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Seelen

Titel: Seelen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephenie Meyer
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ist etwas sehr Schönes und ich freue mich daran, solange er anhält. Ich habe mich immer in erster Linie als Mutter gesehen, daher hat mein Schriftstellerinnendasein mein Leben nicht allzu sehr verändert - außer dass ich viel öfter unterwegs bin und weniger Freizeit habe.
    Die Filmrechte für Seelen sind kürzlich verkauft worden. Können Sie uns etwas darüber sagen, wie Seelen auf die Leinwand gebracht wird?
    Ich freue mich so, zusammen mit Nick Wechsler und Steve und Paula Mae Schwartz dazu beizutragen, Seelen in eine visuelle Form zu bringen. Es war ein Traum, mit ihnen zu arbeiten, sie sind alle so reizend und kooperativ, und wir haben, glaube ich, gute Voraussetzungen, um gemeinsam einen großartigen Film zu machen. Und dass Andrew Niccol das Drehbuch schreibt und Regie führt? Wirklich umwerfend. Gattaca ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Ein großartiges Beispiel für einen Science-Fiction-Film, der auf starken Figuren basiert, was auch für Seelen ideal ist. Es macht mir einen Riesenspaß, mir meine Traumbesetzung auszudenken und dann in den verschiedenen Foren auf den Fanseiten im Internet nachzusehen, ob irgendwelche Vorschläge der Fans sich mit meinen decken.

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F ragen und D iskussionsanregungen

    1. In welcher Beziehung steht das Gedicht »Frage« von May Swenson, das dem Roman vorangestellt ist, zu einigen der zentralen Themen, die in Seelen behandelt werden?
    2. Die Seelen werden als hellsilberne, bänderartige Wesen mit Hunderten winziger Tentakel beschrieben. Einige finden sie schön, während andere sie mit »Würmern« und »Tausendfüßlern« vergleichen. Entspricht die physische Gestalt der Seelen deiner Meinung nach ihrer Natur? Wenn du den Seelen eine andere Form geben müsstest, wie sähen sie aus?
    3. In Seelen wird immer wieder über das wahre Wesen der Menschen diskutiert. Wanderer denkt: »Die Menschen waren nun mal roh und unbändig. Sie hatten sich in so großer Zahl gegenseitig umgebracht, dass Mord ein selbstverständlicher Bestandteil ihres Lebens gewesen war« (S. 67). Glaubst du, dass Menschen von Natur aus brutal sind? Wenn ja, macht das die Entscheidung der friedliebenden Seelen, die Erde zu besetzen, ethisch vertretbarer?
    4.  Seelen wird größtenteils aus Wanderers Perspektive erzählt, gelegentlich übernimmt jedoch Melanie die Erzählung, um wichtige Erinnerungen wiederzugeben. Was könnte Stephenie Meyer dazu veranlasst haben, die Geschichte auf diese Art zu schreiben? Hast du dich mehr mit einer Erzählerstimme identifiziert als mit der anderen?
    5. Die Seelen sind überzeugt, dass sie die bösartige Menschenwelt in ein Utopia verwandeln. Ist die Gesellschaft, die die Seelen errichten, besser als die ursprüngliche Gesellschaft der Menschen? Melanie sagt zu Wanderer, die Menschen hätten gemerkt, dass die Seelen Körper übernahmen, »als die Abendnachrichten aus nichts anderem mehr bestanden als aus erbaulichen, anrührenden Meldungen ... als sich alles in eine gewaltfreie Idylle verwandelte« (S. 154—155). Wie schneidet die Gesellschaft der Seelen auf der Erde im Vergleich zu deiner Vorstellung einer »perfekten Welt« ab?
    6. Die Seelen sind moralisch komplizierte Wesen. Einerseits sind sie »von Natur aus gut: mitfühlend, geduldig, ehrlich, anständig und liebevoll« (S. 7). Andererseits überleben sie, indem sie die Körper und das Bewusstsein ahnungsloser Wirte besetzen. Überschattet das Dasein als Parasit ihre positiven Eigenschaften? Hattest du Verständnis für die Seelen oder waren sie in deinen Augen eindeutig die Feinde der Menschen?
    7. Als Wanderer sich auf der Suche nach Jared und Jamie in der Wüste verirrt, sagt Melanie zu ihr: »Du hast endlich den Ort und den Körper gefunden, für den du dein Leben hingeben würdest. Ich glaube, du hast dein Zuhause gefunden, Wanderer« (S. 161). Was hat das »Zuhause« in Seelen für eine Bedeutung? Warum hat Wanderer sich dafür entschieden, jahrtausendelang von Welt zu Welt weiterzuziehen? Kann die Erde einer Seele je eine Heimat bieten?
    8. Als Wanderer in die Höhlen kommt, denkt sie: »Dieser Ort hier war wirklich die herrlichste und die entsetzlichste aller Welten - die berauschendsten Sinneseindrücke, die wunderbarsten Gefühle ... die finstersten Wünsche, die fürchterlichsten Taten« (S. 202). Sind diese Extreme unvermeidlich? Gehören unsere dunkleren Neigungen notwendig zur Reichhaltigkeit menschlicher Erfahrungen? Stimmst du der Ansicht zu, dass durch und durch »gute« Wesen

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