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Schwur des Blutes

Titel: Schwur des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madea Stephanie
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bewegte er sich zärtlich weiter, bis
sie nach einer langen Weile keuchend und zitternd die Lider öffneten. Der wunderschöne Anblick seiner lächelnden Frau
schenkte ihm das Glück der Welt. Er drückte sie am Hintern fest an sich und rollte mit ihr herum, sodass sie auf ihm lag.
Zärtlich verteilte er Küsse auf ihrem geröteten Gesicht.
Die Herzenswärme ihrer Küsse hatte wie eine Flamme sein Eis zum Schmelzen gebracht. Während er seine tiefe Liebe aus
seiner Seele zu ihr strömen ließ, um sie ebenso mit Geborgenheit einzuhüllen, streichelte er sie an Stellen, von denen er seit
ihrer ersten Begegnung nicht zu träumen gewagt hatte. Jede Streicheleinheit entlockte ihr ein kaum merkliches Zittern, ein
Kuss ein wohliges Schnurren. Ihr Körper brachte ihn um den Verstand. Die Haut so weich, und sie schmeckte und roch so
unwiderstehlich, dass er bereits wieder hart wurde. Sie war seine individuelle Droge, machte ihn zu einem unersättlichen
Raubtier, gleichzeitig zu einem romantischen Kätzchen.
„Geht es dir gut?“
„Oh ja“, raunte sie mit dem Ohr auf seiner Brust liegend, „aber da ist noch was …“
„Alles“, sagte er und küsste ihre Stirn.
„Eine … Bitte.“ Sie hauchte das letzte Wort voll Lüsternheit, als wäre sie noch in ihrem Orgasmus gefangen. Sie legte ihm
das Kinn auf den Brustkorb und sah ihn an. Ihre Augen funkelten dunkelblau vor Verlangen. „Noch mal.“ Timothy katapultierte sich und sie vom Bett und presste sie mit seinem Körper mit dem Gesicht voran und ausgestreckten
Armen an die Wand. Er wusste nicht, was sein Instinkt aus purer Lust tat, aber ihr schien es außerordentlich gut zu gefallen.
Sam keuchte hemmungslos, als er sich an ihren runden Hintern drängte. Er drückte ihr Rückgrat nieder und fuhr mit Zähnen
und Zunge das wunderschöne Tattoo ihren unteren Rücken hinab. Ein schwarzer Panter, umgeben von wilden Flammen. „Meine heiße Raubkatze.“ Ihr Aufkeuchen ging in einen Schrei über, als er ihre Hüften packte und die ganze Länge auskostend bis zum Anschlag in sie eindrang. Er presste sie an sich, sein Verlangen nach ihr würde nie gestillt werden. Sein volltö
nendes Grollen erfüllte den Raum, seine Muskeln verkrampften sich lustvoll. Sie genoss seine Stöße in vollen Zügen. Auf
dem Höhepunkt atemloser Wildheit ritten sie gemeinsam auf den Wellen heißblütiger Leidenschaft, bis sie beide erlöst auf
den Boden sackten.
    ~~
    Samantha drehte die Dusche auf und genoss die harten Wasserstrahlen, die aus allen Richtungen zu kommen schienen. Sie griff nach einem Körpergel und seifte sich gründlich ein. Die Haut reagierte hyperempfindlich, die Brustwarzen richteten sich umgehend auf und ihre Mitte pochte unverfroren. Eine ihr unbekannte Sucht nach Lust rief ihr Timothys Berührungen in Erinnerung, die mit köstlichen Empfindungen unwiderstehlich lockten. Sam schloss die Augen, ließ sich das heiße Wasser auf den Rücken prasseln und glitt mit seifigen Fingern behutsam über ihren Körper.
    Ob sie ihrem überschwänglichen Gefühl trauen durfte, dass dies der Mann ihres Lebens war? Nicht einmal allein zu duschen gefiel ihr und sie sehnte sich Timothy herbei. Sie spülte sich ab und grinste. Timothy meinte, sie benötigte eine Pause. Sicher lag er mit einem riesigen Steifen im Bett und witterte, wie erregt sie gerade war. Zum ersten Mal genoss Sam das berauschende Fieber, unendlich begehrt zu werden und die Wellen der Leidenschaft, die immer schneller über ihr zusammenbrachen, die ihr ein erotisches Verlangen an Stellen schenkten, das sie vorher noch niemals verspürt hatte. Sie würde es nie satthaben, sich von Timothy lieben zu lassen – und ihn zu lieben.
    Sam stieg aus der Duschkabine und musste sich wegen der starken Schwankungen der ‚Silver Angel‘ am Handtuchhalter festhalten. Das erinnerte sie an ihre und die gegenwärtige Situation auf der Welt, die Timothy mit seinen Liebesbekundungen und Zärtlichkeiten im Nichts hatte verschwinden lassen.
    Auf dem Weg zurück zum Vampir ihrer Träume schnappte sie sich eine Flasche Rum und die Obstschale, die bedenklich auf dem Servierwagen hin- und hergerutscht war.
Sie spürte sogleich Timothys lüsternen Blick auf ihrer Haut. Er hinterließ ein Prickeln, wo er sie traf. Timothy sah anbetungswürdig aus, wie er nackt auf dem Bett lag, nur ein dünnes Laken zwischen den kräftigen Beinen. Muskeln überall, wo sie sein sollten. Sie hatte auf genau diesen Mann gewartet, anders konnte sie sich ihr Hochgefühl

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