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Sein Schmerz - Extrem (German Edition)

Sein Schmerz - Extrem (German Edition)

Titel: Sein Schmerz - Extrem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wrath James White
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be­glei­ten.«
    »Sie kau­fen ihm doch kei­ne Dro­gen, oder? Das wer­de ich nicht er­lau­ben«, stell­te Ed­ward mit fes­ter Stim­me klar. Er blick­te dem klei­nen Mönch di­rekt in die Au­gen, während er die Arme über sei­ner ein­ge­fal­le­nen Brust ver­schränk­te.
    »Un­ser Ziel ist es, ihn von den Be­täu­bungs­mit­teln zu lö­sen, Mr. Thomp­son. Wenn al­les gut geht, wird die Be­hand­lung schon bald zu Ende sein. So­bald er die Ent­zugs­er­schei­nun­gen auf­grund der ab­ge­setzten Me­di­ka­men­te über­stan­den hat, wird er sei­ne Krank­heit über­wun­den ha­ben. Dann wer­de ich Sie wie­der ver­las­sen. Aber zu­erst brau­che ich 500 Dol­lar.« Yogi Ar­jun­da streck­te sei­ne Hand aus und sah zu­erst Ed­ward, dann Me­la­nie fest in die Au­gen.
    »Gib sie ihm, Ed­ward.«
    »Was?«
    »Ich hab ge­sagt, gib sie ihm. Denk doch nur mal an die großen Fort­schrit­te, die er bei un­se­rem Jun­gen er­reicht hat. Ich fin­de, er hat sich un­ser Ver­trau­en und un­se­ren Glau­ben ver­dient. Wenn er sagt, dass er es braucht, um Ja­son zu hel­fen, dann gib ihm das Geld.«
    Ed­ward griff in sei­ne Ta­sche und hol­te sein Scheck­buch her­aus. Er fing an zu schrei­ben, als der Yogi sei­ne Hand aus­streck­te und sie auf den Scheck leg­te.
    »Es tut mir leid, aber ich muss wirk­lich auf Bar­geld beste­hen.«
    Ed­ward und Me­la­nie sa­hen ein­an­der zwei­felnd an, wand­ten sich dann syn­chron wie­der Ar­jun­da zu und starr­ten ihn an.
    »Wo­für ge­nau ist denn das Geld?«
    »Es ist für Ih­ren Sohn. Wenn ich Sie dann bit­ten dürf­te?«
    »Ich hab so viel Geld nicht stän­dig im Haus rum­lie­gen. Ich muss erst zu ei­nem Geld­au­to­ma­ten.«
    Ed­ward schlüpf­te in sei­ne Schu­he und schnapp­te sich sei­nen Au­to­schlüs­sel. Er schüt­tel­te den Kopf und schnaub­te ent­nervt, als er aus der Tür ging und sie hin­ter sich zu­knall­te.
    Der Yogi setzte sich auf die Couch und starr­te Me­la­nie er­war­tungs­voll an.
    »Was?« Sie blick­te sich um und be­trach­te­te sich dann selbst von oben bis un­ten. »Wol­len Sie ir­gend­was von mir?«
    Me­la­nie er­in­ner­te sich wie­der an ih­ren ers­ten Ge­dan­ken, als Ar­jun­da ihr sei­nen Preis ge­nannt hat­te: »Es­sen, ein Dach über dem Kopf und Ihre Gast­freund­schaft.«
    Der Yogi starr­te sie wei­ter an. In sei­nem Ge­sicht war nicht die ge­rings­te Re­gung zu er­ken­nen und sei­ne rie­si­gen Au­gen wirk­ten ru­hig und ge­las­sen, wie ein dunkles Ge­wäs­ser, in dem sie ihr Spie­gel­bild se­hen konn­te.
    »Ed­ward wird frühe­s­tens in 20 Mi­nu­ten wie­der zu­rück sein, wenn Sie wol­len, dass ich mich um Sie küm­me­re.«
    »Um mich küm­mern?« Ar­jun­da lächel­te er­neut. Es war ein ver­stören­der An­blick. Sei­ne Lip­pen öff­ne­ten sich lang­sam, so als rei­ße ein Spalt in sei­nem Schä­del auf und ent­hül­le den wei­ßen Kno­chen dar­un­ter. Es war, als wür­de sie be­ob­ach­ten, wie sich eine Spal­te in der Erde auf­tat und lang­sam wei­te­te. Me­la­nie er­schau­der­te. Sie hass­te es, dass er mit ei­nem der­ar­tig harm­lo­sen Aus­druck ein sol­ches Ge­fühl der Schwäche und Ver­letz­lich­keit in ihr aus­zu­lö­sen ver­moch­te.
    Sie schluck­te schwer und ver­such­te, ihre Ner­ven zu stählen. Dann knie­te sie sich zwi­schen die Bei­ne des Yo­gis und ließ ihre Hän­de an den In­nen­sei­ten sei­ner Schen­kel bis zu sei­nem Schritt em­por­wan­dern. Sie konn­te sein Glied zu­sam­men­ge­rollt wie eine Schlan­ge in sei­nem Schoß spüren und be­gann, es hin­ge­bungs­voll zu strei­cheln. Es war viel län­ger und dicker, als sie er­war­tet hat­te. Er hät­te eine er­folg­rei­che Por­no­film­kar­rie­re star­ten kön­nen.
    »Ich wer­de Ih­nen einen bla­sen. Sie kön­nen so­gar in mei­nem Mund kom­men, wenn Sie wol­len.«
    Der Yogi schüt­tel­te den Kopf und sah Me­la­nie an, als sei sie ein fehl­ge­lei­te­tes Kind, das et­was völ­lig Lächer­li­ches, aber Harm­lo­ses tat. Bei­läu­fig schob er ihre Hän­de aus sei­nem Schoß, streck­te die Arme aus und pack­te Me­la­nie an den Schul­tern, be­vor sie sich be­schämt ab­wen­den konn­te.
    »Hat Ihre Ehe mit Ed­ward Sie denn nicht da­von ge­heilt? Hat er Ih­nen denn nicht ge­zeigt, dass Sie mehr

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