Schwindlerinnen: Roman (German Edition)
unverändert drein.
»Aber Max, da gibt es nichts zu besprechen. Und es ist auch absolut nichts zu befürchten. Hast du noch nie was von Autofiktion gehört?«
»Und, hat er?«, fragt Babba, als Lillemor aufgelegt hat.
»Klar. Das ist doch der letzte Schrei.«
Es ist Donnerstag. Sie muss zur Endabstimmung über den Nobelpreis für Literatur, und sie muss zusehen, die sechstausend Kronen an Tomas auf den Weg zu bringen.
»Nimmst du die Kandelaber mit?«, fragt Babba.
»Nein, ich denke, die behalten wir hier.«
Dann fährt sie, unter dem Waschbärpelz trägt sie den Fleeceanzug, und die morastigen Kleider hat sie in einer Plastiktüte. An der Ausweichbucht angekommen, hat sie gute Lust, den Motor abzustellen und das Fenster herunterzukurbeln, nur um das Eichenlaub rascheln zu hören. Aber das ist nicht nötig. Sie haben beschlossen, dass sie nach dem Wochenende mit dem Bus zurückkehrt. Sie haben schließlich viel Arbeit vor sich.
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