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SEAL Team 12: Gefährliche Suche (German Edition)

SEAL Team 12: Gefährliche Suche (German Edition)

Titel: SEAL Team 12: Gefährliche Suche (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marliss Melton
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dich aus, Großer, bis morgen.« Ihr wurde klar, dass sie, sobald Silas im Bett lag, mit Solomon allein sein würde. Und nach dessen bedächtigem Blick in ihre Richtung zu urteilen, dachte er dasselbe. Sie sollte sich wohl besser vom Acker machen, solange sie noch Gelegenheit dazu hatte. Also griff sie nach ihrer Tasche und ging zur Tür.
    »Es gießt in Strömen. Warum warten Sie nicht, bis der Regen aufhört?« Mit diesen Worten wandte Solomon sich ab und trug Silas über den Flur ins Schlafzimmer.
    Jordan schaute nach draußen, um zu sehen, ob stimmte, was er gesagt hatte. Tatsächlich kräuselten Regenschleier die Wasseroberfläche der kleinen Bucht und verdüsterten die Küste. Auf dem Weg zu ihrem Wagen würde sie klitschnass werden. Vielleicht konnte sie ja abwarten, bis der Schauer vorüber war.
    Vielleicht wollte sie auch gar nicht weg. Allzu weit konnte Solomon ja nicht gehen, während Silas nebenan schlief.
    Erregt und gleichzeitig erschrocken darüber, dass sie es auf ein Tête-à-Tête mit ihm ankommen lassen wollte, wandte sich Jordan von der Tür ab und dem Bücherschrank zu. Sie musterte die riesige Sammlung und nahm dann eine Ausgabe von Charlotte Brontës
Jane Eyre
aus dem Regal.
    Als hinter ihr Solomons Stimme ertönte, zuckte sie zusammen. »Wieso stürzt ihr Frauen euch immer auf die Liebesromane?«, fragte er herablassend.
    Ihr Herz klopfte wie wild, und sie versuchte, ihre plötzliche Nervosität in den Griff zu bekommen. »Dann glauben Sie wohl nicht an die Liebe«, giftete sie zurück.
    »Liebe?« Er zog spöttisch eine Augenbraue hoch. »Liebe ist ein Märchen. Daran zu glauben heißt, der Enttäuschung Tür und Tor zu öffnen.«
    Damit hatte er nicht ganz unrecht, fand sie. »Ja, manchmal«, bestätigte sie mit einem Anflug von Traurigkeit.
    »Wir wären alle besser dran, wenn wir die Dinge beim Namen nennen würden: Es geht um Biologie«, fuhr Solomon fort und bedachte ihren Körper mit einem heißen Blick, während sie so tat, als würde sie den Text auf der Rückseite des Buches lesen. »Um den Arterhaltungstrieb«, ergänzte er leise.
    Sofort stieg die bereits vertraute Hitze in ihr auf und machte sie schwindelig. »Das ist krass«, gab sie zurück, konnte aber nicht die Willenskraft aufbringen, einen Schritt zurückzuweichen – oder einfach zu gehen, obwohl es sich so anhörte, als hätte der Regen nachgelassen.
    Plötzlich trat Solomon auf sie zu, nahm ihr das Buch aus der Hand und legte es weg. Jordan bekam Herzrasen. Sie wusste, was als Nächstes kommen würde, und wartete, ob sich auch nur das geringste Anzeichen von Widerwillen bei ihr einstellte, fühlte jedoch nichts als kribbelige Vorfreude.
    Solomon legte seine kräftigen Arme um sie und zog ihre Hüften an sich, um ihr seine Absichten klarzumachen.
Er wollte sie ganz
.
    Bei dieser besitzergreifenden Geste wurde sie ganz wuschig. Sie schlang einen Arm um seine unfassbar breiten Schultern und drückte ihren Busen gegen seine feste Brust, denn sie wollte ihn – was für eine Ironie – noch näher und intensiver spüren.
    »Jordan«, brummte er, wobei er den Kopf senkte, sodass seine Lippen ihre berührten. »Nicht nachdenken«, riet er ihr. »Nur fühlen. Gib deinen Instinkten nach.«
    Dazu musste er sie nicht lange überreden. Ihr Verstand war bereits komplett ausgeschaltet. Sie bestand nur noch aus Verlangen. Diese ungestüme Begierde, die sie erfasst hatte, machte ihr regelrecht Angst, denn sie wollte nur noch hochspringen und die Beine um seine Mitte schlingen. Wie konnte sie nur einen Mann begehren, der sie derart auf die Palme brachte?
    Sie blickte an sich hinab und sah, wie er ihr entschlossen die Bluse aufknöpfte, sodass der rote Seiden- BH darunter zum Vorschein kam, dessen Stoff über ihren harten Nippeln spannte. Es verschlug ihr den Atem, als er den Kopf senkte und ihren Oberkörper zurückbog, um sie zu liebkosen und sanft mit den Zähnen über ihre zarte Haut zu fahren.
    Damit sie nicht fiel, klammerte sie sich an ihm fest.
    Im nächsten Moment warf Solomon sie mit einem tiefen Brummen auf die Couch, ging in die Knie und befreite sie ganz von ihrer Bluse und dem BH . Ehe sie richtig wusste, wie ihr geschah, lag sie mit nacktem Oberkörper in den Sofakissen. Sie war wie elektrisiert. Er berührte sie, streichelte sie vom Hals bis zum Bauchnabel, beschrieb dann wieder einen Pfad hinauf und umfasste ihre Brüste. Dann senkte er seine Lippen über ihre Spitzen und saugte daran.
    Oh Gott
. Solches Verlangen hatte

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