Schwanzgesteuert? Band 1
noch heraus, dann kommt der Schmerz mit Wucht.
Entsetzt winde ich mich, will ihn wegstoßen und mich von diesem wahnsinnigen Druck befreien, doch er hält mich eisern fest, hält dabei inne. Sein wachsamer Blick liegt auf meinem Gesicht.
„Es wird gleich besser“, verspricht er mit rauer Stimme, beugt sich vor und fängt meine Lippen ein.
Das lenkt mich ab. Zander schmeckt nach Bier und duftet herb männlich nach Leder und Rasierwasser, einfach unwiderstehlich. Seine Lippen sind fest und liegen sicher auf meinen, zwingen mich, den Mund zu öffnen und ihn hereinzulassen. Zeitgleich mit seiner Zunge dringt er auch unten tiefer ein, macht das zu einem Spiel, bis ich seine kratzenden Schamhaare an meinen Schenkeln fühlen kann und sein Sack gegen meinen Arsch prallt.
Ganz langsam gewöhne ich mich daran, empfinde es als lustvoll und entspanne mich. Zander brummt und küsst mich weiter, während er langsam das Becken bewegt. Jeder Stoß lässt mich erzittern und meinen Schwanz weiter anschwellen. Der Mann weiß, was er tut, geht mir durch den Kopf, er muss viel Erfahrung haben. Danach vögelt Zander mir alles aus dem Schädel und macht mich zu zitterndem Fleisch, das nach Erlösung wimmert.
Stille und Dunkelheit. Der Lärm im Innenhof hat aufgehört und es ist stockduster, selbst von den Straßenlaternen dringt kein Licht herein. Ich muss ohnmächtig geworden sein, als Zander mich ins All geschossen hat. An die Lichtblitze und das irre geile Gefühl erinnere ich mich noch, danach ist nichts. Mein Arsch brennt wie Hölle. Ächzend richte ich mich auf.
„Emil? Alles in Ordnung mit dir?“ Eine Nachttischleuchte wird angeknipst und Zander guckt mich besorgt an.
„Ich – muss aufs Klo.“
„Okay, ich bringe dich hin“, sagt Zander und steht auf, kommt auf meine Seite und hilft mir hoch.
Erst jetzt merke ich, dass meine Beine total wackelig sind. Zander nimmt mich kurzerhand auf die Arme und trägt mich ins Bad, wo er mich vorsichtig abstellt und wartet, bis ich auf der Schüssel sitze. Er muss wohl vor der Tür gewartet haben, denn er kommt herein, als ich die Spülung betätigt habe und trägt mich zurück.
„Hände waschen“, nuschele ich, doch er schüttelt energisch den Kopf.
„Erst mal Ruhe und wenn du dich besser fühlst, darfst du alles waschen“, erklärt er in einem Ton, der keinen Widerspruch zulässt.
Ich lass mich an seine Brust sinken und zurück zum Bett bringen, auf das er mich sorgsam legt, wie eine zerbrechliche Figur. Danach schnappt er sich eine Tube vom Nachttisch und ich zucke unwillkürlich, kneife die Arschbacken zusammen. Zander lächelt und fährt mir durchs Haar.
„Das hier …“, er hält die Tube hoch, „… ist kein Gleitgel, sondern Wundgel. Wenn ich gewusst hätte, dass du noch Jungfrau bist, dann hätte ich … ich hätte es langsamer angehen lassen.“
Seine Stimme klingt schuldbewusst. Ich entspanne mich und drehe mich sogar vertrauensvoll auf den Bauch, damit er meine Rosette verarzten kann. Mit dem kühlenden Gel lässt der Schmerz sofort nach.
„Ich hätte dich erst mal geküsst …“, raunt Zander und bedeckt meine Arschbacken mit zarten Küssen und Bissen, „… und mir jede Stelle deines sexy Körpers genau vorgenommen.“ Küsse wandern meinen Rücken hoch, wieder runter und über die empfindlichen Seiten nach vorn. Ich werde umgedreht und hier wiederholt sich das Spiel, langsam und so zärtlich, dass ich erneut ein Ziehen im Bauch spüre. Mein Schwanz wird immer steifer und kommt schließlich wippend hoch, an der Spitze ein glasklarer Tropfen.
Zander stöhnt bei dem Anblick, wandert über den Bauchnabel tiefer und leckt an meiner Erektion auf und ab, als wäre sie ein Eis am Stiel. Immer wieder lutscht er die Eichel in seinen Mund, neckt mich mit der Zunge, tupft in den Schlitz, nur um wieder an der ganzen Länge herunterzufahren.
„Du schmeckst so gut und fühlst dich noch besser an“, stöhnt er und schnuppert an mir, es kitzelt ein wenig.
„Emil“, sagt er und legt eine Hand an meine Wange.
Das klingt so liebevoll, dass sich wohlige Wärme in meinem Bauch breitmacht.
„Emil, du gefällst mir so sehr“, raunt Zander und küsst mich sanft.
Ich umschlinge ihn mit beiden Armen und presse mich an seinen starken Körper. Nach einigen zarten Küssen zieht sich Zander zurück, löscht das Licht und kümmert sich darum, dass wir beide zugedeckt sind.
Als ich wieder erwache, strahlt die Sonne durch die dünnen Vorhänge. Mir geht es so
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