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Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Titel: Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Maeda
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Bewegungen wieder und wieder in sie, reizte jede noch so verborgene Stelle in Isabelle mit seinem überdurchschnittlich dicken Penis. Er hielt sie am Nacken fest und lenkte ihre Bewegungen so ein wenig. Ihre Erregung zeigte sich in ihren Bemühungen um Hi.
    Immer wilder stieß sie ihre Zunge in das weiche Areal zwischen deren Beinen, immer heftiger und gieriger saugte sie an deren angeschwollener Klitoris. Schließlich wurden Tsukis Bewegungen härter, ungestümer und auch schneller. Er erreichte den Höhepunkt ebenso, wie seine Schwester, die heiser aufschrie und Isabelles Kopf fest auf ihre Scham presste.
    Isabelle selbst stöhnte und ein flüchtiger Streifen von Tsukis Finger an ihrer überreizten Klitoris reichte aus, um auch sie in den Orgasmus zu treiben. Er schien sich, Welle um Welle noch zu steigern, bis er Isabelle gnädig aus seinen Fängen ließ und sie schließlich, schwach und zittrig, auf Hi zusammenbrach.

K APITEL 7
    Drei Tage vergingen, bis Isabelle Toshi wiedersah. Er war zuvor aus dem Gutshaus verschwunden, wie Kyo ihr erklärt hatte. Isabelle hatte er in der Obhut der Zwillinge und Kyos gelassen.
    Nach der Nacht im Onsen verbrachte Isabelle den Großteil ihrer Zeit mit den Engländern. Kyo gegenüber verhielt sie sich höflich und auch freundlich. Wirkliche Herzlichkeit kam aber in ihrem Umgang nicht auf, denn Isabelle fühlte sich von ihm verraten und war sehr vorsichtig. Tsuki sprach wirklich nicht viel, aber Hi übernahm das gerne. Über ihre Vergangenheit und auch ihre Position innerhalb der Yakuza schwieg sie sich zwar weitestgehend aus, aber sie erklärte Isabelle viel über Japans Geschichte und auch den Werdegang des Gutshauses.
    „Hat Isami-san euch eure Namen gegeben?“, fragte sie einmal, als sie durch den Garten schlenderten. Er hatte tausend verborgene Winkel, und selbst nach zwei Tagen unermüdlicher Erkundungen hatte sie noch nicht alles gesehen. An diesem Tag führten die Zwillinge sie zu einem Bereich, in dem ein kleiner künstlicher Bach durch eine nachgebildete Felslandschaft floss und als kleiner Wasserfall in ein tiefer gelegenes Koi-Becken plätscherte. Während sie vorbeigingen, streckten die bunten Karpfenfische die Köpfe aus dem Wasser, um nach Futter zu betteln.
    „Die Namen haben wir uns selbst gegeben“, erwiderte Hi, die Hände in den Hosentaschen. Sie trug gerne westliche Kleidung und bewies dabei Stil und Geschmack. Diesmal war es eine weiße Seidenbluse mit aufgeschlagenen Ärmeln unter einer enganliegenden Nadelstreifenweste mit passender Marlene-Hose. Ihr Bruder, der einige Schritte vor ihnen ging, trug einen einfachen Anzug aus karamellfarbenem Stoff mit einem schokoladenbraunen Hemd darunter. Die halblangen Haare hatte er zurückgekämmt. Der Anblick der Zwillinge, wenn sie zusammen waren, begeisterte Isabelle jedes Mal aufs Neue.
    Isabelle hatte sich einen Yukata übergestreift, den Kyo ihr am Vortag gegeben hatte. Er war aus weißem Stoff, der mit einem Muster aus blauen, wellenförmigen Linien und ‚Koi‘-Karpfen bedruckt war. Der breite Gürtel, den sie sich dazu um den Bauch geschlungen hatte, war ebenfalls blau.
    „Als Gaijin innerhalb der Yakuza bist du gezwungen, besser, schneller, effektiver und auch geheimnisvoller als alle anderen zu sein“, fuhr sie fort. „Sonst sind deine Überlebenschancen nicht sehr hoch.“
    „Sonne und Mond“, sinnierte Isabelle und lächelte. „Geheimnisvoller hättet ihr nicht sein können.“
    Hi antwortete nicht, aber in ihren blauen Augen hatte Isabelle etwas aufblitzen sehen.
    Einen Abend später brachte Hi Isabelle in einen der Innenhöfe des Guthauses. Es befanden sich verschiedene zwischen den einzelnen Gebäuden des Gutshofs; einige waren mit Büschen, Gras und verschiedenen Pflanzen bewachsen, andere zeigten kompliziert anmutende Gebilde aus Kies und Felsbrocken. Die kleineren Steine waren mit Wellenmustern gezeichnet und wirkten beruhigend, wenn man sich nur darauf einließ, sie lange genug zu betrachten.
    Der Hof, den sie nun betraten, war ein Hybrid aus beidem. Ein großes Rechteck mit Wegen, einem Koi-Teich und einer weichen Rasenfläche. Auf der saß Tsuki, auf einer ausgebreiteten Decke. Er nickte ihnen grüßend zu und sah dann wieder in den Himmel hinauf.
    Isabelle kniete sich neben ihn und Hi nahm ebenfalls Platz. „Angenehm, wenn es kühler wird, nicht wahr?“, sagte sie und zog einen Korb näher, der bisher neben Tsuki gestanden hatte.
    Isabelle seufzte und legte ihren Kopf neben Tsukis

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