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Sechseckwelt 04 - Rückkehr auf die Sechseck-Welt

Titel: Sechseckwelt 04 - Rückkehr auf die Sechseck-Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack L. Chalker
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und alles zu verschlingen, was ihm in den Weg kam. Das Dreel-Mutterschiff wurde erfaßt, als das Loch knapp ein Lichtjahr maß; innerhalb von fünf Tagen verschlang das Loch zwei Sterne und die dazugehörigen Planetensysteme. Und es wuchs weiter. In seinem Mittelpunkt war – nichts.

Gramanch, ein Planet in der Galaxis M51
    Die blauweiße Weite von Gramanch dehnte sich unter der Fährrakete, die zu einem kleinen und nicht sehr eindrucksvollen Mond hinaufstieg. Gramanch besaß mehrere Monde, die meisten nicht mehr als Kratergestein und luftleere Ödnisse, keiner mit einem größeren Umfang als dreitausend Kilometer. Das Ziel der Fährrakete war kleiner, unterschied sich von den anderen aber darin, daß es sich um einen für seine Besitzer klimatisierten Privatmond handelte, an dem kaum etwas natürlich war. Man behauptete, sie hätten einen Steroiden eingefangen, ihn wie ein altes Raumschiff renoviert, einen Antrieb hinzugefügt und ihn in eine Umlaufbahn gebracht. Ganz gewiß gab es ihn noch kein volles Jahr.
    Bei der Annäherung vermochte man die Unterschiede leicht festzustellen. Eine Halbkugel wurde geschützt von einer Art Energieschild, die ihr das Aussehen von ein wenig glanzlosem Kunststoff verlieh; darunter gab es Anzeichen für Grünwachstum und Wolken.
    Die andere Halbkugel war schwerer zu erkennen, aber als die Fährrakete näher kam, konnte man die Oberfläche sehen. Sie war genarbt, aber nicht wie andere Monde mit Kratern übersät. Lediglich eine riesige, konkave Scheibe, deren metallene Rippen im Sonnenlicht glänzten, deutete darauf hin, daß das der Bereich des Raumantriebs sein mußte.
    Die Gramanch waren eine raumfahrende Rasse; sie breiteten sich aus und hatten das ohne Konflikte zu tun vermocht, auch wenn es beim Zusammentreffen mit einigen der nicht-menschlichen Raumfahrerrassen einige unbehagliche Augenblicke gegeben hatte. Die Bewohner von Gramanch waren klein, kaum einen Meter groß, umwickelt von langem Zobelpelz, aus dem Gesichter wie Mini-Löwen oder Pekinesenhündchen guckten. Sie waren insoweit ungewöhnlich, als sie auf allen vieren gingen, sich aber auf die Hinterbeine stellten, wenn sie ihre dünnen, zarten Affenfinger mit opponierendem Daumen gebrauchen wollten. Sie glichen unglaublich dickpelzigen Känguruhs mit dicken Schenkeln und geringelten Pelzschwänzen.
    Das Schiff dockte an, und die Passagiere kamen sich leichter vor als bisher. Der Unterschied war so groß, daß ihr Gang federnd wurde, aber nicht so stark, daß dies unbehaglich war.
    Ihre Gastgeberin, ein auffälliges, weibliches Wesen, deren flammend orangeroter Pelz grau und weiß gefleckt war, begrüßte sie, als sie ausstiegen.
    »Willkommen, willkommen auf Nautilus«, sagte sie freundlich. »Ich bin Sri Khat, Ihre Gastgeberin und die Direktorin dieser Anlage. Bitte, sorgen Sie sich nicht um Ihr Gepäck; es wird zu Ihren Zimmern gebracht. Wenn Sie mir folgen wollen.«
    Sie trabten glücklich hinter ihr her, insgesamt vierunddreißig an der Zahl, und betrachteten die seltsame, kleine Welt außerhalb des winzigen Terminals.
    Sie war grün und wunderschön. Überall wuchs Gras, und sie konnten auf der linken Seite Wäldchen von fremdartigen Bäumen sehen. Auch die Gebäude wirkten fremd, aber angenehm und keineswegs protzig. Fremdartige Vögel huschten durch eine ungewöhnlich belebende und angenehme Luft; Blumen, vertraute und fremde, wuchsen überall; hier und dort liefen kleine Tiere umher. Man kam an herrlichen, gepflegten Gärten und Springbrunnen mit kristallklarem Wasser vorbei. Inmitten dieser Idylle blieb die Hosteß stehen, drehte sich um, setzte sich auf und sah die Leute an.
    »Ich heiße Sie auf Nautilus noch einmal willkommen«, wiederholte sie. »Diese Welt, das einzige bekannte Produkt der Zusammenarbeit von privaten Interessen fremder Wesen, ist zu Ihrer Bequemlichkeit und Freude da, ein Ferienort ohne Belastung und Ängste. Kommen und gehen Sie, wie es Ihnen genehm ist, wandern Sie in unseren Feldern und Wäldern, fischen Sie in unseren Flüssen und Bächen – springen Sie in einen Brunnen, wenn Sie wollen.«
    Man lachte leise darüber, wie üblich, und sie setzte ihren Vortrag fort.
    »Geschäfte und Läden sind nur für Ihre Einkäufe da; keine Steuerbeamten werden Ihre Muße stören. Wir haben Gesundheitsprogramme, Sportanlagen, Restaurants, Klubs und Aufenthaltsräume, sogar ein Spielkasino. Alles auf Nautilus soll Ihnen helfen zu genießen, wofür Sie bezahlt haben und hier noch bezahlen werden. In

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