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Seelentausch - Ein dunkles Familiengeheimnis (German Edition)

Seelentausch - Ein dunkles Familiengeheimnis (German Edition)

Titel: Seelentausch - Ein dunkles Familiengeheimnis (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Stefan Burkhardt
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gaben. Er hatte herrlich geschlafen. Die Erinnerung an einen wunderbaren Traum verblasste bereits. Maren war darin vorgekommen: Sie saßen zusammen an einem endlos wirkenden weißen Strand und alles war gut.
    Sein Blick schweifte im Zimmer umher. Der Tag versprach wunderbar zu werden. Die Sonne schien durch die kleinen viereckigen Fenster. Peter horchte in sich hinein. Er fühlte sich ausgeglichen. Alles in ihm war so ruhig wie der große See direkt vor der Haustür. Es war eine kolossale Empfindung.
    Maren bewegte sich und grummelte etwas. Er drehte sich zu ihr um und schaute sie an. Ihr T-Shirt war ihr fast bis hoch zu den Brüsten gerutscht, die ohnehin kurzen Ärmel über die Schulter geglitten. Sie sah unglaublich sexy aus. Peter stupste seine Freundin an. Auf einmal überkam ihn eine ungeheure Lust. Es war schon lange her, seit sie das letzte Mal miteinander geschlafen hatten. Als Peter sanft ihren Bauch küsste, fing Maren an zu stöhnen.
    »Guten Morgen, Sonnenschein«, flötete er und schleckte in ihren Bauchnabel.
    Maren stöhnte ein weiteres Mal, und dann spürte Peter ihre Hand, die sich fest in seine Haare grub. Er wollte gerade wieder ihren Bauchnabel liebkosen, als sein Kopf nach hinten gerissen wurde. Er schrie vor Überraschung und Schmerzen auf und fiel neben sie auf die Matratze. Mit einer flinken Bewegung rollte sich Maren auf ihn. Sie ließ seine Haare los und setzte sich auf sein Becken. Nur Sekunden später befand sich ihre Hand erneut an seinem Kopf. Diesmal pressten sich ihre Finger in sein Gesicht, direkt auf die Nase. Er wollte etwas sagen, aber die zweite Hand landete unversehens auf seinem Mund. Peter versuchte, den Oberkörper anzuheben, aber Maren ließ sich nicht abschütteln. Auch nicht, als er seine Beine anwinkelte.
    Ein Speichelfaden tropfte auf seine Wange. Maren grinste bis über beide Ohren und entblößte ihre schönen geraden Zähne. Ihre Augen waren zu Schlitzen verengt. Ein Moment kam es ihm vor, als ob sie noch schliefe.
    »Nicht so grob«, presste Peter hervor.
    Seine Freundin schien ihn gar nicht wahrzunehmen. Doch die Hand auf seiner Nase lockerte sich unvermittelt und wurde dann ganz zurückgezogen. Peter atmete befreit auf. Im nächsten Augenblick spürte er, wie Marens Hand in seine Shorts tauchte und sein bestes Stück umklammerte, fest wie einen Schraubstock. Genauso schnell, wie Maren sich eben auf ihn gesetzt hatte, glitt sie nun von ihm herunter. Ihre zweite Hand wanderte von seinem Mund über das Gesicht in seine Haare und riss seinen Kopf nach vorn. Er bekam gar nicht mit, wie sie ihm die Beine um den Hals schlang. Sein Kopf klemmte plötzlich zwischen ihren Oberschenkeln und sein verkrümmter Rücken schmerzte.
    Und dann wuchs der Druck ihrer Hand auf seinen Schwanz. Gleichzeitig drückte Maren die Beine immer fester zusammen. Das Schlucken fiel ihm schwer, Schweiß lief ihm über die Augen. Wahrscheinlich sah sein Kopf so rot aus wie eine reife Tomate.
    Maren achtete nicht weiter darauf. Ihr Schlafwagenblick ging an ihm vorbei und haftete irgendwo an einer der Wände. Peter versuchte zu schreien, sich aus der Umklammerung zu befreien, aber beides ohne Erfolg.
    Trotz der körperlichen Qualen reagierte sein bestes Stück auf ihre festen Handbewegungen. Er spürte, dass da allmählich etwas in ihm hochbefördert wurde. Keine Minute später ergoss er sich. Er hätte laut gestöhnt, wenn denn genug Luft vorhanden gewesen wäre.
    So plötzlich wie sie ihn gefangen genommen hatte, ließ Maren ihn auch wieder frei. Sie löste ihre Beinschere und rollte sich zurück auf den Rücken.
    »Meine Güte«, keuchte Peter befreit auf, setzte sich hin und griff nach einem Handtuch, welches auf einem kleinen Tisch in der Nähe lag. Er schlang es um sein Becken, und einen Augenblick lang wurde ihm furchtbar schwindelig. Maren hatte ihm kaum die Möglichkeit zum Atmen gelassen.
    Sein Blick wanderte zurück. Maren war tatsächlich wieder eingeschlafen! Sie hatte die Decke bis zum Kinn gezogen und atmete tief und gleichmäßig.
    »Meine Güte«, wiederholte Peter erschöpft und ging in das kleine, aber rustikale Badezimmer der Hütte. So hatte er Maren noch nie erlebt. Sie übernahm gerne die Initiative, manchmal auch ein bisschen fordernder, aber dermaßen grob war seine Freundin dabei noch niemals geworden. Vielleicht war das ihre Art, die grausigen Erlebnisse zu verarbeiten?
    Peter streifte das Handtuch ab und stieg in die Dusche. Es war gut, dass Maren noch eine Weile schlief.

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