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Sein Schmerz - Extrem (German Edition)

Sein Schmerz - Extrem (German Edition)

Titel: Sein Schmerz - Extrem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wrath James White
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wert sind, als das Ver­gnü­gen, das Ihr Mund, Ihr Hin­tern und Ihre Va­gi­na be­rei­ten kön­nen? Sie sind nicht mehr das dicke Mäd­chen aus der Schu­le. Sie müs­sen kei­ne Blo­w­jobs un­ter der Tri­bü­ne mehr ver­tei­len, da­mit die Jungs Ih­nen Auf­merk­sam­keit schen­ken. Sie müs­sen sich nicht mehr von ei­nem Kerl zum an­de­ren wei­ter­rei­chen las­sen und be­wei­sen, wie viel Sie wert sind, in­dem Sie mög­lichst vie­le Män­ner sam­meln, die ih­ren Sa­men in Sie er­gie­ßen. Ed­ward liebt Sie. Und Ihr Sohn liebt Sie auch. Ich will nichts von Ih­nen. Ich bin nur hier, um Ja­son zu hel­fen. Aber wenn ich mit Ja­son fer­tig bin, kann ich Ih­nen viel­leicht auch hel­fen, Ih­ren Schmerz zu über­win­den.«
    Me­la­nie be­gann zu wei­nen. Trä­nen ström­ten über ihr Ge­sicht wie ein plötz­li­cher Som­mer­re­gen. Ihr gan­zer Kör­per zuck­te und beb­te und wur­de von hef­ti­gen Schluch­zern ge­schüt­telt.
    »Ficken Sie mich ein­fach! Sie kön­nen mich auch in den Arsch ficken, wenn Sie möch­ten. Sie kön­nen auf mein Ge­sicht kom­men. Ich mach es Ih­nen gut! Bit­te, ficken Sie mich doch ein­fach, gott­ver­dammt noch mal!«
    »Nein. Ich brau­che das nicht. Und Sie auch nicht.«
    »Aber Ed­ward will mich nicht mehr. Sie ha­ben ge­sagt, dass er mich liebt, aber ich wi­de­re ihn an. Und ich wi­de­re auch Sie an! Ich bin nichts wei­ter als eine fet­te alte Schlam­pe!« Ihr Schluch­zen wur­de noch hef­ti­ger und sie trom­mel­te mit den Fäus­ten ge­gen ihre Stirn.
    Der Yogi streck­te sei­ne Hän­de aus und pack­te Me­la­nie an den Hand­ge­len­ken. Er führ­te ihre Hän­de wie­der in sei­nen Schoß hin­un­ter, da­mit sie die enor­me Erek­ti­on spüren konn­te, die zwi­schen sei­nen Bei­nen an­schwoll.
    »Sie wi­dern mich nicht an. Ich be­geh­re Sie, aber Be­gier­de ist nur eine wei­te­re Il­lu­si­on, die uns an die­se phy­si­sche Ge­stalt bin­det. Ich wün­sche mir, die­sen Kör­per ei­nes Ta­ges zu tran­szen­die­ren. Und das kann ich nicht tun, wenn ich den Be­dürf­nis­sen und Trie­ben die­ses Kör­pers nach­ge­be. Sonst wird es mir nie ge­lin­gen, sei­ne Be­gier­den zu über­win­den. Aber glau­ben Sie mir, es liegt nicht dar­an, dass Sie mich an­wi­dern. Ich fin­de Sie sehr at­trak­tiv und Ed­ward tut das auch. Er tut sich im Mo­ment ein­fach nur sehr schwer. Er kann nicht an sein ei­ge­nes Ver­gnü­gen den­ken, während Ja­son wei­ter lei­det. Al­les, was er will – und al­les, was ich will – ist, eine Hei­lung für Ja­son zu fin­den.«
    »Aber wie­so? Warum hel­fen Sie uns ohne Be­zah­lung?«
    »Ich glau­be, dass mich gött­li­che Mäch­te hier­her­ge­schickt ha­ben, um Ja­son zu hel­fen. Es ist der ul­ti­ma­ti­ve Test für mei­ne Theo­ri­en. In ihm lie­gen viel­leicht die Ant­wor­ten auf alle Fra­gen des mensch­li­chen Leids. Wenn ich einen Jun­gen Freu­de leh­ren kann, für den je­der Atem­zug Schmerz be­deu­tet, wie schwer kann es dann noch sein, ei­nem Mann zu hel­fen, des­sen größter Kum­mer der Ver­lust sei­ner Ar­beit, ei­ner Lie­be oder auch ei­nes ge­lieb­ten Men­schen ist? Die­se emo­tio­na­len Schmer­zen sind al­le­samt ba­nal im Ver­gleich zu den sehr ech­ten Qua­len, die Ihr Kind er­fährt. Kön­nen Sie das denn nicht verste­hen?«
    »Doch, ich glau­be, das kann ich«, er­wi­der­te Me­la­nie und zog ihre Stirn in Fal­ten, so als müs­se sie et­was be­son­ders Wi­der­li­ches hin­un­ter­schlucken.
    Dies­mal sah das Lächeln des Yo­gis nicht ganz so be­droh­lich aus, aber es war noch im­mer ver­störend. Es la­gen nach wie vor das­sel­be über­mäßi­ge Selbst­ver­trau­en und die­sel­be Über­le­gen­heit dar­in. Nur, dass Me­la­nie es nun als das er­kann­te, was es war: auf­ge­setzt. Es war der bes­te Ver­such des Yo­gis, mit ei­ner Welt in Ver­bin­dung zu tre­ten, mit der er sich nicht ver­bun­den fühl­te. Er war der Er­leuch­te­te und alle an­de­ren wa­ren nichts als igno­ran­te Wil­de, die sei­ne Hil­fe brauch­ten. Es war, als sähe man et­was nicht ganz Mensch­li­chem da­bei zu, wie es ver­such­te, eine mensch­li­che Re­gung nach­zuah­men. Me­la­nie er­wi­der­te den Aus­druck mit eben­so falscher Be­geis­te­rung. Als Ed­ward zu­rück­kehr­te, stürz­te

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