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Sechseckwelt 02 - Exil Sechseck-Welt

Titel: Sechseckwelt 02 - Exil Sechseck-Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack L. Chalker
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Sektionsführer.«
    Der Offizier nickte.
    »Gut, Sie wiederzusehen, Marker. Wir dachten schon, der Feind hätte Sie erwischt.«
    »Ums Haar«, entgegnete der Späher. »Die verdammten kleinen blauen Männer mit ihrer Elektrizität und den fliegenden Pferden. Die Cebu sind zu schwerfällig und kaum eine Gefahr, aber vor den anderen muß man sich hüten.«
    »Wie weit sind sie entfernt?«
    »Auf der anderen Seite«, erwiderte Marker.
    Das bedeutete mindestens dreihundert Kilometer, eine gute Entfernung, und die Ebene, das natürliche Lager für den letzten Angriff, lag nur hundert Kilometer südlich von ihnen. Sie würden die ersten sein.
    »Mit der Luftbrücke über Alestol geht es auch langsam. Sie müssen schließlich alles, was sie brauchen, ohne Zwischenstation eine weite Strecke befördern – weiter, als die fliegenden Pferde oder Cebu normalerweise kommen. Viele sind schon erschöpft, und diejenigen, welche landen, werden von den großen, dicken Pflanzen in Schlaf versetzt und verzehrt. Man darf die Alestoli auch nicht unterschätzen – sie haben Übersetzer-Kristalle und ein Hypnosegas dazu. Wenn einer mit einem Übersetzer einen Agitar oder Cebu erwischt, wird der gegen seine eigenen Leute losgeschickt.«
    »Das glaube ich gern. Man hat viel dafür bezahlt, ihnen die Übersetzer zu beschaffen. Ich freue mich, daß sich das gelohnt hat. Wann werden sie stark genug sein, um marschieren zu können?«
    »Es dauert gewiß noch zwei oder drei Tage. Und vielleicht noch einmal zwei, bis sie die Ebene erreichen. Insgesamt fünf Tage.«
    »Sind Sie sicher? Wie Sie wissen, geht es bei uns heute nachmittag los. Wir sollten morgen abend auf der Ebene sein. Die Vorhut fliegt im Morgengrauen. Mit etwas Glück können wir die Stellung halten, während unsere Freunde den Antrieb holen.«
    »Wer außer den Lamotien geht?« fragte Marker neugierig.
    »Nur Yulin kann den Antrieb beurteilen, sobald er gefunden ist«, antwortete der Offizier. »Wir schicken also die Dasheen. Sie sind für ein nichttechnologisches Hex und schmale Pfade ohnehin besser geeignet und fast so groß wie die Gedemondas.«
    »Keiner von uns? Aber wie wollen wir –?«
    »Wir haben die Lenkanlagen aus der Brücke entfernt«, sagte der Yaxa. »Wir kontrollieren das vom anderen Ende. Aber nein, da oben gibt es für die Flügel in der Kälte keinen Schutz, und der Schnee erlaubt wenig Halt. Ich glaube, die Dasheen und Lamotien werden aufeinander aufpassen. Wir halten für sie die Ebene.«
    »Aber ist es nicht gefährlich, Yulin so aufs Spiel zu setzen? Ich meine, um ihn geht es doch.«
    »Nein, um den Antrieb, den einzigen Teil des Schiffes, der nicht nachgebaut werden kann. Wenn er uns den Antrieb besorgt, gut. Wenn nicht, was nützt er uns dann? Um ganz ehrlich zu sein, ich hätte nichts dagegen, wenn ein paar Dasheen-Stiere umkämen.«
    »Ihr System ist kein logisches«, sagte Marker zustimmend, »und es schmerzt, die Kühe so behandelt zu sehen.«
    »Wenigstens können wir besseres Material in das kalte Gebirge schicken als die Makiem. Die Cebu könnten hinaufgehen, aber nicht fliegen, und am Boden taugen sie nichts. Die Makiem schlafen bei starker Kälte halb ein, und die fliegenden Pferde der Agitar sind in diesen Höhen nutzlos.«
    »Trotzdem, es wird schwierig werden. Die Agitar sind sehr beweglich, und die Makiem haben Schutzkleidung. In wenigen Tagen wird es einen harten Kampf geben.«

Ein anderer Teil des Feldes
    Antor Trelig war zuversichtlich. Der Krieg verlief gut; sie waren in Gedemondas, und nach allem, was sie hinter sich hatten, glaubte niemand, daß sie aufzuhalten waren.
    Ein Agitar-General kam in das Zelt, verbeugte sich und gab ihm einen Bericht. Er überflog ihn zufrieden.
    »Hat das sonst jemand gesehen?« fragte er.
    »Nein, Sir.«
    Dem Bericht beigegeben war eine Fotografie, schwarzweiß, körnig, noch immer nicht scharf genug, aber sie zeigte, worauf es ankam.
    Ein Großteil des Bildes war weiß, aber dort auf einem Felsgrat befand sich ein glattes, U-förmiges Objekt, das die Sonne widerspiegelte, und an der Seite sah man eine nicht entzifferbare Beschriftung.
    Er brauchte sie nicht zu lesen. Er wußte, daß es das Symbol einer aufgehenden Sonne mit einem Menschengesicht war, umgeben von vierzehn Sternen, der Aufschrift NH-CF-ioooi, und darunter, in etwas kleineren Buchstaben: SIEG DES VOLKES.
    Es war die Antriebskapsel.
    »Wo haben Sie das her? Ich dachte, niemand kann so hoch fliegen?«
    »Einer der Cebu-Späher hat seine

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