Seelenmoerder
restliche Kleidung loszuwerden und sich aufs Neue zu umarmen.
Abbie presste die Lippen auf eine dunkle männliche Brustwarze und spielte mit der Zunge daran, während ihre Finger nach seinem harten Schaft suchten. Prall wippte er ihr entgegen, und ihr Atem ging schneller. Inzwischen wusste sie, wie sie ihn anfassen musste, was ihn erschauern und was ihn komplett außer Kontrolle geraten ließ. Dieses Wissen war berauschend, fast so aufregend wie das Gefühl, ihn heiß und pulsierend in der Hand zu halten.
Sein Bauch bebte unter ihren Fingern, als sie ihm die Boxershorts über die schmalen Hüften schob. Langsam ging sie in die Knie und befeuchtete die Spitze seines Glieds mit der Zunge. Ein Tropfen glitzernder Flüssigkeit erschien, den sie aufleckte, ehe sie ihn ganz in den Mund nahm.
Kaum hörte sie seinen erstickten Fluch, kaum fühlte sie den Griff seiner Hände in ihrem Haar, als sie ihn mit dem Mund umfing und ihn mit feuchtem Saugen folterte. Sie genoss seinen Geschmack und den leicht moschusartigen Duft des Verlangens, doch es war seine Reaktion, die ihren Puls wie verrückt schlagen ließ – die angespannten Muskeln an seinem Bauch und seinen Schenkeln, sein heiseres Keuchen und das wilde Drängen seines Unterleibs gegen ihre Lippen.
Seine Reaktion steigerte ihren eigenen Hunger. Sie bekam nicht genug davon, nicht genug von ihm. Jedes Mal, wenn sie zusammen waren, brach ein lustvoller Wettstreit darum aus, sich gegenseitig in den Wahnsinn zu treiben. Das Wissen, dass er der Lust, die sie in ihm entfachte, nicht widerstehen konnte, erfüllte sie mit tiefer Befriedigung.
Doch all das wandelte sich im nächsten Moment, als er sich von ihr löste und sie hochhob. Der abrupte Stellungswechsel war schwindelerregend. Sie legte ihm einen Arm um den Hals, um sich festzuhalten, ehe sie die schweren Lider öffnete und ihn ansah.
Sein Mund war voll und hart. Die Haut spannte sich über
seinen Wangenknochen, und seine Augen … ihr wurde heiß in der Magengrube, als sie seinen Blick auffing. In den schmalen Schlitzen brannte ein sexuelles Feuer, das nichts weniger als ein Versprechen war.
Ihr Blut raste durch die Adern. Sie hob den Kopf, um mit der Zungenspitze seine Lippen zu erreichen, doch der Kuss wurde rasch gierig, ein Kampf von Zungen und Zähnen. In ihr hämmerte ein aufpeitschender Rhythmus, ein wilder Trommelwirbel, der ihr Verlangen zur Raserei werden ließ. Nächstes Mal würden sie es langsam angehen, einander träge und spielerisch streicheln. Doch jetzt brauchte sie die Erleichterung, die sie zusammen fanden, im sicheren Wissen, dass er ebenso bereit war wie sie.
Als er sie wieder auf die Beine stellte, blinzelte sie und rechnete damit, im Schlafzimmer zu sein. Doch er stand hinter ihr vor dem großen Spiegel im Badezimmer.
»Ich will, dass du dich so siehst, wie ich dich sehe«, raunte er ihr ins Ohr, ehe er mit den Zähnen ihren Hals hinabfuhr. Abbie erschauerte und musterte seine größere, breitere Gestalt hinter ihr.
»Weich.« Er umfasste ihre Brüste mit beiden Händen und rollte die Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. »Und doch fest.« Mit den Lippen fuhr er über die empfindliche Stelle unter ihrem Ohr, und ihre Knie wurden weich. »Zart.« Er senkte eine Hand, um sie auf ihren Brustkorb zu legen, und strich mit den Fingern über die Stelle, wo Knochen auf Fleisch traf. »Aber stark.«
Ihre Lider wurden schwer von Lust. Ihn zu beobachten verschaffte ihr ebenso viel Genuss wie das betörende Gefühl seiner Hände auf ihrer bloßen Haut. Seine Stimme war tief und heiser vor Verlangen, und seine Berührungen wirkten zurückhaltend, als ringe er mit aller Kraft um die Beherrschung, die ihm jedoch jeden Moment entgleiten konnte.
Sie lächelte verrucht und reckte ihm unmissverständlich das Hinterteil entgegen, worauf er unverzüglich reagierte, indem er seinen steifen Schwanz an ihre Pospalte presste. »Und sexy«, keuchte er, während er die Hände senkte, um sie fest um die Hüften zu fassen.
Ihr Kopf lag locker auf seiner muskulösen Schulter, und sofort nutzte er die Gelegenheit, sich auf ihren schutzlos dargebotenen Hals zu stürzen. Brennend heiße Küsse gingen wie ein Sternenschauer in einer präzisen Linie von der Schulter zum Kinn auf sie nieder, und ihr Blick wurde unscharf.
Doch sie wollte etwas sehen. Wollte ihre Spiegelbilder sehen, seine etwas dunklere Haut auf ihrer und seine harten, ausgeprägten Muskeln. Die Stellung machte es ihr unmöglich, ihn so zu berühren,
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