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SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition)

SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa McNight
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immer sanfter zu beanspruchen, bis sie seiner Zunge Einlass gewährte.
    Er hätte ihre Hände, die ihn stoppen wollten, über ihrem Kopf zurückhalten, seinen Mund von ihrem Hals zu ihren Brüsten streichen lassen, ihre Brustwarzen einsaugen und unter seiner Zunge hart werden lassen sollen, wohingegen der Rest von ihr schmolz und auch der letzte Gedanke an Widerstand verebbte.
    Er hätte ihre Beine mit den Schultern öffnen und seine Hände an ihr hinabstreichen lassen sollen. Er hätte eine flache Hand auf ihrem Bauch ruhen lassen sollen, während die zweite tiefer fuhr, über ihre Schamlippen strich und sie teilte. Er hätte kurz über ihren empfindlichsten Punkt reiben und dann einen Finger in ihre Pussy schieben sollen – gefolgt von einem zweiten und dritten, um auch der letzten ihrer noch protestierenden Hirnzellen klarzumachen, dass er sie ficken wollte und würde.
    Er hätte sein hartes Glied an ihrer Spalte reiben, ihre noch immer locker über dem Kopf abgelegten Hände abermals in seinen Griff schließen, ihre vor Erregung roten Nippel wieder in den Mund saugen und mit den Zähnen sanft quälen sollen, während er in sie eindrang, Zentimeter für Zentimeter. Er hätte sie schließlich ganz ausfüllen, sich zurückziehen und sie mit einem einzigen kräftigen Stoß nehmen sollen.
    Und dann: vögeln – hemmungslos und leidenschaftlich!
    Muriel kam mit einem leisen Schrei. Unter Zuckungen bäumte sie sich auf und erstarrte, bis es wieder ruhig in ihr wurde. Darauf rollte sie sich endlich ermüdet auf die Seite, zog die Bettdecke unter das Kinn und die Beine dicht an den Körper.
    Er hätte es tun sollen ...

Fünfzehn
    Am folgenden Dienstag hatte Muriel mindestens ebenso miese Laune wie Leander. Ihr blieben noch vier Tage, um die Kolumne für die Septemberausgabe abzuliefern und es fehlte der zehnte Heiratsantrag. Was auch immer ihr in den Sinn kam, war Schrott und entweder zum Einschlafen banal oder absolut absurd. Sollte die zündende Idee bis Donnerstagabend ausbleiben, würde sie das Bestmögliche aus etwas vergleichsweise Unspektakulärem wie dem Candlelight-Dinner machen müssen – auf die Gefahr hin, dass Leander einen Wutanfall bekäme.
    Für die Leserbriefrubrik verfasste sie eben ihre Antwort auf die letzte zur Veröffentlichung ausgesuchte E-Mail, als eine neue Nachricht in ihrem Postfach einging. Beim Lesen des Absendernamens, Mandurah708, schoss ihr Hitze ins Gesicht.

    Betreff: 21 Uhr
    Hallo Muriel Jones, wir haben noch eine Nacht offen. Falls du ähnlich denkst, komm heute um 21 Uhr ins Mandurah. Zimmer 708 ist auf deinen Namen reserviert.
    Warte dort auf mich – ausgezogen und mit verbundenen Augen.

    Mit klopfendem Herzen löschte Muriel die E-Mail. Verstohlen sah sie sich um. Paula tippte fleißig und auch Emma war in ihre Arbeit vertieft.
    Sie blickte zu Leanders Glaskasten. Einer der Abenteurer saß ihm gegenüber. Er redete wie ein Wasserfall und gestikulierte mit beiden Händen, während Leander in seinem Stuhl lehnte, verärgert dreinschaute und sich hin und wieder mit versteinerter Miene äußerte.
    Verwirrt dachte Muriel an die Nachricht, die sie im ersten Moment lediglich erschreckt hatte. Nun, da es an die Analyse ging, schloss sie prinzipiell aus, dass der zweite Mann im Mandurah Leander gewesen war, schließlich war der gerade anderweitig beschäftig. Zum einen war dies eine riesige Erleichterung, zum anderen wahnsinnig enttäuschend.
    Natürlich war es möglich, dass er den Sendezeitpunkt dieser Nachricht datiert hatte. Dass er jedoch einen solchen Aufwand betrieb, konnte Muriel einfach nicht glauben. Leander war ein sehr direkter Mensch. Wenn er etwas wollte, brachte er es zur Sprache und spielte nicht Verstecken.
    Noch immer mochte sie es drehen und wenden, wie sie wollte, und fand keine wirklich schlüssige Antwort. Als sie das nächste Mal zum Glaskasten sah, war Leander wieder allein. Mit vor der Brust verschränkten Armen drehte er sich in seinem Stuhl und blickte zu ihr.
    Eilends konzentrierte sie sich auf ihren Bildschirm und platzierte die Finger auf der Tastatur.
    ***
    Eine Stunde später fasste sie den Entschluss, um einundzwanzig Uhr im Mandurah zu sein. Sie musste herausfinden, wer Mister X war. Die Bedingung mit den verbundenen Augen gefiel ihr nicht – vor allem nicht, da sie diesen Mann endlich sehen wollte ...
    »Was ist los?«, raunte Emma, die ihre Unruhe zu spüren schien. »Hast du die zehnte Idee?«
    Muriel beeilte sich, dies zu bestätigten und widmete

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