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Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition)

Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition)

Titel: Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Simon mit einer guten Portion Sarkasmus in der Stimme. Er legte seinen Mantel ab und warf ihn über eine Stuhllehne . »Wolltest du hier nur eine schnelle Nummer mit mir schieben?«
    Verdammt, er war also immer noch verletzt. Aber was hatte er erwartet? Dass Simon die Täuschung einfach hinnahm? Derek stand neben ihm vor dem Kamin und kam sich plötzlich wie ein dummer Junge vor. Er schämte sich, weil Simon recht hatte. Derek hatte sich mit ihm in Leidenschaft auf dem Fell wälzen und dann wieder verschwinden wollen.
    Simon schnaubte erneut. »Ich hätte niemals auf diesen Brief hören sollen!«
    »Welchen Brief?« Derek wurde hellhörig. » Meinen Brief?«
    »Ich hatte ein Schreiben erhalten, in dem mir das Sherman House empfohlen wurde.«
    Abrupt trat Derek auf ihn zu. »Verdammt, Simon, warum hast du mir nie von diesem Brief erzählt?«
    »Natürlich sage ich einem Polizisten, dass ich Männer begehre!«
    Kopfschüttelnd fuhr sich Derek durchs Haar, das noch feucht vom Regen war. Er ging zum Tisch und legte seine Waffe darauf. »Von wem war dieser Brief?«
    Simons Hände ballten sich zu Fäusten. »Von James, verdammt!« Er zog einen Revolver unter seinem Mantel hervor, legte ihn ebenfalls auf den Tisch und stellte sich wieder vor den Kamin.
    Dereks Augen wurden groß. »Warum hast du den dabei?«
    »Das hier hätte genauso gut ein Hinterhalt des Erpressers sein können.«
    Da musste er Simon recht geben. Schlauer Mann … Derek war jedoch zu aufgewühlt, um stolz auf Simon zu sein. »Und woher kennt Hayworth das Sherman House?« Jetzt wurde auch Derek laut. Er drehte sich wieder zu Simon herum und ging auf ihn zu. »Begehrt er etwa auch Männer?« Was war alles zwischen Simon und seinem besten Freund gelaufen? War Simon gar nicht so unschuldig, wie er immer vorgab? Und sollte Derek erwähnen, was er über Simons ach so besten Freund herausgefunden hatte?
    »Ich werde dir gar nichts mehr erzählen! Du bist ebenfalls nicht ehrlich zu mir!« Zorn flammte in Simons grauen Augen auf. Er drehte sich um und wollte die Hütte verlassen, aber Derek packte ihn am Arm. »Was ist zwischen Hayworth und dir?«
    »Viel mehr, als zwischen uns ist!«, spie Simon zurück. »Nimmst du nur Fälle von hilfebedürftigen Reichen an, um sie danach im Sherman House zu verführen? Finanzierst du dir auf diese Art dein Vergnügen?«
    »Stell dir vor, ich komme kostenlos rein!«
    Simon stieß den Atem aus. »Lüg mich doch nicht an! Hast du dich von meinem Geld schön amüsiert? Mit wie vielen Männern treibst du noch dieses Spiel?«
    Das reichte. Derek drehte ihm einen Arm auf den Rücken und zwang ihn auf die Knie. »Hast du mit Hayworth geschlafen?«
    »Was?« Simon versuchte sich zu befreien, schaffte es aber nicht. »Lass mich los!«
    Jede Zelle in Derek schien zu pochen. Besonders heftig klopfte es in seinem Kopf. Er sah alles verschwommen, fast wie in einem Traum. Was tat er da? Warum führte er sich wie ein eifersüchtiger Gockel auf? »Du bist mein, Simon. Nur mein«, zischte er und warf ihn auf das Fell.
    Simon drehte sich herum und trat Derek gegen das Schienbein. Er konnte gerade noch ausweichen, aber Simons Stiefel streifte ihn. Simon war immer wieder für eine Überraschung gut.
    »Ich gehöre niemandem!«, rief Simon. Er wollte aufstehen – da warf sich Derek auf ihn.
    Derek keuchte auf, als er auf Simon landete. »Wieso bist du gekommen, wenn du wusstest, wer ich wirklich bin?«
    Schwer atmend starrte Simon zu ihm auf. Derek ergriff dessen Hände, um sie mit einer Hand über Simons Kopf zusammenzuhalten. Dann rutschte Derek ein wenig zur Seite und zog an Simons Hemd.
    »Willst du mich mit Gewalt nehmen?«, knurrte Simon. Blitzschnell drehte er sich mit Derek herum. »Ich bin nicht deine Marionette!« Sie begannen einen Kampf, der mehr ein Gerangel war. Wenn Derek seine Tricks aus alten Tagen einsetzen würde, hätte Simon keine Chancen. Aber er wollte ihn nicht verletzten. Dennoch – der Mann war stark und brachte Derek zum Schwitzen. Er zerrte so fest an Simons Hemd, dass ein paar Knöpfe absprangen. Simons flacher Bauch kam zum Vorschein, auf dem ebenfalls Schweiß glänzte. Derek fuhr tiefer, berührte kurz Simons Schritt. Hart wölbte sich ihm dessen Geschlecht entgegen. Simon war erregt!
    Simons Brauen zogen sich zusammen. »So, du willst es also austragen?« Er schubste Derek von sich und stand auf. Als er begann, sich Weste und Hemd abzustreifen, staunte Derek. »Was machst du?« Plötzlich stand Simon mit nacktem

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