Schwanzgesteuert? Band 1
sehr?“
„Ja“, quieke ich, immer noch mit dem Kloß in meiner Kehle kämpfend.
„Ich gehe jetzt ins Schlafzimmer und stelle mir vor, du wärst hier drüben“, verkündet Zander unerwartet und ich sehe, wie er langsam in Richtung Wohnzimmer schlendert.
„Warte“, rufe ich und winke, was in der Dunkelheit mehr als dumm ist.
Meine Tonlage ist so eindringlich, dass Zander stehenbleibt. Ich sehe, wie er sich umdreht.
„Du – du willst Telefonsex mit mir oder – gehst du schlafen?“, frage ich unsicher.
„Hm, mir schwebte ersteres vor, aber jetzt, wo du es sagst, bin ich eigentlich müde“, kommt amüsiert zurück.
Der Kerl foppt mich. Ich bekomme Schnappatmung vor Aufregung und überlege fieberhaft, was ich nun tun soll. Was will ich überhaupt von dem Kerl? Sex! Vorerst würde das reichen.
„Kann ich – rüberkommen?“, stammele ich.
Kurze Stille – ein tiefer Seufzer.
„Ja, komm her“, erwidert er, und legt auf.
Im Innenhof sind nur noch wenige Menschen und das Cateringunternehmen ist mit dem Abbau fast fertig. Ich schleiche nahe der Hauswand zum entgegengesetzten Eingang. Die Tür ist offen und der Fahrstuhl steht bereit. Auf der Fahrt nach oben rast mein Herz und die Handflächen werden feucht. Wie wird es sein, das erste richtige Date mit dem Mann, um den meine Gedanken seit Tagen kreisen?
Die Lifttür öffnet sich mit einem zarten ‚pling‘ und nun sehe ich den Mann direkt vor mir. Zander hat dunkle Haare und Augen. Sein Körper – nun, den habe ich ja schon nackt gesehen – ist straff und die abgetragene Jeans steht ihm verdammt gut. Ich muss schlucken und würde mich am liebsten wieder im Fahrstuhl verkriechen, doch Zander lächelt und winkt auffordernd.
„Hallo Emil“, sagt er mit dieser sexy tiefen Stimme.
„Hey Zander“, erwidere ich und bin froh, dass meine Stimme gehorcht.
„Komm rein oder willst du lieber wieder gehen?“
Unschlüssig kaue ich an meiner Unterlippe herum, dann setze ich einen Fuß vor den anderen und gehe an Zander vorbei in die Wohnung. Die Tür fällt ins Schloss und ein wenig habe ich das Gefühl, in der Höhle des Löwen gelandet zu sein. Als nächstes spüre ich Zanders Hände auf meinen Schultern, die mich herumdrehen, so dass ich in seine Augen sehen muss.
„Du schuldest mir etwas“, raunt er.
„Wa-was?“ Mir wird ganz heiß und ich erinnere mich an die Sache mit dem Fernglas.
„Ich hab gesehen, wie du gespannt hast. Nun, jetzt will ich zugucken“, sagt Zander und lächelt breit.
„Ich soll mir hier – vor deinen Augen …?“ Einerseits ist mir das peinlich, andererseits ist der Gedanke erregend.
Mein Schwanz wird hart und Zander bemerkt das sofort, da er mich intensiv mustert. Sein Lächeln wird noch breiter und er drängt mich rückwärts, bis ich eine Bettkante in den Kniekehlen fühle. Die Jeans wird mir kurzerhand von den Beinen gerissen, der Rest an Klamotten folgt und fliegt in hohem Bogen durchs Zimmer.
Zander ist offensichtlich auch erregt und öffnet jetzt seine Hose, bevor er sich auf die Bettkante setzt und mit einer Hand mein Bein hochfährt. Das fühlt sich so aufregend an, dass mich eine Gänsehaut überläuft. Zanders Blick durchbohrt mich und seine Finger streichen an meinen Seiten entlang, immer höher, bis zu den Nippeln. Als er beginnt, an diesen zu zupfen und sie zu zwirbeln, entringt er mir damit ein Stöhnen.
„Und nun – süßer Emil – fass dich an“, fordert er heiser.
Hier, in der halbdunklen Abgeschlossenheit des Zimmers, in das gedämpfte Musik aus dem Innenhof dringt, fühle ich mich mit einem Mal mutig und packe beherzt zu. Meine Finger sind schmal, die Hand klein und daher kann ich meinen Schwanz nur knapp umfassen. Der Anblick, wie ich mich selbst massiere, scheint Zander aufzugeilen, denn er stiert mit halbgeöffnetem Mund und ich sehe, wie sein Ständer zuckt.
„Wow“, haucht er und beugt sich vor, um über meine Schwanzspitze zu lecken.
Dann wichse ich ihm in den Mund, was bei mir fast den Höhepunkt auslöst. Wie muss es sich anfühlen und aussehen, wenn ich ihm jetzt meine warme Lust in den Rachen sprühe? Mein Stöhnen wird unkontrolliert und plötzlich hält Zander meine Hand fest.
„Ich will dich ficken“, krächzt er und greift schon nach einer Tube Gleitgel.
Viel Zeit zum Nachdenken bekomme ich nicht, denn hat sich rasend schnell von den Klamotten befreit und kniet schon zwischen meinen Schenkeln, schmiert mein Loch ein und setzt an.
„Zander …“, bringe ich
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