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Schwere Last mit leichten Mädchen

Schwere Last mit leichten Mädchen

Titel: Schwere Last mit leichten Mädchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
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im Blick. »Der Gewinner darf kassieren .«
    »Keine Regeln ?« wollte ich wissen.
    »Nicht an den Haaren ziehen«, antwortete sie. »Das würde Ihnen mit Ihrem verdammten Bürstenschnitt einen unerlaubten Vorteil geben. Und nicht boxen .«
    Ich erinnerte mich voller Unbehagen, wie sie Pine fast bewußtlos geschlagen hatte. Womöglich schaffte sie es mit der flachen Hand, mir den Schädel von den Schultern zu trennen.
    »Es geht los«, rief sie. »Ob Sie nun bereit sind oder nicht, Boyd!«
    Sie sprang auf das Bett und kam mit ausgestreckten Armen auf mich zugaloppiert . Ich wartete, bis sie nahe genug herangekommen war, packte dann einen ihrer Fußknöchel und riß ihn nach oben. Sie fiel mit einem dumpfen Knall auf den Rücken, wobei erstaunlicherweise die Sprungfedern standhielten. Ich machte einen Satz, mit dem ich auf Miranda zu landen gedachte, aber das war ein Fehler von mir. Sie riß ihr Knie hoch und bohrte es mir so heftig in die Magengrube, daß ich seitwärts rollte und vom Bett fiel. Als ich mich gerade mühsam auf Knie und Hände gestützt hatte, fing ich von Miranda eine Rückhand ein, die sich wie der Tritt eines Maulesels anfühlte. Der zweite Schlag landete auf der anderen Seite meines Kopfes. Wenigstens konnte ich auf diese Weise nicht schief werden. Ich war vernünftig genug, mich zu ducken, so daß mich ihr dritter Schlag verfehlte. Der wilde Schwung ihres Armes ließ Miranda jedoch die Balance verlieren. Sie fiel ebenfalls vom Bett und knallte mit dem Kopf hart auf dem Boden auf.
    Ich krallte mich mit beiden Händen in ihre Haare, hob ihren Kopf hoch und schlug ihn noch zweimal kräftig gegen den Fußboden. Das schien ihre Aktivität für einen Augenblick zu dämpfen. Lange genug für mich, um sie an den Füßen zu packen und zurück auf das Bett zu zerren, wo sie bäuchlings ausgestreckt liegen blieb. Ihre Schultern begannen allerdings bereits wieder unheildrohend zu zucken, deshalb kniete ich mich schnell auf ihre Unterarme und ließ mich auf ihrem Kopf nieder.
    Sie strampelte wild mit den Beinen, so daß ich ihr mit der flachen Hand auf die rechte Pobacke schlug. Meine Hand brannte wie Feuer. Da Miranda nur noch wilder weiterstrampelte, schlug ich ihr auch noch auf die linke Backe, was meine Handfläche nicht weniger brennen ließ. Aber irgendwie begann mir die Sache Spaß zu machen. Als ich schließlich aufhörte, glühte Mirandas Allerwertester wie ein Hochofen, und ihre Beine lagen ganz ruhig.
    Ich legte beide Hände auf ihre geröteten Pobacken, spürte, wie sie sich unter meiner Berührung einen Augenblick lang strafften und dann wieder nachgaben. Ich begann sie langsam zu streicheln, und sie schienen sich noch mehr zu entspannen. Dann nahm ich plötzlich irgendwo unter mir erstickte Laute wahr und merkte, daß Miranda offenbar etwas sagen wollte. Zuvorkommend hob ich meinen Allerwertesten ein wenig, um ihr die Möglichkeit zum Sprechen zu geben.
    »Das mag ich«, brachte sie ein wenig keuchend hervor. »Aber ich würde es noch sehr viel mehr mögen, wenn du nicht die ganze Zeit auf meinen Armen knien würdest !«
    Ich stieg von ihr herunter, und das war mein zweiter Fehler. Sobald sie frei war, klemmte sie eine Hand von mir zwischen ihre Schenkel und rollte sich seitwärts zum Rande des Bettes. Mir blieb nichts weiter übrig, als über sie hinweg mitzurollen. Hart an der Bettkante gab sie meine Hand frei, so daß ich rücklings auf dem Fußboden landete. Im nächsten Augenblick rammte sie mir ihre Ferse in den Solarplexus. Während ich hilflos nach Luft schnappte, trat sie mir ein paarmal auf den Nasenrücken, um sich dann noch einmal meinen Solarplexus vorzunehmen.
    Als sie schließlich von mir abließ, fühlte ich mich wie ein Neunzigjähriger, den man gerade rückwärts durch eine Wagenwaschanlage gezerrt hat. Ich hatte nur noch den Wunsch zu sterben, damit ich meine Schmerzen nicht mehr zu spüren brauchte. Aber das gedachte Miranda nicht zuzulassen. Ich merkte undeutlich, daß sie ihre Arme unter meine Achselhöhlen schob und mich wieder auf das Bett hievte.
    Da lag ich nun auf dem Rücken ausgestreckt und wimmerte vor Schmerzen, weil Schreien viel zu weh tat , und ich zum Schreien auch gar nicht genug Luft in den Lungen hatte. Gleich darauf drückte Miranda meine Unterarme zur Seite und ließ sich mit ihrem ganzen Gewicht auf mich herabsinken. Ich spürte ihren warmen, weichen Körper auf meiner Haut, und plötzlich begann sich mein Solarplexus bedeutend besser zu fühlen. Sogar

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