee gibt’s immer Schokocroissant? Stippen Sie stattdessen ein Vollkorncroissant in Ihren Kaffee. Bei Ihrer mitternächtlichen Heißhungerattacke haben Tacos keine Überlebenschance? Essen Sie stattdessen Maiswaffeln (von denen Sie sich nach dem letzten Einkauf einen Vorrat angelegt haben) mit einem Salsa-Dip, das gibt mehr Würze und enthält auch Vitamin C. Ihr Schleckermäulchen giert nach Eis? Genehmigen Sie sich stattdessen einen richtig dicken, cremigen Smoothie an der Safttheke.
    Denken Sie an Ihr Baby. Ihr Baby isst dasselbe wie Sie, aber das gerät manchmal leicht in Vergessenheit (vor allem wenn Ihnen der Duft von Zimtschnecken in die Nase steigt). Wenn Sie eine kleine Erinnerung (und Ermutigung) brauchen, hilft es Ihnen vielleicht, überall Bilder von süßen, wohlgenährten Babys zu platzieren: auf dem Schreibtisch, im Geldbeutel, im Auto (damit Sie die Hamburgerbude auch wirklich links liegen lassen).
    Die eigenen Grenzen kennen. Manche Junkfood-Junkies können mit gelegentlichen Rückfällen umgehen, andere nicht (Sie wissen am besten, zu welcher Sorte Sie gehören). Wenn Sie beim Junkfood keine Grenzen kennen – wenn nach einem kleinen Schokoriegel ein großer Schokoriegel folgt, wenn nach einem Schokokuss die ganze Schachtel fällig ist, wenn Sie wissen, dass die Chipstüte garantiert leer wird, wenn Sie sie einmal aufgerissen haben –, dann ist es wahrscheinlich leichter, schlagartig mit Ihren Gelüsten aufzuhören, als es allmählich zu versuchen.
    Gute Angewohnheiten beibehalten. Sie haben die Umstellung auf eine gesündere Ernährung geschafft und wollen diese Errungenschaft beibehalten. Wenn Sie sich auch nach der Entbindung gut ernähren, haben Sie die nötige Energie, die Sie als frischgebackene Mutter brauchen. Außerdem wird auch Ihr Baby Geschmack an gesunder Kost entwickeln.
    Der schnelle Weg zur gesunden Mahlzeit
    Auch gesundes Essen kann »Fast«-Food sein. Und das geht so:
Wenn Sie immer in Eile sind, belegen Sie doch ein Brot mit gesunden Köstlichkeiten (wie Käse, Putenschinken, Salat und Tomate), oder kaufen Sie beim Bäcker um die Ecke eines, das Sie mit ins Büro nehmen können. Das dauert bestimmt nicht länger, als für einen Hamburger anzustehen.
Wenn es Ihnen zu mühsam erscheint, jeden Abend richtig zu kochen, dann kochen Sie doch zwei oder drei Mahlzeiten auf Vorrat.
Gesund kochen muss nicht kompliziert sein. Hier ein ganz schnelles Rezeptbeispiel: Fischfilet grillen oder überbacken und mit einer Salsasoße aus dem Glas und etwas klein geschnittener Avocado garnieren und mit Limonensaft beträufeln. Oder Tomatensoße und Mozzarella auf ein gegartes Hühnerbrustfilet schichten und in den Grill oder vorgeheizten Backofen schieben. Oder Rührei, geriebenen Käse und ein wenig gedünstetes Gemüse aus der Mikrowelle auf Vollkorntoast garnieren oder in eine Maistortilla wickeln.
Wenn Sie keine Zeit haben, frische Lebensmittel zuzubereiten (wer hat schon immer so viel Zeit), greifen Sie auf Bohnen und Suppen aus der Dose zurück, auf tiefgefrorene und vakuumverpackte Speisen oder frische, vorgewaschene Gemüse und Salate aus dem Supermarkt.
Auswärts essen
    »Ich bemühe mich wirklich um eine gesunde Ernährung. Aber das ist fast unmöglich, weil ich so oft essen gehe.«
    F ür viele Schwangere besteht die Herausforderung im Restaurant nicht darin, Prosecco durch Mineralwasser zu ersetzen, sondern überhaupt eine babyfreundliche Mahlzeit zusammenzustellen, die sich dazu noch im Kalorienlimit befindet. Mit diesem klaren Ziel vor Augen und den folgenden Tipps sollte es nicht schwierig sein, die Schwangerschaftsernährung auch im Restaurant umzusetzen.
Bevor Sie den Brotkorb plündern, schauen Sie nach, ob auch Vollkornbrot dabei ist, und lassen Sie im Zweifelsfall in der Küche nachfragen. Wenn nicht, essen Sie sich nicht an dem

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