Schwanzgesteuert? Band 1
positioniere. Ich gehe davon aus, dass mich der andere Mann nicht durch die Scheibe sehen kann, als ich das Fernglas ansetze und zu ihm rüberglotze. Von hier aus habe ich einen weit besseren Einblick auf die Terrasse und kann den Kerl auf einer Liege entdecken. Die Beine sind entspannt gespreizt und geben einen fantastischen Blick auf die glatten Hoden und den angeschwollenen Schwanz frei. Sofort ist meine Lust erneut geweckt.
Ich greife mir in die Shorts und massiere gemächlich die schnell steifer werdende Länge, während ich lüstern den Nackten beobachte. Dieser streicht sich mit beiden Händen über die Brust, fummelt an seinen Nippeln herum und bringt mich damit zum Stöhnen. Mann-o-Mann, sieht das geil aus. Der Kerl packt seinen Schwanz und stößt ihn in die Faust, die andere Hand ist um seine Eier geschlossen.
Das ist ja besser als jeder Pornofilm! Schnell streife ich die Shorts runter bis zu den Knien und wünsche mir mehr Hände, denn eine brauche ich, um das Fernglas festzuhalten, die andere für meine Erektion, die ich jetzt immer härter bearbeite. Dort drüben wir es auch noch heißer, denn der Kerl hebt den Kopf und guckt sich selbst zu, was mich wahnsinnig anturnt.
Woah! Wenn ich doch nur dort drüben sein und ihn anfassen könnte. ICH will diesen geilen Schwanz streicheln, der jetzt durch die Faust fliegt. Das Gesicht des Mannes verzerrt sich und ich glaube ihn fast stöhnen zu hören, da klatscht auch schon Sahne auf seinen Bauch, während er sich nur noch abgehackt massiert und das Becken nach oben wölbt. Dadurch erhasche ich einen kurzen Blick auf seine helle Rosette, was mich zum Kommen bringt. Sperma spritzt auf die Fensterbank, gegen den Heizkörper und läuft über meine Finger. Doch die Sauerei stört mich im Augenblick nicht, dafür ist bin ich zu geil. Der Kerl streckt sich jetzt entspannt aus, legt einen Arm über die Augen und streicht dabei mit einem Finger versonnen durch die Spermapfütze auf seinem Bauch.
Ich stelle mir vor, wie ich rüberlaufe und das Zeug auflecke, ihn danach küsse und den Geschmack mit ihm teile. Von dieser Vorstellung wird meine Nudel schon wieder hart, aber ich lass sie erst mal in Ruhe. Später kann ich mich immer noch an dieser Idee ergötzen, wenn ich hier saubergemacht habe und der Kerl von der Terrasse verschwunden ist.
Dieser richtet sich jetzt auf, sieht an sich herunter und hebt dann den Kopf. Erschrocken zucke ich zurück und lass das Fernglas sinken. Der Mann hat mich direkt angeschaut, da bin ich mir absolut sicher. Mein Herz klopft wild und ich trete einen weiteren Schritt nach hinten um sicher zu gehen, dass er mich nicht mehr sehen kann. Wie peinlich!
Vielleicht wäre es bei diesem einen Mal Spannen geblieben, denn die nächsten Tage kann ich den Kerl nicht entdecken. Die Temperatur bleibt weiterhin sehr hoch und im Innenhof, der in dem u-förmigen Gebäude liegt, haben Eltern Planschbecken für die Kinder aufgestellt. Die Luft ist stets gefüllt von dem Gequieke und Gejohle der plantschenden Bälger, was mir den Aufenthalt auf der Terrasse vergällt. Doch es ist ohnehin zu heiß, um dort länger herumzuliegen.
Am Mittwoch finde ich an der Pinnwand im Hauseingang die Ankündigung eines spontanen Sommerfestes, zu dem der Hausverwalter einlädt. Ach ja, ich erinnere mich dunkel, dass wir auf der letzten Eigentümerversammlung beschlossen hatten, solche Feste regelmäßig abzuhalten. Mit egal, ich muss ja nicht daran teilnehmen.
Die Wohnanlage liegt in der gehobenen Preisklasse und ich kann mir die Wohnung nur leisten, weil meine Eltern sie für mich gekauft haben. Entsprechend ist auch das Klientel, das hier wohnt: Gutverdienende Männer mit stets gestylten Frauen, die tagsüber aus Langeweile mit ihren Luxuskarossen in die teuerste Flaniermeile Hamburgs fahren, um dort das überzählige Geld loszuwerden. Eigentlich hasse ich solche Schnösel, doch mit einigen Nachbarn pflege ich gute Kontakte.
Als der Samstag naht, an dem das Sommerfest stattfinden soll, wird es im Innenhof richtig laut. Ein Cateringunternehmen stellt Zelte, Grills, Tische und Bänke auf. Aus den Haustüren strömen topgestylte Hausfrauen, die allerlei Schüsseln mit Salaten und anderen Leckereien in die Zelte bringen. Ich beobachte das Treiben eine Weile, nachdem ich den Haushalt erledigt habe. Eigentlich sieht es ganz gut aus und vielleicht – ganz vielleicht – treffe ich den Mann von gegenüber.
Als abends Musik laut wird und der Duft von
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