Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sein Schmerz - Extrem (German Edition)

Sein Schmerz - Extrem (German Edition)

Titel: Sein Schmerz - Extrem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wrath James White
Vom Netzwerk:
Ak­ten­ta­schen da­bei und tra­gen Pfer­de­schwanz und Bril­le. Aber das ist al­les nur Fassa­de, da­mit die Si­cher­heits­leu­te vom Ho­tel ihre hüb­schen Hin­tern nicht auf die Straße set­zen. Im Cea­sar’s sind kei­ne Pros­ti­tu­ier­ten er­laubt. Alle wis­sen, was die trei­ben. Aber was wür­de pas­sie­ren, wenn die Si­cher­heits­leu­te an­fan­gen, jede Ge­schäfts­frau raus­zuschmei­ßen, die in ei­nem Cha­nel-Ko­stüm zur Tür rein­kommt? Sie wür­den ech­te Ge­schäfts­frau­en, Po­li­ti­ker­gat­tin­nen, Schau­spie­le­rin­nen und na­tür­lich einen Hau­fen Nut­ten auf die Straße set­zen. Es ist das Ri­si­ko nicht wert, also igno­rie­ren sie sie ein­fach, so­lan­ge sie sich dis­kret ver­hal­ten.«
    »Und sind die­se Mäd­chen sau­ber?«
    »Na ja, es wür­de schon rei­chen, wenn sich nur ein be­rühm­ter Ge­schäfts­mann beim Ho­tel­ma­na­ge­ment be­schwert, weil er sich bei ei­ner drecki­gen Hure einen Trip­per ein­ge­fan­gen hat, und die gan­ze Cho­se wür­de auf­flie­gen. Das Ma­na­ge­ment igno­riert sie, so­lan­ge sich nie­mand be­schwert, aber was den­ken Sie wohl, wie vie­le Leu­te die Klap­pe hal­ten wür­den, wenn ir­gend­ei­ne Nut­te Her­pes oder Gott weiß was noch al­les ver­teilt? Nein, ich wür­de sa­gen, die Mäd­chen sind ziem­lich sau­ber.«
    »Gut. Wie fin­de ich sie?«
    »Die sind teu­er.«
    Der Yogi zück­te die 500 Dol­lar.
    »Wie fin­de ich sie?«
    »Na ja, so, wie Sie an­ge­zogen sind, kön­nen Sie nicht ins Cea­sar’s rein­spa­zie­ren und jede Frau im Cha­nel-Ko­stüm­chen fra­gen, ob sie Ih­nen für ein paar Hun­der­ter einen bläst. Ich hab einen Freund, der da drü­ben als Limo-Fah­rer ar­bei­tet. Ich ruf ihn mal an und schaue, ob er was or­ga­ni­sie­ren kann.«
    Es dau­er­te eine Stun­de, um al­les zu ar­ran­gie­ren, aber kurz dar­auf saß der Yogi auf dem Rück­sitz ei­ner Li­mou­si­ne vor dem Cea­sar’s Pa­lace ne­ben ei­ner Hure, die je­dem Su­per­mo­del ein Ge­fühl der Un­zu­läng­lich­keit be­schert hät­te.
    Ar­jun­da hat­te be­reits die Hälf­te des Gel­des aus­ge­ge­ben, um den Taxi- und Limo-Fah­rer für ihre Diens­te zu be­zah­len, und muss­te die Thomp­sons an­ru­fen, um ih­nen mit­zu­tei­len, dass er bei sei­ner An­kunft wei­te­re 500 Dol­lar be­nöti­gen wür­de. Die Un­ter­hal­tung war nicht gut ver­lau­fen, aber schließ­lich wa­ren sie zu ei­ner Ei­ni­gung ge­langt. Es war die Sa­che wert ge­we­sen. Die Pros­ti­tu­ier­te war ohne Zwei­fel die schöns­te Frau, die der Mönch je ge­se­hen hat­te. Sie war Spa­nie­rin oder Ita­li­e­ne­rin, viel­leicht auch Ju­go­sla­win mit asia­ti­schem Ein­schlag. Ihre Bei­ne wa­ren lang und mus­ku­lös. Sie hat­te einen Schmoll­mund und vol­le Lip­pen und ihre großen Au­gen wirk­ten in­tel­li­gent. Ihr lan­ges schwar­zes Haar war per­fekt ge­stylt, ihre Nä­gel ta­del­los ma­ni­kürt und ihre Füße ge­pflegt, ihr Make-up ma­kel­los. Ihre Brüs­te wa­ren zwar ein­deu­tig falsch, aber nicht ob­szön groß. Sie wa­ren ge­schmack­voll, so­fern eine sol­che Be­zeich­nung für Si­li­kon­brüs­te über­haupt an­ge­mes­sen war. Sie sah aus wie eine Top­ma­na­ge­rin, die einen Spit­zende­al ab­schlie­ßen woll­te.
    »Also, Sie wol­len, dass ich einen Jun­gen ficke?«
    »Ich be­zweifle, dass es dazu kom­men wird. Schon die ge­rings­te Be­rührung von Ih­nen wird ihm zu­nächst höchst­wahr­schein­lich große Schmer­zen be­rei­ten. Aber ich zähle dar­auf, dass Sie ihm da­bei hel­fen kön­nen, die­se Schmer­zen zu über­win­den und ihm das ers­te ech­te Ver­gnü­gen sei­nes Le­bens zu be­sche­ren.«
    »Ich schät­ze, das krieg ich hin.«
    Die Frau sprei­zte ihre Bei­ne und be­scher­te dem Yogi einen flüch­ti­gen, frei­en Aus­blick un­ter ih­ren Rock. Sie trug – na­tür­lich – kei­ne Un­ter­wä­sche und ihre Va­gi­na war hübsch ra­siert. Er konn­te den schwa­chen Hauch ei­nes zar­ten, blu­mi­gen Par­füms rie­chen, ge­paart mit ih­rem un­ver­kenn­ba­ren weib­li­chen Duft. Der Yogi war froh, dass nicht alle Frau­en so aus­sa­hen. Die Re­li­gi­on hät­te es schwer ge­habt, da­ge­gen an­zu­kom­men.
    »Ich schät­ze auch, dass Sie das hin­krie­gen.«
    »Wer zur

Weitere Kostenlose Bücher