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S.E.C.R.E.T.

S.E.C.R.E.T.

Titel: S.E.C.R.E.T. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. Marie Adeline
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geschmeidig wie der eines Profisportlers.
    Er beugte sich zu mir herüber und raunte: »Haben Sie es schon ausgezogen?« Meinen schockierten Gesichtsausdruck quittierte er mit einem versonnenen Lächeln. Dann nippte er an seinem Scotch, stellte das leere Glas ab und wischte sich den Mund mit dem breiten Handrücken ab. »Ihr Höschen, meine ich. Ist es schon weg?« Er hatte einen britischen Akzent.
    Ich sah mich um, ob ihn irgendjemand gehört hatte. Aber die Musik hatte wieder eingesetzt.
    »Wer sind Sie?«
    »Die entscheidende Frage ist doch: Akzeptieren Sie diesen Schritt?«
    »Den Schritt? Was? Sie? Ich dachte, der andere Mann …«
    »Ich kann Ihnen versichern, Cassie, dass Sie bei mir in guten Händen sind. Also, gehen Sie den Schritt?«
    »Was wird denn geschehen?« Panisch blickte ich mich um. Aber niemand beobachtete uns, die Menschen hatten nur Augen für die Band. Es kümmerte auch niemanden, worüber wir uns unterhielten. Wir waren förmlich unsichtbar.
    »Was wird geschehen?«, wiederholte ich.
    »Alles, was Sie wollen, nichts, das Sie nicht wollen.«
    »Hat man Ihnen allen diese Antwort eingehämmert?«, fragte ich in leicht spielerischem Ton.
    Ich konnte das. Ich konnte das eindeutig auch mit ihm tun. Ich zerrte also erneut an meinem Tanga. Diesmal schnitt mir das Band in die Oberschenkel, sodass ich nun in einer zutiefst unbequemen Position war.
    »Akzeptieren Sie diesen Schritt, Cassie? Ich kann nur dreimal fragen«, sagte er geduldig. Seine Augen wanderten zu meinem Rock hinab.
    »Vielleicht könnte ich in den Waschraum …«
    Er wandte sich ab und rief den Barkeeper. »Die Rechnung, und setzen Sie bitte auch den Champagner der Dame darauf.«
    »Moment. Sie wollen gehen?«
    Er lächelte mir zu und holte zwei Zwanziger aus der Tasche seines Jacketts.
    »Bleiben Sie«, sagte ich, zog meine Hand unter der Bar hervor und legte sie ihm auf den muskulösen Unterarm. »Ich akzeptiere diesen Schritt.«
    »Braves Mädchen«, antwortete er und schob die Geldscheine zurück in seine Tasche.
    Er zog sein Jackett aus und bat mich, es auf meinen Schoß zu legen. Er stand jetzt neben mir an der Bar und wandte sich zur Seite, als ob er die Band beobachten wollte. Als er meinen Barhocker leicht nach hinten schob, brauchte mein Magen erneut eine Sekunde, um hinterherzukommen. Der Typ presste sich gegen meinen Rücken, sein heißer Atem dicht an meinem Ohr. Ich spürte seine Erektion genau an der Stelle, wo der erste Mann die Hand hingelegt hatte, als er mich durch den Raum geführt hatte.
    »Cassie, du siehst in diesem Kleid wunderschön aus, aber dieses Höschen muss jetzt sofort runter«, flüsterte er heiser. »Denn ich werde mit dir spielen, wenn du das willst.«
    »Hier? Jetzt?« Ich schluckte.
    »Oh ja.«
    »Und wenn uns dabei jemand ertappt?«
    »Niemand wird es bemerken. Das verspreche ich.«
    Mein oberer Rücken lehnte an seiner Brust, während wir beide die Band ansahen. Seine rechte Hand fuhr unter meinen Rock und folgte der Spalte zwischen meinen Schenkeln bis zum Tanga. Geschickt ließ er seinen heißen Finger in mich hineingleiten.
    Ich war nass. Das war verrückt.
    Die Musik legte an Tempo zu, die Stimme der Sängerin fügte sich perfekt ein. Ihre Worte erklangen im gleichen Augenblick, da zwei seiner Finger sich um den Taillenbund meines Tangas schlangen. »Hoch mit dir, Süße«, befahl er, und mit perfektem Timing schob er den zerrissenen Tanga zu meinen Knien hinunter. Ich ließ ihn schnell zu meinen Knöcheln hinab-und dann diskret auf den Boden gleiten. Hier war es dunkel, laut und voll. Selbst wenn ich schrie, hätte es niemanden interessiert.
    Kreisend streichelte seine Hand das Innere meiner Schenkel, wobei er mich genau im richtigen Maß reizte und erregte. Währenddessen atmete er weiterhin in mein Ohr. Ich stellte mir vor, wie wir wohl aussahen: ein verliebtes Paar, das sich die Band ansah. Nur wir beide kannten die verheerende Wirkung seiner rechten Hand. Er versicherte sich, dass niemand zusah, dann wurde er mutiger, indem er seine andere große Hand über meine rechte Brust gleiten und ein paar Augenblicke lang dort verharren ließ. Dann fuhr er in kreisenden Bewegungen darüber, bis er spürte, wie die Brustwarze härter wurde.
    »Ich wünschte, ich könnte sie in den Mund nehmen. Aber das geht nicht, weil wir unter lauter Fremden sind«, flüsterte er mir ins Ohr. »Macht dich das noch feuchter?«
    Oh Gott, ja. Ich nickte.
    »Wenn ich meine Finger jetzt in dich hineinschiebe, bist du

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