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Schwestern des Mondes 06 - Vampirliebe-09.06.13

Schwestern des Mondes 06 - Vampirliebe-09.06.13

Titel: Schwestern des Mondes 06 - Vampirliebe-09.06.13 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yasmine Galenorn
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ausgehen, dass sie eine Weile brauchen wird, um sich davon zu erholen. «
    »Der Fuchs hat recht«, sagte Smoky und schob sich zu ihr durch. »Du wirst dich den Rest der Nacht ausruhen, und wenn du das nicht freiwillig tust, werde ich dich eben ans Bett fesseln. «
    »Als wäre das etwas Neues$, bemerkte Morio. »Aber keine Sorge, Camille. Wir können Menolly auch helfen. Wir alle. «
    »Nicht alle. Jemand muss zu Hause bleiben und Iris, Maggie und Camille schützen, denn die kann ja nicht kämpfen.« Ich betrachtete die Männer, die um uns herumstanden. »Morio, bleib du bei ihr. Smoky und Roz können auf die Astralebene reisen, und diese Fähigkeit werden wir vielleicht brauchen. Vanzir kennt sich am besten mit Dämonen aus. Damit bist du diesmal außen vor.«
    Morio nickte. »Kein Problem. «
    »Okay, das Wichtigste zuerst. Wir wissen, dass Harold Young Dämonen beschwört. Wir müssen in dieses Haus und nachsehen, was sie da drin sonst noch verstecken.« Ich warf einen Blick auf die Uhr. Mitternacht. »Wir haben noch Zeit. Lasst uns an der Bar vorbeifahren und Delilah holen, und dann fahren wir dorthin. Harold wird sicher nicht damit rechnen, dass wir wiederkommen, und mit ein bisschen Glück sind er und seine Freunde auf irgendeiner Party. «
    »Ich sorge dafür, dass Camille und Morio nachher nach Hause kommen«, sagte Chase. »Gib Delilah einen Kuss von mir.«
    Smoky, Vanzir und Roz reihten sich hinter mir ein, und wir gingen zur Tür hinaus. Es war an der Zeit, dass wir ein paar Antworten fanden und anfingen, dieses Puzzle zusammenzusetzen.
    Delilah sprang vor Begeisterung an die Decke, als ich die Tür zum Bunker aufschloss. Sie hatte auf dem Sofa gelegen, eine Tüte Cheetos gemampft und sich eine DVD angeschaut, School of Rock mit Jack Black. Ja, das war mein Kätzchen. Sie wischte sich die Hände an der Jeans ab, hinterließ zwei hell-orangerote Flecken, und lächelte breit.
    »Habt ihr es erledigt? Kann ich rauskommen?« Sie packte mich und drückte mich fest an sich, ehe ich mich ihr entwinden konnte.
    »Na ja, getötet haben wir es nicht, aber es ist vorerst verschwunden, weil Camille ihm ordentlich den Hintern angesengt hat. Wir haben viel zu tun. Hol deine Jacke, und los geht's.« Unterwegs erzählte ich ihr, was los war - oder zumindest alles, was wir darüber wussten.
    »Dantes Teufelskerle sind also für diese schrecklichen Überfälle verantwortlich«, sagte sie.
    »Ja. Und sie sind völlig durchgeknallt. «
    »Wie gehen wir vor?« Delilah warf den Männern auf dem Rücksitz einen Blick zu. »Nehmt es mir nicht übel, Jungs, aber Menolly und ich sind viel leiser als ihr. Wir können uns problemlos reinschleichen, aber wenn ihr da drin herumtrampelt, wäre alles verdorben.«
    Smoky räusperte sich, blieb aber stumm. Roz seufzte. Vanzir kicherte nur höhnisch.
    »Wir tun Folgendes. Ich parkte das Auto einen Häuserblock von Harolds Haus entfernt. Du und ich schleichen uns rein. Ihr drei ... verdammt, wenn es zum Kampf kommt, brauchen wir euch vielleicht, aber Delilah hat recht. Wir können nicht alle da drin herumschleichen, solange wir nicht wissen, was da läuft. Bleibt einfach nah beim Haus und haltet die Augen offen.«
    Es gefiel mir nicht, dass wir uns aufteilen mussten, aber Delilah hatte recht. Mit den dreien würden wir nie unbemerkt da hineinkommen. Allein mit ihrem dauernden Gestreite machten sie mehr Lärm als eine Schar Gänse.
    »Das gefällt mir nicht«, protestierte Roz. »Wir haben uns schon oft irgendwo reingeschlichen - zum Beispiel in das Haus mit den Toxidämonen -«
    »Entschuldige mal«, unterbrach ich ihn, »aber ihr habt euch nicht in dieses Haus geschlichen. Nach allem, was ich gehört habe, seid ihr da reingeplatzt, habt das halbe Haus zerlegt und jedes Lebewesen auf euch aufmerksam gemacht, das da drin war. Bei der Operation hier sollten wir wirklich unbemerkt bleiben. Ihr drei haltet draußen Wache und gebraucht euren Verstand.« Ich warf ihnen einen strengen Blick zu. »So viel ihr zu dritt davon aufbringen könnt.«
    Wir stiegen aus dem Auto und gingen auf das Verbindungshaus zu, wobei wir uns möglichst in den Schatten hielten. Irgendwie schaffte es sogar Smoky, sich zu verbergen, trotz seiner leuchtend weißen Kleidung. Allerdings war der Mond fast voll und tauchte alles und jeden in sein helles Licht.
    Wir schlichen um das Haus herum und suchten nach irgendeinem Weg, hineinzugelangen. Roz deutete auf die linke Seite der hinteren Veranda. Eine Tür führte unter die

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