SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition)
spielerisch oder gar fragend, sondern verlangend. Die Hände fahren tiefer, legen sich auf die Innenseite meiner Beine und schieben sie auseinander. Der Mund auf meiner Pussy sorgt für die ersten kleinen Explosionen in meinem Unterleib. Ich hebe meine Hüfte, damit ich ihn noch intensiver spüren kann. Wer auch immer mich verwöhnt, nimmt nun seine Finger zu Hilfe, um den Punkt zu umkreisen.«
Muriel konnte nicht anders als eine Hand zwischen ihre Beine zu schieben, um dem Ziehen in ihrem Bauch entgegenzuwirken. »Er leckt mich weiter, dringt mit der Zunge in mich ein. Er quält den Kitzler noch ein bisschen länger, bringt mich dazu, höher und höher zu fliegen. Bevor ich jedoch oben ankomme, hält er inne. Da dieses abrupte Nichts unerträglich ist, beginne ich, mich selbst zu streicheln, was natürlich lange nicht so gut ist, wie eine fremde Zunge oder gar ein fremder Schwanz. Allerdings bin ich mir sicher, dass ich Letzteren gleich zu spüren bekommen werde. Würde ich die Augen aufschlagen, könnte ich zuschauen, wie er sich auszieht, aber ich will ihn gar nicht sehen. Und ich mag mich auch nicht vergewissern, dass er allein ist. Genau genommen ist es mir egal, ob wir Zuschauer haben und wie viele. Endlos lange Sekunden später spüre ich seine Eichel an meiner Spalte und seinen Finger auf meiner Klit. Nun spielt er doch ein wenig, zieht meine Schamlippen auseinander, wahrscheinlich, um besser sehen zu können, wie sein Schwanz durch meine Nässe gleitet. Wahrscheinlich auch, um sich daran aufzugeilen, wie ich mich anspanne, wenn er sich abermals in die vielversprechende Position bringt. Vielleicht wartet er darauf, dass ich darum bettele, doch das brauche ich nicht, denn statt mir fordert ihn eine rauchige, gereizt klingende Stimme auf, mich zu ficken. Das ist ihm Ansporn genug. Endlich stößt er in mich, ganz tief hinein, und zieht sich gleich zurück, um es noch einmal zu tun und mir den Schrei zu entlocken, der beim ersten Mal in meiner Kehle stecken geblieben ist. Er vögelt mich hart und rücksichtlos und ohne mich sonst irgendwo zu berühren – gerade so, wie ich es gerade haben will. Er gibt mir keine Küsse, keine Streicheleinheiten, sondern nur seinen prallen Schaft, seine Lust auf mich.«
Muriel arrangierte das Kissen unter ihrem Kopf neu, um bequemer liegen zu können. Sie schob beide Hände darunter und ignorierte das Pochen in ihrem Unterleib. »Du bist dran!«, forderte sie Janis auf.
»Hmmmm ...«, machte sie und Enttäuschung schwang in ihrer Stimme mit. »Ich hätte dir noch länger zuhören können. Was ich mir vorstelle, ist in einem Satz gesagt.«
»Nur ein Satz? Hat er wenigstens Kommas?«
»Ich würde ein paar setzen.« Das Mondlicht legte einen Glanz in ihre dunklen Augen. »Im Gegensatz zu dir besitze ich kein schriftstellerisches Talent, um diese Sache so mit Worten auszuschmücken.«
»Na dann ...«
Janis streckte die Hand aus und zeichnete mit dem Finger die Linie von Muriels Unterlippe nach. »Ich würde gern eine Frau verführen, die das absolut nicht erwartet.«
Muriel lag ganz still. »Aber?«, fragte sie vorsichtig, um Janis’ Finger nicht vom Kurs abzubringen.
»Aber ich weiß nicht, ob sie mich lässt.«
»Was sollte sie dagegen einzuwenden haben?«
Janis nahm einen zweiten Finger hinzu. Sie strich über die Kante von Muriels Kinn und ihre Kehle hinab. Langsam zog sie die Bettdecke nach unten, kam dann näher.
Ihr Mund schmeckte herb vom Wein. Ihre Zunge fuhr über Muriels Lippen, bat um Einlass und bekam ihn gewährt. Muriel vertiefte den Kuss. Sie rutschte näher zu Janis, legte eine Hand auf ihre Taille und zog sie so dicht an sich, dass sich ihre Körper berührten und sie den Schauder auf der Haut der anderen Frau spürte. Janis’ Brustwarzen wurden hart unter ihrer Berührung. Sie keuchte leise und begann, ihre Hüfte gegen sie zu bewegen.
Mit immer kürzer werdenden Küssen löste sich Janis von ihrem Mund, ließ ihn abwärtswandern. Bald spielte ihre Zunge mit ihren Brüsten, ihre Lippen saugten erst den einen, dann den anderen Nippel ein. Sie legte ihre Hand in Muriels Schritt und massierte sie durch den Stoff ihres Slips. Muriel schob sich ihr entgegen und forderte sie so auf, mehr Druck auszuüben.
Janis zog erst Muriel aus, dann streifte sie ihren eigenen Slip ab. Sie rollte Muriel auf den Rücken und setzte sich auf sie. Ihre Mitte war heiß und feucht und als sie sich an ihr rieb, löste sie damit ein köstliches Dilemma in Muriel aus. Zuerst
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