Schwangerschafts-Yoga
Vertrauen, Kraft und Zuversicht und stärken Sie die Verbindung zu dem heranwachsenden Lebewesen in Ihrem Körper.
Konzentration.
Meditieren Sie im Sitzen und mit geschlossenen Augen. Beobachten Sie, wie der Atem beim Einatmen in Ihren Körper hereinflieÃt und beim Ausatmen aus Ihrem Körper hinausflieÃt. Oder konzentrieren Sie sich ganz auf Ihr Kind. Sie können ihm liebevolle Energie zukommen lassen oder es gedanklich in eine bestimmte Farbe einhüllen.
Eine weitere Möglichkeit ist, sich auf das energetische Herz im oberen Brustbereich zu konzentrieren und zu spüren, wie die Herzensenergie flieÃt. Nehmen Sie wahr, wie Körper und Geist ruhig werden und Sie ganz ins Hier und Jetzt kommen.
Affirmationen.
Eine Affirmation ist ein konstruktiver Impuls für Ihr Unterbewusstsein. Formulieren Sie eine Affirmation, die für Sie stimmig ist. Achten Sie darauf, dass Ihre Affirmation ein kurzer Satz ist, der in der Gegenwart und positiv formuliert ist. Beispiele:
âMein Kind und ich sind kraftvoll und stark.â
âIch erlebe eine leichte Geburt.â
âMein Körper und mein Geist sind voller Energie.â
Wiederholen Sie die Affirmation während der Meditation. Natürlich können Sie Ihre Affirmation auch im Alltag still für sich wiederholen, wann und wo Sie möchten. Ihre Affirmation wird im Alltag positive Wirkung entfalten.
Visualisierungen.
Visualisierung ist das imaginative Hervorrufen bestimmter Bilder vor dem inneren Auge. Dabei tauchen Sie mit all Ihren Sinnen in ein bestimmtes Bild ein. Machen Sie im Geist eine Reise an einen schönen Ort, beispielsweise an einen Strand, an dem es Ihnen besonders wohl ist, oder eine Wiese, die Ihnen gefällt. Oder stellen Sie sich Ihr Baby vor, wie es glücklich ist und lächelt, oder Sie es bereits in Ihren Armen halten. Tauchen Sie ein in Ihre Visualisierung, sehen, tasten, hören, schmecken und riechen S ie, wie sich das imaginierte Bild zeigt.
Die Mutter-Kind-Meditation
Tauchen Sie bei einer Meditation ganz in Ihre Rolle als werdende Mutter hinein und konzentrieren Sie sich ganz auf die Verbindung zu Ihrem Kind. Mit dieser Mutter-Kind-Meditation bauen Sie eine starke Verbindung auf und spüren eine vollkommene Geborgenheit bei Ihnen beiden. Erleben Sie, wie Sie dabei eins werden mit Ihrem ungeborenen Kind.
Setzen Sie sich im Schneidersitz bequem auf Ihre Matte. Wenn Sie möchten, können Sie sich auf ein Kissen setzen.
Lassen Sie das Gesäà ganz in den Boden sinken und strecken Sie die Wirbelsäule in die Länge. Stellen Sie sich vor, Sie würden am Scheitel ganz sanft Richtung Himmel hochgezogen.
Ziehen Sie die Schultern einmal hoch bis zu den Ohren und lassen Sie sie dann fallen. Spüren Sie, wie die Schultern ganz entspannt sind.
Legen Sie die Hände in den Schoà oder in eine Mudra. SchlieÃen Sie die Augen.
Spüren Sie, wie Sie auf der Unterlage sitzen. Lassen Sie Ihre Beine, Ihr Gesäà und Ihr Becken ganz in die Erde sinken. Lassen Sie alle Anspannungen in Beinen, Gesäà und Becken los und geben Sie diese an die Erde ab. Spüren Sie, wie Ihre Wurzeln ganz tief in die Erde hineingehen.
Atmen Sie jetzt einige Male tief in Ihr Becken hinein. Spüren Sie, wie dabei der Atem um Ihr Kind herumflieÃt und es sanft einwickelt. Nehmen Sie weiterhin wahr, wie der Atem beim Einatmen in Ihr Becken flieÃt. Spüren Sie beim Ausatmen, wie Sie weiterhin Anspannung in die Erde abgeben. Einatmen: Energie ins Becken flieÃen lassen. Ausatmen: Anspannungen abgeben.
Spüren Sie, wie Sie weiterhin am Scheitel Richtung Himmel hochgezogen werden. Spüren Sie die Verbindung mit dem Himmel.
Spüren Sie jetzt Ihren ganzen Körper vom Kopf bis zu den FüÃen und die Verbindung zu Erde und Himmel. Atmen Sie tief ein und aus und spüren Sie diese Verbindung. Sie und Ihr Kind sind vollkommen eingebettet im Universum. Fühlen Sie die vollkommene Geborgenheit.
Stellen Sie sich jetzt vor, wie warmes, helles Licht vom Scheitel in Ihren Körper hereinströmt. Spüren Sie, wie sich das Licht in Ihrem ganzen Körper verteilt.
Spüren Sie Ihr Kind in Ihrer Mitte. Ihr Kind ist vollkommen geborgen und zufrieden. Spüren Sie, wie Sie eins sind mit Ihrem Kind. Verbleiben Sie in diesem Einssein.
Nehmen Sie jetzt wieder Ihren Bauch wahr und atmen Sie einige Atemzüge bis zu Ihrem Kind.
Kommen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit langsam wieder in den Raum
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