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Science Fiction Jahrbuch 1983

Science Fiction Jahrbuch 1983

Titel: Science Fiction Jahrbuch 1983 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. J. Alpers
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ein­mal mit de­nen in Fa­mi­lie, Ge­mein­de oder im ei­ge­nen Land fer­tig wird? Der Frie­de und das fried­li­che Zu­sam­men­le­ben der Völ­ker wa­ren im­mer mein Haupt­an­lie­gen, aber auf ei­ner heu­ti­gen Frie­dens­de­mons­tra­ti­on kann ich mir einen Wal­ter Erns­ting nur dann vor­stel­len, wenn sich die­se De­mons­tra­ti­on ge­gen al­le Auf­rüs­ter rich­tet und nicht nur ge­gen ei­ne Sei­te. Idea­lis­mus ist ei­ne lo­bens­wer­te Ei­gen­schaft, aber er hat nur dann Aus­sicht auf Er­folg, wenn er auf dem Bo­den der Rea­li­tät steht.
     
    Zu dei­nen en­ga­gier­ten Bü­chern ge­hö­ren auch die Tex­te, die ge­mein­sam mit Ulf Mie­he un­ter dem Pseud­onym Ro­bert Art­ner ent­stan­den sind, und Mie­he war es wohl auch, der dich er­mu­tigt hat, Ju­gend­bü­cher zu schrei­ben. Ihr kennt euch ja aus al­ten SFCD-Ta­gen – aber wie kam es kon­kret zur Zu­sam­men­ar­beit?
     
    Ju­gend­bü­cher woll­te ich schon im­mer schrei­ben, aber die­se Ab­sicht konn­te ich nur mit Hil­fe Ulf Mie­hes ver­wirk­li­chen, weil er Zu­gang zum Sig­bert Mohn Ver­lag hat­te. Al­so auch hier: Be­zie­hun­gen. Mie­he hat mei­ne ers­ten drei Ro­ma­ne lek­to­riert und mir vie­le sti­lis­ti­sche Tips ge­ge­ben. Ich ha­be sie dank­bar an­ge­nom­men und hal­te es für aus­ge­spro­chen dumm, von sich zu glau­ben, man wis­se schon al­les.
     
    Stam­men die An­spie­lun­gen auf Bob Dylan von dir oder Mie­he?
     
    Die An­spie­lung auf Bob Dylan, des­sen Lie­der ich dar­auf­hin schät­zen lern­te, stammt von Mie­he.
     
    Hast du auch mit an­de­ren Au­to­ren zu­sam­men­ge­ar­bei­tet?
     
    Au­ßer mit Ulf Mie­he noch mit Jes­co von Putt­ka­mer, Ray­mond Gal­lun, Jack Wil­liam­son, Heinz Bin­gen­hei­mer und ei­ni­gen an­de­ren.
     
    Wel­che Pseud­ony­me hast du sonst noch be­nutzt? Was hast du au­ßer­halb der SF ge­schrie­ben?
     
    Zwei SF-Ro­ma­ne schrieb ich un­ter dem Pseud­onym McPat­ter­son und zwei oder drei Wes­tern als Frank Hal­ler.
     
    Du lebst heu­te in Ir­land und schreibst we­ni­ger als frü­her. Ist das ein all­mäh­li­cher Rück­zug ins Pri­va­te, oder hast du noch Plä­ne in Sa­chen Science Fic­ti­on?
     
    Ich den­ke noch nicht an Rück­zug ins Pri­vat­le­ben, bin aber nun alt ge­nug, um mir ein we­nig mehr Ru­he zu gön­nen. Plä­ne ha­be ich im­mer, neue The­men, neue Ro­ma­nide­en. Ei­nes Ta­ges, so hof­fe ich, sie noch ver­wirk­li­chen zu kön­nen.
     
    Wie lebst du in Ir­land? Hast du ei­ne be­son­de­re Be­zie­hung zu dem Land? Wirst du dort blei­ben?
     
    Es sind in ers­ter Li­nie die Iren selbst, die mir das Land hier schmack­haft ge­macht ha­ben. Ich bin ziem­lich viel in der Welt her­um­ge­kom­men, aber ich ha­be sel­ten ein so sym­pa­thi­sches und hilfs­be­rei­tes Volk an­ge­trof­fen wie hier. Das Land selbst ist viel­leicht ein we­nig rauh, aber um so schö­ner sind die war­men Son­nen­ta­ge. So wie ich hier jetzt le­be, über dem Meer, in die­ser Ru­he und weit­ab vom Rum­mel der Groß­stadt, könn­te ich in Deutsch­land nicht le­ben.
    Ganz be­stimmt wer­de ich hier blie­ben, das Rei­sen je­doch nicht ver­ges­sen.
    Wenn es mir er­laubt ist, möch­te ich mich ab­schlie­ßend bei al­len mei­nen Le­sern be­dan­ken, die mir fast drei Jahr­zehn­te lang die Treue hiel­ten, aber auch bei je­nen, die nun die Ge­le­gen­heit er­hal­ten, mich ge­wis­ser­ma­ßen „von An­fang an“ ken­nen­zu­ler­nen.



Story
     
Wil­liam Voltz Himmel
     
    Wil­liam Voltz ist der Ex­posére­dak­teur der Se­ri­en „Per­ry Rho­dan“ und „At­lan“, fer­ner der Re­dak­teur der „Per­ry Rho­dan“-Buch­aus­ga­ben. Er ist Ver­fas­ser von weit über 300 SF-Ro­ma­nen, fer­ner ei­ner grö­ße­ren An­zahl von SF-Kurz­ge­schich­ten und Ar­ti­keln. Sei­ne Kurz­ge­schich­ten er­schie­nen 1980 – 82 ge­sam­melt in vier Bän­den der Ta­schen­buch­rei­he „Uto­pia-Clas­sics“. Un­ter die­sem Ti­tel „Zeitsplit­ter“ ver­öf­fent­lich­te Wil­liam Voltz 1981 ge­mein­sam mit dem Gra­fi­ker Al­fred Kels­ner einen groß­for­ma­ti­gen Bild/Text­band im Moewig Ver­lag. Zwei Gra­fi­ken aus die­sem Band sind im Farb­teil die­ses Jahr­buchs ent­hal­ten. Die Sto­ry „Him­mel“ ist

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