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Schwer verliebt: Roman (German Edition)

Schwer verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Schwer verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot
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Wells
     
     
    Mein Kopf pocht.
    Im Ernst.
    Das ist nicht lustig.
    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Leute diese Droge zur Entspannung nehmen. Wenn sich Jordan gestern – war es erst gestern? – in der Stoned Crow so gefühlt hat, dann kann ich verstehen, dass er kein Bier wollte. Ich will nie wieder trinken. Nichts. Noch nicht einmal Wasser. Noch nicht einmal…
    »Heather.«
    Ich öffne ein Auge. Neben meinem Krankenbett steht mein Chef. Ist es zu fassen? Ich schlage die Augen auf und sehe ausgerechnet meinen Chef? Ich meine, klar, ich liebe Tom.
    Aber so sehr nun auch wieder nicht.
    »Wie geht es dir?«
    »Beschissen.«
    »Das tut mir leid.« Er hebt die Hand, in der er einige Ballons mit der Aufschrift gute Besserung hält. »Von der Abteilung.«
    Stöhnend schließe ich die Augen. Es ist ein schlechtes Zeichen, wenn die Farben der Ballons einem zu grell erscheinen.
    »Es geht dir bestimmt bald besser«, meint Tom. Seine Stimme klingt nach unterdrücktem Lachen. »Sie pumpen dich mit Flüssigkeit und Vitamin B voll.«
    »Ich will nach Hause«, jammere ich. Ich kann noch nicht einmal meinen Arm heben, weil er so voller Nadeln steckt.
    »Na, da hast du Glück«, sagt Tom. »Du brauchst nicht hierzubleiben. Sie wollen dir nur noch ein paar Stunden lang intravenös Flüssigkeit zuführen, und dann darfst du bestimmt gehen.«
    Ich stöhne. Es ist nicht zu fassen, da liege ich in der gleichen Notaufnahme, in der ich schon so viele Studenten besucht habe, die in ähnlicher Verfassung waren wie ich jetzt.
    Aber mir war nie klar, dass sie sich so beschissen gefühlt haben.
    »Hör mal«, fährt Tom mit ernsterer Stimme fort. »Du sollst die Erste sein, die es erfährt.«
    Erneut öffne ich ein Auge. »Kündigst du tatsächlich?«, frage ich.
    »Nein, keineswegs.« Tom schmunzelt. »Ich werde befördert. Zum Bereichskoordinator.«
    Ich öffne auch das andere Auge. »Was?«
    »Stan war so beeindruckt davon, wie ich die Sache mit Lindsay im Griff hatte, dass er mich befördert hat«, berichtet
Tom aufgeregt. »Ich bin zwar immer noch im Zuständigkeitsbereich Zimmer, bin aber jetzt für Waverly Hall zuständig. Das Verbindungshaus, Heather. Stan sagt, ihm ist klar geworden, dass in dem Gebäude ein Erwachsener wohnen muss, ich werde zehntausend Dollar mehr im Jahr verdienen. Natürlich habe ich mit solchen Typen wie den Tau-Phis zu tun, aber das dürfte nicht mehr so schwierig sein, da Steve und Doug ja festgenommen worden sind. Und Steven, Coach Andrews, sagt, dass er mir gerne helfen …«
    Ich schließe die Augen. Das ist doch nicht zu glauben. Endlich habe ich einmal einen Boss, den ich mag, und dann nehmen sie ihn mir weg.
    Und mal ehrlich, Tom hatte die Sache mit Lindsay gar nicht im Griff. Das war ich . Ich war schließlich diejenige, die fast umgebracht worden ist, als ich die Mörder gestellt habe. Wo bleibt denn meine Beförderung?
    Irgendwie denke ich, sie hätten mich am besten getötet. Dann täte mir jetzt wenigstens der Kopf nicht so weh.
    »Wow«, sage ich. »Das ist großartig, Tom.«
    »Mach dir keine Sorgen«, erwidert Tom und tätschelt mir die Hand. »Ich sorge dafür, dass du einen Wahnsinnschef bekommst. Okay?«
    »Ja«, sage ich. »Okay.«
    Anscheinend bin ich danach wieder eingeschlafen, denn als ich die Augen wieder aufschlage, ist Tom weg. An seine Stelle sind Magda, Sarah und Pete getreten.
    »Geht weg«, sage ich zu ihnen.
    »Oh, Gott sei Dank!« Magda verzieht erleichtert das Gesicht. »Es geht ihr gut.«
    »Nein, ich meine das ernst«, sage ich. »Mein Kopf bringt mich um.«
    »Das liegt daran, dass die Wirkung des Benzodiazepins nachlässt«, zwitschert Sarah fröhlich. »Das ist ein Beruhigungsmittel für das zentrale Nervensystem. Du wirst dich noch eine ganze Weile beschissen fühlen.«
    Ich funkele sie böse an. »Vielen Dank.«
    »Wir wollten nur mal schnell schauen, wie es dir geht«, sagt Pete. »Und dir sagen, dass du dir keine Sorgen zu machen brauchst.«
    »Ja«, wirft Magda ein und wackelt aufgeregt an meinem Bett. »Sie haben das Kokain gefunden.«
    »Genau«, fährt Pete fort. »Sie haben das Kokain gefunden. Doug Winers Vorrat, den Lindsay gestohlen hatte.«
    Jetzt mache ich die Augen doch ganz auf. »Wirklich? Wo war es denn?«
    »Was glaubst du?«, fragt Sarah. »In Kimberly Watkins’ Zimmer.«
    »Aber …« Es fällt mir schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. »Kimberly und Lindsay haben gemeinsame Sache gemacht?«
    Sarah schüttelt den Kopf. »Nein. Lindsay hatte

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