Schwimmen macht Schule
sie gleichzeitig. Die Kinder sollen zum Aufsteigen der Luftblasen selbst allmählich ausatmen. Nach dem Auftauchen werden verschiedene Ziele oder andere Kinder mit den Flaschen bespritzt.
PHASE 3: ÃBER DIE QUERBAHN
Flaschenhüpfen: Die Flaschen zwischen die Knie geklemmt, hüpfen die Kinder auf die Gegenseite. Wenn der Körper sich in der Beugestellung an der Wasseroberfläche befindet, wird das rhythmische Tauchatmen mit dem Brustarmzug verbunden.
Rückenschwimmen mit Flaschentransport: Ein Kind zieht ein anderes mit Kopfablage auf der Schulter rückwärts auf die Gegenseite. Um Körperspannung zu halten, werden die Flaschen mal unter die Achseln, mal zwischen die Beine geklemmt.
PHASE 4: AM BECKENRAND UND AUSKLANG IM KREIS
Heraus und hinein: An jedem Beckenrand werden zwei Tore durch Flaschen markiert. Durch das erste Tor klettern die Kinder aus dem Wasser heraus, durch das zweite Tor springen sie in das Wasser hinein. An jedem Beckenrand wird ein anderer Sprung gezeigt.
Abschlusslied: âDas Spritzen im Wasser war wunderschön, doch wollen wir jetzt gleich duschen gehân. Adieu, ihr Kinderlein groà und klein, die Flaschen noch schnell in den Sack hinein. Ich dank euch sehr, beim nächsten Mal mehr.â Die Arme in einem groÃen Armkreis nach vorn führen und bei: âMehr!â, auf die Wasseroberfläche schlagen.
36 STUNDE: FORTGESCHRITTENE
PHASE 1: IM KREIS UND ÃBER DIE QUERBAHN
BegrüÃen und Armkreisen: âWir kreisen, wir kreisen und fangen lustig an. Wir kreisen, wir kreisen und fangen lustig an. Und wenn der linke Arm nicht mehr kann, dann kommt sogleich der rechte dâran, wir kreisen. Wir kreisen und fangen lustig an.â
Fischer, Fischer: Ein Kind steht als Fischer am Ufer. Alle anderen Kinder stehen auf der Gegenseite und fragen: âFischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?â Der Fischer antwortet z. B.: âDrei Meter tief!â Die Kindergruppe fragt: âWie kommen wir da rüber?â Der Fischer antwortet z. B.: âMit Tauchen.â Die Kinder tauchen auf die Gegenseite, der Fischer kommt ihnen entgegen und versucht, sie durch Fangen in seine Mannschaft zu übernehmen.
PHASE 2: IM BECKEN VERTEILT
Höher und weiter: Die Kinder messen sich jeweils zu zweit und versuchen, höher oder weiter als der Mitspieler zu spritzen. Dazu denken sie sich gemeinsam erreichbare Ziele im Becken aus.
Flaschentausch: Die Kinder laufen bunt durch das Wasser. Bei gegenseitigem Berühren tauchen beide zum Sitzen unter und tauschen dort ihre Flaschen aus.
PHASE 3: ÃBER DIE QUERBAHN
Flaschentransport: Die Kinder klemmen sich die Flasche zwischen ihre FüÃe und schleppen diese im Brustarm- oder Kraularmstil auf die Gegenseite. Variation: Kinder paddeln mit geklemmten Flaschen zwischen den FüÃen in Rückenlage fuÃwärts voran.
Einarmiges Rücken- und Kraulschwimmen: Eine Hand hält die Flasche, die andere bewegt sich im Schwimmstil. Nach einer Bahn wechseln. AnschlieÃend zwei Bahnen ohne Flaschen in ganzer Lage schwimmen.
PHASE 4: AM BECKENRAND UND AUSKLANG IM KREIS
Flaschen aufstellen: Von zwei gebildeten Mannschaften stellt die eine die Flaschen am Beckenrand auf; die andere versucht, die Flaschen durch Spitzen mit Händen und FüÃen umzustoÃen.
Abschlusslied: âDas Spritzen im Wasser war wunderschön, doch wollen wir jetzt gleich duschen gehân. Adieu, ihr Kinderlein groà und klein, die Flaschen noch schnell in den Sack hinein. Ich dank euch sehr, beim nächsten Mal mehr.â Die Arme in einem groÃen Armkreis nach vorn führen und bei: âMehr!â, auf die Wasseroberfläche schlagen.
37 STUNDE: ANFÃNGER
GRUNDFERTIGKEITEN TESTEN
PHASE 1: VON STATION ZU STATION
BegrüÃungslied, bei dem die einzelnen Stationen des Parcours bereits mit ihrem Anforderungsprofil besungen werden: âWir fahren mit dem Wasserzug, Wasserzug, Wasserzug, wir fahren mit dem Wasserzug und alle fahren mit. Wir fahren jetzt nach Blubberstadt, Blubberstadt, wir fahren mit nach Blubberstadt und alle fahren mit.â Variation: Springstadt, Tauchstadt, Gleitstadt, Schwimmstadt.
PHASEN 2 UND 3: PARCOURS MIT EINZELNEN STATIONEN IM BECKEN VERTEILT
Kinder üben und zeigen ihre Fertigkeiten. Der Lehrer überprüft und notiert diese und händigt den Kindern eine Testkarte mit dem Ist- und Sollstand aus.
Station 1, Atmen: Die Kinder halten sich am Beckenrand fest und atmen kurz
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