Schwingen der Lust
plötzlich und heftig aus ihr heraus, als würde in ihrem Innern ein Vulkan bersten und seine feurige Lava in jede Faser ihres Körpers verströmen.
Ba’Al’T’Azar riss sie an den Haaren zu sich nach hinten heran, während sie kam, umschlang sie mit beiden Armen von hinten und packte nach ihren schweißnassen Brüsten.
Nun war er noch tiefer in ihr, und sie schrie ihre überschnappende Lust heraus, wandte den Kopf und suchte mit Lippen und Zunge seinen Kuss.
Sein hungriger Mund schloss sich um den ihren, und er hielt sie mit eisernem Griff fest, während er noch drei, vier Male von unten hart in ihr nach oben stieß, sodass sie ihn im Innern an ihrer Bauchdecke fühlen konnte ...
... ehe sie das Pumpen in ihrem Schoß spürte und wusste, dass auch er gerade kam.
Sie warf die Arme nach oben, schlang sie rückwärts um seinen Nacken und presste ihren Schoß noch fester gegen den seinen, ohne den gierigen Kuss zu lösen.
Jahrtausende waren vergangen, seit sie das letzte Mal so fest, so inbrünstig und so voller Sehnsucht von jemandem gehalten worden war, und zu dem heißen Schweiß auf ihren vor Lust glühenden Wangen gesellten sich Tränen der Freude.
So standen die beiden eine kleine Ewigkeit da - wie zwei ineinander verschlungene Statuen aus hellem und dunklem Marmor; er hinter ihr vor dem Thron, sie darauf kniend. Von den Schenkeln herauf bis zu ihren Gesichtern miteinander verwachsen.
Dann hob Ba’Al’T’Azar die grazile Königin in die Höhe, drehte sich mit ihr herum und setzte sich auf den Thron, ohne seinen Schwanz aus ihrem Schoß zu ziehen.
Nie zu erschlaffen, wenn er es nicht wollte, war eine weitere Fähigkeit des Di’Mai ... die bei den Menschen den Mythos des unersättlichen Incubus hatte entstehen lassen.
Jetzt saß sie auf ihm, mit dem Rücken an seine Brust gelehnt, und er liebkoste von hinten ihre noch immer brennenden Nippel und ihren glühenden Schoß. Wie ein Kätzchen räkelte sie sich mit einem seufzenden Schnurren auf ihm und legte ihren Kopf gegen seine Schulter, während er an ihr spielte.
War der General der Seraphim eben noch grob und wild, streichelte er die Königin auf seinem Schoß jetzt mit einer Zärtlichkeit, die man ihm kaum zugetraut hätte.
Ihr Atem wurde erneut tief und begehrlich.
„Sag mir, wo ich die Abgal finde“, flüsterte er ihr ins Ohr, ohne damit aufzuhören, sie zu verwöhnen.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich bereits wieder in dem leicht schneller werdenden Takt, in dem er jetzt ihre Brust massierte und ihre Klit in kleinen, kreisförmigen Bewegungen rieb.
„Du weißt“, keuchte sie, „dass mein Wissen nur für die Menschen ist und auch nur von ihnen erfragt werden darf.“ Sie zitterte, als er mit seinen Fingern mehr Druck ausübte und seinen Schwanz in ihr zum Pochen brachte. „Weshalb ich mich schon vor langer Zeit von ihnen zurückgezogen habe.“
„Ja“, seufzte er zustimmend. „Sie sind eine Pest. Durch sie wurde alles verdorben. Aber wenn ich die Abgal nicht finde, wird alles noch schlimmer.“
„Ich weiß“, flüsterte sie und stöhnte hingebungsvoll auf, als er sanft ihren Nippel quetschte und an ihm zog. „Können wir nicht einfach für alle Ewigkeiten hier so sitzen bleiben und tun, was wir gerade tun?“
Sie griff zwischen ihre und seine Schenkel und massierte seine Hoden und seinen in ihr steckenden Schaft mit den Fingerspitzen.
Er stöhnte auf.
„Ich wollte, wir könnten“, sagte er. „Aber wenn ich hierbleibe, wird es keine Ewigkeit geben.“
Die Malikat drehte ihren Kopf, und sie küssten einander sehnsuchtsvoll. Er griff härter zu - und rieb härter. Stöhnend bäumte sie sich auf und ließ sich von ihm und seinen geschickten Fingern zum nächsten, ganz nahen Gipfel bringen. Sie schnaufte immer schneller, bis sie kam und sich schwer atmend wieder gegen ihn sinken ließ.
„Noch mal“, flüsterte sie, und er erfüllte ihren Wunsch mit einem fast schon liebevollen Lächeln.
Kleine, fest ausgeführte Kreise.
Sein pulsierender Schwanz in ihr.
Kräftige Finger an der zarten Haut ihrer Nippel.
„Ja“, wimmerte sie lustvoll und legte ihren Kopf auf die andere Seite, ihr nun weit gestreckter Hals lud ihn zum köstlichen Biss ein. „Ja.“
Der nächste Höhepunkt ließ wieder alles in ihr wohlig verkrampfen, sodass ihr Schoß selbst ohne ihr Zutun an ihm saugte - und auch er noch einmal kam.
„Oh, Himmel, mach weiter, T’Azar“, flehte sie, am ganzen Leib zitternd vor süßer Gier.
Und er machte weiter.
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