Sehnsucht
»Und ich werde sie finden.«
Es war ein Versprechen, das er halten würde, obwohl er keine Ahnung hatte, wo er anfangen sollte.
Er straffte die Schultern und öffnete die Suchmaschine.
Dann begann er zu tippen.
Über die Autorin
Ally Blue war immer ein anständiges Mädchen. Wirklich. Seit
zwanzig Jahren verheiratet, zwei süße Kinder, ein Haus, Hunde,
weißer Gartenzaun, alles was dazugehört.
Doch dann entdeckte sie eines Tages die Welten von Slash Fan-
fictions. Ein paar Monate später schrieb sie ihre erste eigene Fan-
fiction und schliddert seitdem immer weiter mit Freude in den
Abgrund.
Sie hat bereits mehrere Kurzgeschichten im Online-Magazin
Ruthie's Club veröffentlicht und schreibt regelmäßig Beiträge für
das Online-Magazin Forbidden Fruit.
Besucht Allys Webseite, um mehr über sie zu erfahren (nur auf
Englisch):
http://www.allyblue.com
Leseproben
Erfahren Sie, wie es mit Sam und Bo weiter geht!
Paranormal Investigations 2: Zweifel
von Ally Blue
Klappentext:
Auch nach der Katastrophe von Oleander House kommt Sam nicht zur Ruhe, denn Bo hält ihn immer noch auf Abstand. Als zusammen mit dem neuen Teammitglied Dean auch ein brisanter Ermittlungsauftrag ins Büro flattert, werden Sams Gefühle für Bo auf eine harte Probe gestellt. Denn Dean ist nicht nur attraktiv, sondern macht – im Gegensatz zu Bo – auch keinen Hehl aus seinem Interesse an Sam.
Erneut findet sich Sam zwischen zwei Fronten wieder und diesmal steht nicht nur ihre Liebe auf dem Spiel, sondern auch Bos Leben ist plötzlich in Gefahr.
Daten der Printausgabe:
Paranormal Investigations 2: Zweifel
Autor: Ally Blue
Preis: 7,50€
Format: 300 Seiten, Softcover
ISBN-13: 978-3-942451-12-3
Auch als eBook erhältlich!
Harlekin
von Katja „LibbyReads“ Kober
Klappentext:
Max‘ Leben ist perfekt. Er hat einen guten Job, führt eine glückliche Beziehung, alles läuft wie geplant und Überraschungen sind nicht vorgesehen. Durchorganisiert lebt er seinen Alltag, bis er bei einem Familienessen den jüngeren Bruder seines Freundes trifft und erkennen muss, dass sein Leben nicht so erfüllt ist, wie er bislang gedacht hat. Denn Noah ist so ganz anders als alles, was Max bis dahin kennengelernt hat.
Daten zur Printausgabe:
Harlekin
Autor: Katja „LibbyReads“ Kober
Illustrationen: Janine Sander
Preis: 9,95€
Format: 496 Seiten ; Softcover
Illustrationen: 13
ISBN: 978-3-942451-01-7
Auch als eBook erhältlich!
Prolog
Die Decke ist grau.
Rauer, grober Beton.
Viele dünne Risse ziehen sich wie verschlungene Adern durch das Material und verleihen ihm das Aussehen von alter, faltiger Haut.
Alte Wasserflecken haben ihre Muster hinterlassen.
Dichte Spinnweben besetzen die Ecken und erinnern an zarte, durchsichtige Netze.
Es riecht nach kaltem Stein, nach Feuchtigkeit und nach abgestandener Luft.
Ein typischer Kellerraum. Total typisch.
Meine Augen folgen einem besonders langen Riss in der Decke.
Dunkel hebt sich der Spalt von dem grauen Beton ab.
Viele zarte Verästelungen sprießen wie junge Wurzeln aus ihm hervor.
Ich mustere sie. Betrachte sie. Studiere sie. Die Risse in der Kellerdecke.
Mein Herz rast.
Es klopft so sehr, so stark und so ängstlich, dass ich befürchte, man kann das heftige Zucken und Beben unter meiner Haut erkennen.
Konzentrier' dich auf die Risse in der Decke… ja, folge ihnen mit den Augen… versuch' ihnen zu folgen… den Rissen…
Der Kellerraum hat keine Fenster. Zwei Scheinwerfer sind die einzigen Lichtquellen.
Sie werfen unnatürlich große Schatten; verzerrte, schwarze Abbildungen der vielen Kartons und Kisten, die an den Wänden gestapelt worden sind und deren Inhalt mir nicht bekannt ist. Die dunklen Umrisse bewegen sich nicht. Sie sind regungslos und hart.
Ein großer, prächtiger Damenhut, der mit einer buschigen Feder geschmückt ist, sitzt auf dem Kopf einer Styroporbüste. Der Schatten dahinter erinnert an eine bizarre Figur aus einem Horrorfilm.
Ich blinzle und zwinge mich wieder, an die Decke zu starren.
Ich muss mich entspannen. Ruhig bleiben. Ein- und ausatmen. Nur nicht so viel denken… Nicht so viel nachdenken…
Lautlos seufzend schließe ich ganz kurz die Augen.
Die Kälte des harten Steinbodens dringt langsam durch das weiche, flauschige Schaffell, auf dem ich liege.
Ich friere ein bisschen.
Meine Haut fühlt sich kühl an, trotz der anfangs angenehmen Raumtemperatur.
Auf den Unterarmen haben sich die feinen Härchen
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