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Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition)

Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition)

Titel: Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Oberkörper vor ihm.
    »Ich möchte meine Kleidung nicht vollständig ruinieren, wenn wir gegeneinander antreten, Mann gegen Mann.«
    Mann gegen Mann , echote Simons Stimme durch Dereks Kopf. Er hatte nur Augen für den wunderschönen Oberkörper, der im Schein der Flammen glänzte.
    Draußen zog das Gewitter vorbei. Regen trommelte auf das Dach, an zwei Stellen tropfte es in die Hütte. Aber das nahm Derek kaum wahr. Wie in Trance zog er sich selbst Jacke und Hemd aus. »Wie du willst.« Er zögerte kurz, dann entledigte er sich vom Rest. »Ich weiß, was du wirklich willst, Simon. Ich kann deine Erregung deutlich sehen.«
    Nackt stand Derek auf dem weichen Fell. Sein Glied ragte in den Raum. Das Gerangel hatte auch ihn nicht kalt gelassen.
    »Wieso denkst du, dass ich das will?«, grollte Simon, packte ihn ruckartig an den Armen, riss ihn herum und zog ihm zugleich die Füße weg.
    Derek landet e mit dem Bauch auf dem Fell und spürte Simon schwer auf sich.
    Simon keuchte an seine Wange. »Wenn es das ist, was du willst, dann kann ich dir das geben.« Er drängte Dereks Beine auseinander.
    Dereks Herz raste. Was passierte hier? Zum ersten Mal, seit der Zeit nach Leandro, war ein anderer der aktive Part. Derek bemerkte, wie Simon an seiner Hose herumnestelte und plötzlich fühlte er dessen Erektion an seinem Gesäß. Derek bekam es mit der Angst zu tun, doch er wollte es zulassen, in der Hoffnung, Simon zurückzugewinnen. Er versuchte ruhig zu atmen und sich zu entspannen, als Simon sich gegen seine Öffnung drängte. Stattdessen spannte er den Körper an. »Bitte sei vorsichtig«, flüsterte Derek mit erstickter Stimme. Erstaunt bemerkte er, dass er weinte.
    Erinnerungen flackerten auf, uralte Ängste. Lust, Schmerzen, Liebeskummer, abgrundtiefe Enttäuschung … Dereks Gefühle spielten verrückt.
    Seine Panik nah m zu. Er presste die Kiefer aufeinander, weil er einmal nicht feige sein wollte. Vielleicht sollte er Simon seine Rache lassen. Wenn Simon ihm nur verzeihen konnte … Aber da war diese unergründliche Angst in ihm! Er zitterte, sein Herz raste.
    »Hast du wirklich geglaubt, ich würde dich mit Gewalt nehmen?« Auf einmal war Simons Ton sanft. Er strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sein Schulterblatt.
    Stell dich nicht so an, Derek … , wisperte Leandro in seinem Kopf.
    Derek erschauderte. Erleichtert stieß er den Atem aus. Es war Simon, nicht Leandro! Zugleich kehrte seine Wut zurück. Er warf sich herum und drückte Simon auf den Boden. »Ich liege nie unten, Simon! Nie mehr!«
    Tränen strömten über Dereks Gesicht. Lieber Gott, was war denn nur los mit ihm?
    Er war in seinem Stolz verletzt. Simon hatte ihn schwach gesehen, er hatte ihn weinen sehen!
    Derek zog die Satteltasche zu sich, wühlte darin herum und zog ein Seil hervor. Währenddessen lag Simon wie erstarrt unter ihm. »Was hast du vor?«, wisperte er. Panik schwang in Simons Stimme mit.
    Derek wickelte das Seil um Simons Handgelenke. Ich werde dir zeigen, wie es sich anfühlt, unten zu liegen, wie es ist, wehrlos zu sein und alles über sich ergehen lassen zu müssen , dachte er und schluckte seine Tränen hinunter. Was passierte hier? Wieso war er nur so verwirrt? Er wollte doch Simon nichts tun! Derek wollte nicht, dass Simon dasselbe erfuhr, was ihm widerfahren war!
    Er atmete heftig, während Simon ihn aus großen Augen anstarrte.»Beruhige dich, Derek. Was ist denn plötzlich los mit dir?« Er versuchte aufzustehen, aber da hatte Derek bereits seine Hände gefesselt und das Seil am Kamingitter verknotet. Dann zerrte Derek Simons Stiefel und die Hose herunter.
    Nackt, wehrlos und wunderschön lag Simon unter ihm und warf einen hilfesuchenden Blick über seine Schulter. »Derek?«
    Ich werde dich so lange ficken und dich mit meinem Saft markieren, bis du gestehst, dass du mir gehörst, bis du nach mehr flehst. Du bist mein, Simon! Nur ich darf dich ficken! Kein Hayworth oder sonst jemand hatte das Recht dazu! »Ich weiß, wie du es magst. Ich hab es vom ersten Tag an gewusst.« Bei diesen Worten zuckte Simons Erektion.
    »Ich habe Angst«, wisperte Simon, den ganzen Körper angespannt.
    Urplötzlich kehrte Dereks Verstand zurück. Beruhigend streichelte er über Simons Wange. »Ich hab geschworen, dich zu beschützen. Mit meinem Leben, wenn es sein muss.«
    »Du bist doch nicht eifersüchtig auf James?«, fragte Simon leise.
    »Verdammt, ja, das bin ich.«Derek fuhr unter Simons Hüfte und zog sie nach oben.

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