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Sein Schmerz - Extrem (German Edition)

Sein Schmerz - Extrem (German Edition)

Titel: Sein Schmerz - Extrem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wrath James White
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das güns­ti­ge­re Wo­chen­prei­se an­bie­tet, bis ich mir eine rich­ti­ge Woh­nung leis­ten kann. Ich muss­te das gan­ze Geld aus­ge­ben, das ich mei­nen El­tern ge­klaut hab, nur, um die ers­te Wo­che zu be­zah­len. Ich ar­bei­te in so ’nem Strip­club und tan­ze da, um mir ein paar Dol­lar zu ver­die­nen. Aber viel ist das wirk­lich nicht. Aber das ist der ein­zi­ge La­den, in dem ich ar­bei­ten kann, be­vor ich 18 bin. In den gu­ten Lä­den las­sen sie kei­ne Mäd­chen un­ter 18 rein. Das Drecks­loch, in dem ich ar­bei­te, hat mich nicht mal nach dem Al­ter ge­fragt. Ich woll­te ei­gent­lich ge­ra­de einen Frei­er klar­ma­chen, um an ein bis­schen Koh­le zu kom­men, aber dann hab ich dich Häuf­lein Elend hier lie­gen se­hen und dich stöh­nen und äch­zen ge­hört.«
    »Warum bist du von zu Hau­se weg­ge­lau­fen?«
    »Mein Al­ter hat mich jah­re­lang ge­fickt und ich hat­te ein­fach die Schnau­ze voll. Ich woll­te ei­gent­lich Lo­re­na Bob­bit für ihn spie­len und ihm sein Ding ab­schnei­den, doch er ist auf­ge­wacht und hat mir in den Arsch ge­tre­ten. Aber im­mer­hin hab ich ihm einen ganz schö­nen Schnitt ver­passt, be­vor er mei­nen Kopf ge­gen die Wand ge­knallt und mich auf die Straße ge­wor­fen hat.«
    Ja­son wuss­te nicht, was er er­wi­dern soll­te.
    »Kann … kann ich dich noch mal an­fas­sen?«
    »Du bist süß, aber du bist echt ver­dammt selt­sam. Was ich dir da­mit sa­gen will, ist, dass du bei mir blei­ben kannst, wenn du willst. Der Bus müss­te in ein paar Mi­nu­ten kom­men. Er fährt nach Dow­n­town und wir kön­nen di­rekt vor dem Mo­tel aus­s­tei­gen, in dem ich woh­ne. Du bist doch kein Ver­ge­wal­ti­ger oder Se­ri­en­kil­ler oder so, oder?«
    »Ich wer­de dir nicht weh­tun.«
    »Dann hast du ge­ra­de eine Blei­be ge­fun­den.«
    »Ich dan­ke dir.«
    »Gern ge­sche­hen. Und wenn du brav bist und kei­ne krum­men Din­ger ver­suchst, dann darfst du mich viel­leicht auch noch mal an­fas­sen.« Sie zwin­ker­te ihm zu und streck­te die Zun­ge raus. Der klei­ne sil­ber­ne Stecker glit­zer­te im Mond­licht.
    Ja­son starr­te fas­zi­niert dar­auf und streck­te eine Hand aus, um ihre Zun­ge zu be­rühren. Sie zog sie wie­der in ih­ren Mund zu­rück und zwin­ker­te ihm er­neut zu.
    »Hat das weh­ge­tan?«
    »Na­tür­lich hat es das, Dum­mer­chen.«
    »Und warum hast du es dann ge­macht?«
    »Weil sich Schmerz manch­mal gut an­fühlt, weißt du? Er hilft dir, die gan­ze Schei­ße zu ver­ges­sen, die in dei­nem Le­ben so pas­siert. Er rei­nigt dei­nen Ver­stand, wenn du vers­tehst, was ich mei­ne.«
    »Ja, ich verste­he, was du meinst.«
    Der Bus traf zehn Mi­nu­ten später ein. Eine wei­te­re hal­be Stun­de später blieb er vor ei­nem ver­fal­le­nen Mo­tel auf dem Ve­gas Bou­le­vard ste­hen. Spär­lich be­klei­de­te Frau­en, die nach Par­füm, Al­ko­hol, Schweiß, Sper­ma und Ge­schlechts­krank­hei­ten ro­chen, schlen­der­ten vor dem Mo­tel auf und ab und wink­ten den vor­bei­fah­ren­den Au­tos zu.
    »Was ma­chen die da?«
    »Sie ver­su­chen nur, die Mie­te zu be­zah­len. Das­sel­be, was ich heu­te Nacht auch ma­chen wer­de.«
    »Wie? Wie be­kom­men sie denn das Geld?«
    »Meinst du das ernst? Sie ficken. Ir­gend­wel­che Ker­le be­zah­len sie da­für, dass sie ih­nen ih­ren Schwanz in den Arsch oder in den Ra­chen schie­ben dür­fen, hin und wie­der auch in ihre Möse. Manch­mal wol­len die Ty­pen auch nur, dass man ih­nen einen run­ter­holt, aber meis­tens su­chen sie nach je­man­dem, den sie er­nied­ri­gen und miss­han­deln kön­nen. Die­se Mäd­chen kom­men die­sem Ver­lan­gen nach, so­lan­ge die Koh­le stimmt.«
    »Und das woll­test du vor­hin auch tun?«
    »Komm mir bloß nicht auf die selbst­ge­rech­te Tour. Wenn du erst mal ein paar Tage an Bus­hal­tes­tel­len ge­pennt hast, dann machst du das viel­leicht auch. Du soll­test drei Kreu­ze ma­chen, dass ich dich ge­ret­tet hab.«
    Ka­tie rann­te über den Park­platz und such­te in ih­rer Hand­ta­sche nach dem Zim­mer­schlüs­sel.
    »Na, jetzt komm schon. Nur, weil du mich nervst, heißt das nicht, dass ich dich hier drau­ßen sit­zen las­se. Und bring dei­nen Lei­chen­sack mit.«
    »Es tut mir leid, wenn ich dich be­lei­digt

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