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Schwere Last mit leichten Mädchen

Schwere Last mit leichten Mädchen

Titel: Schwere Last mit leichten Mädchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
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möchte ich nicht, daß Sie sich die Mühe machen, Ihre Klientin an einen Ort umzuquartieren, wo wir sie schwerer finden können .«
    Er öffnete die Tür und rief die Geschwister Dexter zurück. Beide erschienen mit verdrossenem, mißtrauischen Gesichtsausdruck.
    »Wir wollen aufbrechen«, sagte Kane in gedämpften Ton. »Das heißt Jim und ich brechen auf .«
    »Und was ist mit mir ?« wollte Miranda wissen.
    »Du bleibst hier, um Freund Boyd bis morgen früh im Auge zu behalten«, erwiderte Kane. »Sei gegen Mittag im Hotel zurück .«
    »Was soll ich denn mit ihm machen ?«
    Er reichte ihr meine Pistole. »Fast alles, was du willst, meine Liebe. Du darfst ihn bloß nicht umbringen oder ihm bleibenden Schaden zufugen , hörst du? Vielleicht kann er uns in nächster Zukunft noch von Nutzen sein. Morgen früh kannst du ihn dann laufen lassen und ihm sogar seine Pistole zurückgeben .«
    »Mr. Kane«, ergriff Dexter das Wort, »finden Sie, wir sollten ihn damit davonkommen lassen ?«
    »Womit ?« fragte Kane ätzend. »Daß er dich heute vormittag im Hotel hat wie einen Idioten aussehen lassen? Das ist nichts Neues, Jim. Du siehst sowieso meist wie ein Idiot aus .«
    Dexter bekam einen roten Kopf. Dann strebte er eilig hinaus. Kane folgte ihm in gemächlicherem Schritt und drückte leise hinter sich die Tür zu.
    Als Miranda mich ansah, hatte sie wieder dieses festgefrorene Lächeln im Gesicht. »Ich habe ein verletztes Schienbein, Boyd«, sagte sie. »Es tut noch immer weh, wenn ich drauffasse .«
    »Sie wissen, wie das ist«, meinte ich unbehaglich. »In der Hitze des Augenblicks.«
    »Und Sie haben mich geschlagen !«
    »Nachdem ich gesehen hatte, wie Sie mit Pine umgesprungen waren, fürchtete ich, Sie würden mich umbringen, wenn ich nicht zuerst zuschlage«, erwiderte ich wahrheitsgemäß.
    »Sie haben mich sogar bewußtlos geschlagen !« Ihre kornblumenblauen Augen glitzerten unheildrohend. »Das hat bisher noch kein Mann getan !«
    »Es heißt doch immer, es gibt für alles ein erstes Mal«, verteidigte ich mich.
    »Sie haben Jim wie einen nassen Sack behandelt«, fuhr sie mit ihrer Aufzählung fort. »Mit Pine sind Sie umgegangen, als sei er irgendein Ladenschwengel und nicht einer der gefährlichsten Burschen in seiner Branche. Und mich haben Sie dann am schlimmsten verladen! Als Revanche schlage ich Ihnen ein kleines Ringkämpfchen vor .«
    »Was?« Ich starrte sie verständnislos an.
    »Ein kleines Ringkämpfchen «, wiederholte sie ungeduldig. »Oder haben Sie Angst, ich könnte Ihnen irgendwelche lebenswichtigen Körperteile abreißen ?«
    »Sie machen doch wohl nur Spaß«, sagte ich schwach.
    Sie hob die Pistole und richtete den Lauf auf meine Leistengegend. »Wenn Ihnen das lieber ist, kann ich natürlich auch ein kleines Zielschießen mit Ihnen veranstalten .«
    »Oh, ich ringe sehr gern mit Ihnen«, versicherte ich hastig. »Eine großartige Idee. Ich weiß gar nicht, warum ich nicht selbst darauf gekommen bin .«
    »Okay«, sagte sie. »Dann ziehen Sie sich aus .«
    »Ganz?«
    »Selbstverständlich! «
    Wie die Dinge lagen, hatte es wenig Sinn, Einwände zu erheben. Also entblätterte ich mich gehorsam und stand dann splitternackt da. Ich kam mir ziemlich albern vor.
    »Okay«, sagte Miranda. »Jetzt nach nebenan.«
    Nebenan ist mein Schlafzimmer. Hätte meine Wohnung mehr Räume, würde ich auch ein Wohnzimmer besitzen. Da die Wohnung jedoch nur über zwei Zimmer verfügt und ich ein Büro brauche, mußte ich auf das Wohnzimmer verzichten. Dafür habe ich aber eine Küche und ein Bad, was ein gewisser Trost ist für das Nichtvorhandensein eines Wohnzimmers. Ich überlegte, ob ich Miranda das alles auseinandersetzen solle, ließ es dann aber bleiben, weil Miranda jetzt bestimmt andere Dinge im Kopf hatte.
    »Sie stellen sich an die gegenüberliegende Seite des Bettes«, ordnete sie an.
    Ich ging gehorsam um das Bett herum. Miranda legte die Pistole auf die Kommode, griff mit beiden Händen auf ihren Rücken und zog an dem Reißverschluß ihres losen Gewandes. Gleich darauf fiel es zu einem zerknautschten Stoffkringel um ihre Fußknöchel zusammen. Sie machte einen schnellen Schritt darüber hinweg und stand dann in all ihrer nackten Herrlichkeit da. Diese vollen, einladenden Brüste mit ihrem rosé Mittelpunkt und die flache Mulde des Bauches, die mit dem Filigran rotblonder Schamhaare zwischen dem Ansatz ihrer kräftigen runden Oberschenkel endete .
    »Okay«, sagte sie mit einem wilden Glitzern

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