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Science Fiction Anthologie Band 3 - Die Vierziger Jahre 1

Science Fiction Anthologie Band 3 - Die Vierziger Jahre 1

Titel: Science Fiction Anthologie Band 3 - Die Vierziger Jahre 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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Gallagher“ -Stories um den versoffenen Erfinder gleichen Namens, C. L. Moore ihren ersten Roman, „Judgement Night“, und unter Lawrence O’Donnell „Clash by Night“, dessen Fortsetzung „Fury“ (1947, „Alle Zeit der Welt“ ) als berühmtester Roman der beiden angesehen werden muß. Und schließlich kam im Februar 1943 die neben „Vintage Season“ (von C. L. Moore allein unter Lawrence O’Donell) berühmteste Erzählung der beiden, „Mimsy Were the Borogoves“ heraus, die auch wir für ihre beste halten. Sie zeigt vielleicht am deutlichsten die Aufbruchsstimmung der vierziger Jahre, den Optimismus, das Gefühl, daß man an der Schwelle zu etwas Neuem, gänzlich Fremdem stand, das nur von aufgeweckten Geistern verstanden werden konnte. Wie so oft in der SF dienen auch hier Kinder als Symbol für die Lernfähigkeit der Spezies Mensch und letztendlich auch für ihre Veränderung. Diese Geschichte spielt natürlich auf „Through the Looking Glass“ ( „Alice hinter den Spiegeln“ ) an, wie auch das Pseudonym Lewis Padgett eine Verbeugung vor Lewis Carroll darstellt. Leider blieb der direkte Einfluß der Kuttners auf die Magazine beschränkt. Trotz ihrer vielen guten Kurzgeschichten und Novellen schrieben sie nur einen relativ bekannten Roman. Für Bücher war die Zeit in den vierziger Jahren noch nicht reif, und ab 1950 studierten die beiden und wandten sich wichtigeren Dingen zu. Als dann Henry Kuttner 1958 völlig unerwartet starb, zerschlug sich die Hoffnung vieler Fans, die beiden im Genre noch einmal aktiv zu sehen.
    Es hat überhaupt keinen Zweck zu versuchen, Unthahorsten oder seine Umgebung zu beschreiben. Denn einerseits sind seit dem Jahre des Herrn 1942 über eine Million Jahre vergangen; und andererseits befand sich Unthahorsten, technisch gesehen, nicht auf der Erde. Er tat etwas, das vergleichbar war dem Aufenthalt in etwas, das einem Laboratorium vergleichbar war. Er bereitete den Test seiner Zeitmaschine vor.
    Als er den Strom eingeschaltet hatte, bemerkte Unthahorsten plötzlich, daß der Behälter leer war. Sein Vorhaben benötigte einen Kontrollgegenstand, einen dreidimensionalen Körper, der auf die Bedingungen eines anderen Zeitalters reagieren konnte. Sonst konnte Unthahorsten bei der Rückkehr der Maschine nicht feststellen, wo und wann sie gewesen war. Dagegen würde ein fester Körper in der Schachtel automatisch der Entropie und dem Strahlenbombardement des anderen Zeitalters ausgesetzt sein, und Unthahorsten konnte nach Rückkehr der Maschine die quantitativen und qualitativen Änderungen messen. Dann konnten die Rechner ans Werk gehen, und unmittelbar danach würde Unthahorsten erfahren, daß der Behälter vor kurzer Zeit das Jahr 1000000, das Jahr 1000 oder, was auch der Fall sein konnte, das Jahr 1 besucht hatte.
    Er hatte nicht mehr viel Zeit. Der Behälter begann zu glühen und zu zittern. Unthahorsten blickte gehetzt umher, verschwand im nächsten Glimmering und suchte dort in einer Lagerkiste herum. Er richtete sich auf und hatte den Arm voller merkwürdiger Gegenstände. Einige der ausrangierten Spielzeuge seines Sohns Snowen, die der Junge mitgebracht hatte, als er nach Erlernen der notwendigen Technik von der Erde herübergekommen war. Na ja, Snowen brauchte das Gerümpel nicht mehr. Er war konditioniert und hatte alles Kindliche abgelegt. Außerdem war das Experiment wichtiger, auch wenn Unthahorstens Frau die Spielzeuge aus Sentimentalität aufbewahrte.
    Unthahorsten verließ den Glimmering und schüttete die merkwürdige Sammlung in den Behälter; er schlug den Deckel zu, gerade bevor das rote Warnlicht aufblitzte. Der Behälter verschwand. Die Begleitumstände des Verschwindens ließen Unthahorstens Augen schmerzen.
    Er wartete.
Und er wartete.
Schließlich gab er auf und baute noch eine Zeitmaschine; mit dem gleichen Erfolg. Snowen hatte sich über den Verlust seiner alten Spielsachen nicht geärgert, ebensowenig wie Snowens Mutter. Deshalb leerte Unthahorsten die Kiste aus und schüttete den Rest der Kindheitsüberbleibsel seines Sohnes in den Behälter der zweiten Zeitmaschine.
    Nach seinen Berechnungen hätte sie auf der Erde auftauchen müssen, in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Wenn es so war, dann war das Gerät dort geblieben.
    Stocksauer beschloß Unthahorsten, keine Zeitmaschinen mehr zu bauen. Aber die Panne war nun mal passiert. Es gab zwei, und die erste …
    Scott Paradine fand sie, als er die Volksschule schwänzte. An diesem

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