SEELENGOLD - Die Chroniken der Akkadier (Gesamtausgabe)
die Schultern geworfen und blickte aus dem Fenster. Er warf die Tür ins Schloss und sie drehte sich erschrocken um.
„Schon wieder munter? Habe ich dich denn kein bisschen müde gespielt?“
„Doch, das hast du“, lachte sie und schaute wieder aus dem Fenster. „Mir war nach einer Dusche und … du warst nicht hier.“
Er legte seine Arme um ihren weichen Körper und presste seine Erektion gegen ihren Steiß. Selene seufzte. Er wollte sie.
„Ich habe von dir geträumt“, flüsterte sie.
„Erzähl es mir.“
Selene schmiegte den Kopf an seine Brust. „Ich habe sie gesehen – deine Bestie.“
Roven befürchtete das Schlimmste. Doch Selenes Lippen schienen zu lächeln. Das beruhigte ihn.
„Sie hatte schwarzblaues Fell und goldene Hörner. Ein wunderschöner Löwe. Wir sind gemeinsam durch die Highlands gelaufen und es fühlte sich so echt an. Und dann bin ich auf ihr geritten und –“
Noch bevor sie ihren Satz beenden konnte, hatte er sie umgedreht und, begleitet von einem entzückten Aufschrei ihrerseits, über seine rechte Schulter geworfen.
„Soso, geritten also“, grinste er boshaft und trug sie ins Badezimmer. „Das musst du mir nachher noch einmal genauer erklären.“
Selene lachte und trommelte mit den Fäusten auf seinen Rücken ein. „Lass mich gefälligst runter!“
Ein zaghafter Versuch, seiner Lust zu entkommen, den er nur belächeln konnte.
„Du sagtest doch, du wolltest duschen. Dann lass mich dir wenigstens den Weg zeigen … Obwohl, ich glaube, mir ist eher nach baden“, überlegte er laut und biss leicht in ihren Hintern, der auf seiner Schulter, angesichts ihres Widerstandes, hin- und herwackelte. Roven ließ Selene nach vorn in seine Arme gleiten und betrachtete ihre geröteten Wangen amüsiert.
Er hob sie hoch an seine Lippen. Ihre schlanken Beine richteten sich der Länge nach aus, als sie sich küssten.
„Du riechst unglaublich, wenn du mich willst“, knurrte er und brachte ihre Wangen noch mehr zum Leuchten.
Im Bad angekommen setzte der Akkadier sie ab und bereitete ein Schaumbad vor.
Selene war erregt. Schon wieder. Und das nach solch unglaublichem Sex.
Sie betrachtete Rovens Hintern. Nackt würde er noch besser aussehen. Und vorhin war sie viel zu überwältigt gewesen, als dass sie seine Schönheit hätte ganz in sich aufnehmen können.
Roven drehte sich herum und grinste so breit, dass seine Fänge hervorlugten.
„Ich weiß zwar nicht, warum du diesen wunderbaren Geschmack von deiner Haut waschen willst, aber ich bin dir dennoch gern behilflich.“
Er entriss ihr die Bettdecke und knurrte wohlwollend, während er ihren nackten Leib betrachtete. Selenes Herz schlug schneller. Sie bezweifelte, dass sie diesem Mann und seiner Bestie jemals widerstehen könnte.
Roven kam näher und zog ihre Hände an seinen Hosenbund.
Sie wusste, was er wollte, und sie würde sich zu gern für all das revanchieren, was er ihr vorhin geschenkt hatte.
Selene küsste die Tätowierung auf seiner harten Brust und glitt langsam unter den Rand der Jogginghose, kniff in seine Pobacken und streifte den Bund schließlich nach unten. Sein pralles Glied ragte ihr entgegen und ließ ihren Atem stocken. Sie ging in die Knie und zog die Hose über seine Füße, während er sie beobachtete. Nur zaghaft richtete Selene sich wieder auf und begann damit, sein linkes Bein hinauf zu küssen, spreizte ihre Schenkel in der Hocke und hörte, wie er zischend Luft holte.
Ein leichter Flaum goldener Härchen bedeckte die muskulösen Gliedmaßen. Dieser herrliche Zimtgeruch stieg ihr in die Nase und kitzelte scharf in ihrer Kehle. Sie arbeitete sich langsam nach oben und erreichte sein hartes Geschlecht, legte jedoch nicht Hand an, sondern fuhr mit der Zunge zu seinem rechten Oberschenkel herum.
Als sie absetzte und zu ihm aufsah, fingen Rovens Iriden weißes Feuer. Er hatte die Hände zu Fäusten geballt und musste sich anscheinend maßlos zusammenreißen, um ihren Mund nicht sofort in seinen Schoß zu drücken. Selene lächelte, öffnete ihre Lippen und hielt kurz vor seiner Eichel inne. Sie fixierte ihn mit ihrem Blick und genoss das tiefe Knurren, das durch seinen Körper dröhnte.
Langsam streckte sie die Zunge hinaus und leckte über den Tropfen an seiner Eichel. Roven warf den Kopf in den Nacken und stöhnte laut. Sie leckte ein zweites Mal durch den kleinen Schlitz und kostete seinen würzig süßen Geschmack. Einen Mann oral zu befriedigen hatte ihr nie zuvor so viel Spaß
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