Schwimmen macht Schule
Schwimmen fahrân? Alleine fahren mag ich nicht, da nehm ich mir andâre Kinder mit.â Im Tunnel soll getaucht werden.
Mattenrutschen: Die Matten werden auf den Beckenrand gelegt, sodass eine schiefe Ebene entsteht. Der Lehrer hält die Matten im Wasser stehend fest. Die Kinder klettern aus dem Becken, rutschen bäuchlings die Matte hinunter. Variation: Rückwärtsrolle, dabei sollte dem Kind vom Lehrer Hilfe angeboten werden.
PHASE 3: ÃBER DIE LÃNGSBAHN
Mattenrennen: Jeweils zwei Kleingruppen von 3-4 Kindern wetteifern miteinander. Beim Startzeichen: âAuf die Plätze, fertig, los!â, schieben die Kinder in Bauchlage die Matte auf die gegenüberliegende Seite, bis die Matte die Wand berührt. Auf dem Rückweg in Rückenlage. Auch als Staffel möglich.
Mattenstand: Ein Kind steht auf der Matte und wird von den sechs anderen bis zur Gegenseite geschoben: drei in Rückenlage mit Beinschlag, drei in Bauchlage mit Beinschlag.
PHASE 4: VOM BECKENRAND UND IM BECKEN VERTEILT
Gräben überspringen: Die Matten werden auf Abstand von 1,5-3 m vom Beckenrand und voneinander entfernt auf das Wasser gelegt. Die Kinder gelangen mit einem Schrittsprung vom Beckenrand auf die erste Matte, springen auf die zweite Matte und dann mit einem FuÃsprung ab. Variation: Wer es wagt, kann anstatt eines FuÃsprungs einen Salto vorwärts ins Wasser schlagen.
Mattenschaukeln: Vier Kinder liegen je zu zweit in Rückenlage auf einer Matte und werden von den anderen Kindern hin- und hergeschaukelt. âSchaukeln hin und schaukeln her, ach, das fällt uns gar nicht schwer.â Schaukelkinder wechseln. Variation: Nur ein Kind sitzt auf der Matte und wird von allen Kindern hochgehoben und getragen wie auf einer Krankentrage.
23 STUNDE: ANFÃNGER
EIMER
PHASE 1: AUF DEN STUFEN UND IM BECKEN VERTEILT
Trommeln: Die Kinder sitzen mit zwischen die Beine geklemmten Eimern auf den Stufen und trommeln erst langsam und leise, dann schnell und laut zu dem Liedvers: âBim, bam, bommel, die Katze schlägt die Trommel; vier kleine Mäuschen tanzen in der Reih! Und die groÃe Erde donnert dabei!â Variation: Einige Kinder können auch die tanzenden Mäuse spielen.
Stehtest: Die Kinder versuchen, die leeren Eimer umgedreht auf den Boden zu stellen und sich darauf zu stellen. Absteigen im Schrittsprung.
PHASE 2: IM KREIS UND ÃBER DIE QUERBAHN
Krafttest: Die Kinder füllen ihre Eimer mit Wasser und versuchen, diese hochzustemmen und zur Kreismitte hin auszuschütten.
Vorwärts- und Rückwärtsgang: Den Eimer mit der Ãffnung voraus mit gebeugten Armen und Körperdruck gegen den Wasserwiderstand nach vorn schieben, rückwärts den Eimer ziehen.
PHASE 3: AN DEN STUFEN IM FLACHEN BECKENTEIL UND ZUM BECKENRAND
Schweben als Seestern: Die Kinder stützen sich mit ihren Händen auf den Eimern, legen ihr Gesicht auf das Wasser, stocken die Atmung und lösen dabei erst die eine, dann die andere Hand zum Schweben.
Gleiten zum Beckenrand: Die Kinder sitzen am Beckenrand auf ihren Eimern gehockt und lassen sich nach vorn ins Becken kippen (Arme in Vorhalte gestreckt, Daumen gefasst, Gesicht dicht über dem Wasser, den Oberkörper vorschieben, leichter Abstoà und gestreckt ausgleiten). Variation: GröÃerer Abstand, dabei die Beine zur Fortbewegung einsetzen.
PHASE 4: AM BECKENRAND UND AUSKLANG IM KREIS
Partnerweise duschen: Das eine Kind klettert aus dem Becken und nimmt den mit Wasser gefüllten Eimer vom anderen an, stellt ihn auf den Beckenrand und gieÃt ihn auf: âEins, zwei, drei, Dusche!â, über dem im Becken stehenden Kind aus. Rollenwechsel.
Eimer türmen: Jedes Kind hält einen Eimer vor sich und rührt diesen auf dem Wasser vor sich kreisförmig herum. Dazu die Bewegung mit dem Vers begleiten: âEimer groÃ, Eimer schwer, Eimer, geb dich ungern her. Doch nun ist Schluss, weil es sein muss. Alle Kinder, groà und klein, sammeln nun die Eimer ein.â Ein Eimer wird umgedreht auf den Beckenrand gestellt, die anderen Kinder stülpen ihre Eimer darüber.
23 STUNDE: FORTGESCHRITTENE
PHASE 1: IM KREIS
Trommeln: Die Kinder klemmen sich einen Eimer unter einen Arm und trommeln mit der freien Hand erst langsam und leise, dann intensiver. Dabei gehen sie erst in groÃen Schritten stampfend bis hin zum Trippeln durch das Becken und sprechen: âBim, bam, bommel, Kinder schlagân die Trommel; sie tanzen
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