Sehnsucht und Erfüllung
Ihr BH kam zum Vorschein, ihr Bauch. Als sie das Kleid über die Schultern streifte und zu Boden fallen ließ, lächelte Shane.
In BH und Slip stand sie vor ihm – schlichte weiße Wäsche mit einem Hauch Spitze, die sie für ihn gekauft hatte. Auch wenn sie schon Mutter war, bei ihm fühlte sie sich, als wäre sie noch unberührt.
Shane zog sein Hemd aus, und das durch die Fenster scheinende Mondlicht verlieh seiner Haut den warmen Schimmer einer schönen Bronzestatue. Er war Wirklichkeit und trotzdem irgendwie unwirklich.
Aber er war durch und durch lebendig. Sein Brustkorb hob und senkte sich, während er tief durchatmete. Kelly öffnete ihren BH.
Er streckte die Hände aus, um ihre Brüste zu berühren. Ganz sanft strich er mit den Fingerspitzen über ihre Knospen, dann beugte er sich vor, um sie mit der Zunge zu liebkosen.
Kelly erschauerte vor Entzücken. Davon hatte sie geträumt – von einem Mann verwöhnt zu werden, den Duft seiner nackten Haut zu atmen, die Leidenschaft in seinem Blick zu sehen. Shane Night Wind war ihr Wirklichkeit gewordener Traum.
Ihre Brustspitzen wurden hart. Wie vorsichtig er ist, dachte sie. Wie behutsam, weil ich doch ein Kind stille. Als er seine Zärtlichkeiten vertiefte, stöhnte er auf und schob eine Hand in ihren Slip. “Ich möchte, dass es schön für dich ist”, flüsterte er. “Ich möchte dich glücklich machen.”
Kelly schmiegte sich seiner Hand entgegen. Ohne ihr den Slip auszuziehen, begann er sie in langsamem, stetigem Rhythmus zu streicheln.
Sie überließ sich ganz ihren Gefühlen, genoss die prickelnde Erregung, die sie erfasste. Sie flüsterte seinen Namen, streichelte sein Haar. Er bewegte den Mund abwärts über ihren Bauch, hauchte ohne jede Eile Küsse auf ihre weiche, glatte Haut.
Und dann zog er ihr den Slip aus. Fasziniert fuhr er mit den Fingern durch die feinen Löckchen zwischen ihren Schenkeln. Kelly packte ihn an den Schultern und spreizte die Beine etwas weiter. Unwillkürlich drängte sie sich ihm entgegen, und dann spürte sie seinen heißen Mund auf ihrem Venushügel.
Als sie sich lustvoll wand, begann er ihre empfindsamste Stelle mit Lippen und Zunge zu liebkosen, während seine Finger tief in sie eindrangen.
Ehe sie es sich versah, erlebte sie einen wunderbaren Höhepunkt, der alles in den Schatten stellte, was sie je erlebt hatte. Sie sah leuchtende Farben. Gold, Kupfer, Rot. Shanes Augen, seine Haut, das Feuer in seinem Haar.
Ihr Herz raste, das Blut dröhnte in ihren Ohren. Sie schien nur noch aus purer Lust zu bestehen und war wie berauscht. Und als das wilde Beben schließlich verebbte, fühlte sie sich schwach und benommen.
Lag sie auf dem Bett? Sie versuchte, sich zu orientieren, streckte die Hand aus und berührte nackte Haut.
Glücklich lächelnd sah sie ihn an. Shane. Der Mann, der ihr einen Höhepunkt geschenkt hatte.
10. KAPITEL
Kellys Sommersprossen sehen aus wie Sternenstaub, dachte Shane hingerissen. Ihr offenes Haar lag wie ein Gewirr aus Weizenhalmen auf dem Kissen, und ihre hellen Brüste mit den rosa Knospen hoben und senkten sich beim Atmen.
Lächelnd strich er ihr über den Bauch. Er war wieder flach, und das gefiel ihm. Ebenso Kellys benommener Blick.
“Du hast noch deine Jeans an”, sagte sie leise.
Shane nickte. Noch halb angezogen zu sein, während sie nackt war und nach ihrem eben erlebten Höhepunkt förmlich glühte, fand er seltsam erotisch. “Wo hast du denn die Kondome?”
“Unter dem Bett.”
Er fand die Schachteln mit den Kondomen und nahm ein Folienpäckchen heraus. Er hatte keine besondere Vorliebe, aber ihre sorgfältige Auswahl ließ ihn grinsen wie einen lüsternen Schuljungen. “Ziehst du mir jetzt die Jeans aus?”
Sofort öffnete sie seinen Gürtel, dann seinen Reißverschluss. Er konnte nicht verbergen, wie sehr er sich nach ihrer Berührung sehnte.
Kelly enttäuschte ihn nicht. Sie schob die Hand in seine Boxershorts und streichelte ihn. Wie berauscht von ihren Liebkosungen küsste er sie. Sie verführte ihn, diese bezaubernde Frau mit den warmen, sanften Händen. Er wollte jetzt unbedingt nackt sein wie sie, sie in seinem fiebernden Verlangen hautnah spüren.
“Zieh mich bitte endlich aus”, flüsterte er ihr ins Ohr.
Während sie ihm hastig Jeans und Boxershorts über die Beine streifte, verloren sie sich in einem wilden Kuss. Verlangend drängten sie sich aneinander, küssten und liebkosten sich mit ungezügelter Leidenschaft. Ihre Beine verhedderten sich in den
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