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Schwarzes Feuer: Die Herren der Unterwelt (German Edition)

Schwarzes Feuer: Die Herren der Unterwelt (German Edition)

Titel: Schwarzes Feuer: Die Herren der Unterwelt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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sie hinzu und befeuchtete sich verführerisch die Lippen, „finde ich ein bisschen animalische Anziehungskraft sehr erregend. Und jetzt lass deine Zukünftige nicht länger auf heißen Kohlen sitzen. Zeig mir, was ich sehen will.“

18. KAPITEL
    Geryon zog das zerschlissene Tuch aus, das seinen Oberkörper bedeckte, und warf es beiseite, entblößte seine massige zweigeteilte Brust mit ihren Narben und dem dichten Fell. Seine Hände zitterten, als er danach das Leder lockerte, das um seine Hüften geschlungen war, und darunter langsam seine ebenfalls mit Narben übersäten Oberschenkel zum Vorschein kamen – und schließlich sein harter, aufgerichteter Schaft.
    Seine Schultern verkrampften sich, während er auf den unvermeidlichen schockierten Laut wartete, den sie jeden Moment ausstoßen würde, ganz unabhängig davon, dass sie ihm eben noch versichert hatte, sie fände „animalische Anziehungskraft“ erregend.
    „Wunderschön“, sagte sie ehrfürchtig. „Ein wahrer Krieger. Mein Krieger.“ Sie streckte die Hand aus und ließ die Fingerspitzen über sein Fell gleiten. „Weich. Ich mag es. Nein, ich liebe es.“
    Mit einem leisen Geräusch entwich zwischen seinen halb geöffneten Lippen der Atem, den er unbewusst angehalten hatte.
    „Kadence. Meine süße Kadence“, flüsterte er. Sie war … Sie war … Sein Ein und Alles. Was hatte er getan, um sie zu verdienen? Wäre er nicht schon lange in sie verliebt gewesen, spätestens jetzt hätte Amors Pfeil sein Herz durchbohrt und lichterloh brennen lassen. „Ich will dich schmecken.“
    „Worauf wartest du?“, entgegnete sie verlockend.
    Ungezügeltes Verlangen pochte in ihm, heißer, als er es jemals verspürt hatte, und quälend langsam küsste er sich an ihrem Bauch hinab. Nur einen kurzen Augenblick hielt er inne, um seine Zungenspitze in ihren Nabel zu tauchen. Ein wohliger Schauer überlief sie. Als er ihre Hüften erreichte, schenkte er jedem Millimeter, der ihn noch weiter nach unten führte, besondere Aufmerksamkeit, saugte, leckte, knabberte, liebte … Und sie begann sich in Ekstase zu winden.
    „Unglaublich“, keuchte sie und krallte die Finger in sein Haar. „Hör nicht auf. Bitte, nicht aufhören.“
    Er spürte ihre Macht, wie sie sich um ihn legte, wie sie versuchte, sein Handeln zu lenken. Es war fraglich, ob er ihr hätte widerstehen können, aber es kümmerte ihn auch nicht im Geringsten. Er wollte sie nehmen, sie besitzen, und das tat er.
    Doch erst als sie die Kontrolle verlor, ihre Leidenschaft herausschrie, schob er sich nach oben, stützte sich über ihr ab. Er war stolz und begeistert darüber, dass er es geschafft hatte, ihr solches Vergnügen zu bereiten. Jetzt aber zitterte er selbst am ganzen Leib, hatte das Gefühl, innerlich in Flammen aufzugehen. Voller verzweifelter Sehnsucht. Nach ihr, ihr allein.
    „Die Schmerzen?“
    „Fort.“
    Es mochte sein, dass er nur deshalb gewagt hatte, es anzusprechen, weil diese Vereinigung ihr Leben retten könnte. Aber er hätte nicht glücklicher sein können, es getan zu haben. Sie würde ihm gehören. Und sie würde leben.
    Sie schlang die Beine um seine Hüften, legte die Hände an seine Wangen und sah ihm beschwörend in die Augen. „Bitte, überleg es dir jetzt nicht anders. Ich will mehr.“
    Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er an ihrer Pforte innegehalten hatte, abwartend.
    „Um nichts in der Welt. Ich muss dich haben. Bereit?“
    „Ja.“
    Er drang in sie ein, nur ein kleines Stück, einen himmlischen Zentimeter tief. Hielt erneut inne, gab ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Er würde sich zurückhalten, und wenn es ihn umbrachte. Was gut möglich war.
    Folter. Die süßeste Folter, die man sich vorstellen konnte. Aber er wollte, dass es gut für sie war, die schönste Erfahrung ihres Lebens.
    „Warum habe ich nicht das Bedürfnis, dich zu beherrschen?“, raunte sie ihm ins Ohr und biss in sein Ohrläppchen.
    Alles verzehrendes Feuer. „So ist es bisher gewesen?“ Schweiß rann ihm über die Arme, die Stirn, den ganzen Körper.
    Sie nickte, hob ihm die Hüften entgegen, um mehr von ihm zu bekommen. Ihn ein weiteres Stück in sich aufzunehmen.
    Er unterdrückte ein Stöhnen. „Vielleicht, weil mein Herz dir schon so vollständig gehört, dass nichts mehr übrig ist, das du mir noch entreißen könntest.“
    „Oh Geryon. Bitte.“ Sie streichelte seine Hörner, kreiste mit der Fingerspitze über die Rillen darin. „Nimm mich ganz. Gib mir alles.“
    Er konnte ihr

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