Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sein Todesjob in den Badlands

Sein Todesjob in den Badlands

Titel: Sein Todesjob in den Badlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Slade
Vom Netzwerk:
leise.
    Er blickte zum großen Bett hinüber und nickte. »Es ist breit genug für uns beide«, murmelte er.
    Als er seinen Teller in die Mitte des Tisches schob, stand sie auf und legte sich aufs Bett. Ihr hübsches Gesicht war gerötet. Dann richtete sie sich plötzlich auf und zog ihr Nachthemd über den Kopf. Der Blick aus ihren großen grünen Augen war ängstlich.
    Lassiter ging zu ihr hinüber. »Du bist mir nichts schuldig, Jenny«, sagte er.
    »Ich möchte es aber, Lassiter. Ich fühle mich so allein gelassen. Nimm mich bitte in die Arme.« Als er ans Bett trat, war sie bei ihm und zog ihm den Longjohn herunter. Dann knöpfte sie sein Hemd auf und streifte es ihm über die Schultern. Er sah, wie ein Schauer über ihren wunderschönen Körper und die großen festen Brüste lief, als sie den Blick auf sein erigiertes Glied richtete. Er stieg aus der rostroten Unterhose, die um seine Füße hing, und spürte ihre Hand an seinem Schaft.
    Lassiter war überrascht. Sie schien Erfahrung mit Männern zu haben, obwohl sie doch seit einem Jahr mit ihrem Vater und Bruder wie Einsiedler auf der kleinen Ranch gelebt hatte. Sie knetete seine Hoden mit der Linken, während ihre rechte Hand immer schneller an seinem harten Schaft auf und ab ging.
    »Du solltest aufhören, wenn du noch etwas von mir haben willst«, murmelte er.
    Sie hielt erschrocken inne, ließ seinen Schaft aber nicht los, während sie sich nach hinten fallen ließ und ihm zwischen ihren geöffneten Schenkeln Platz ließ. Er sah die Feuchtigkeit in ihren roten Schamhaaren, bevor er in sie eindrang und seine ersten sanften Stöße ihr ein leises Jammern entlockten.
    Hinter ihnen begann die Flamme der Kerosinlampe auf dem Tisch zu flackern und warf zuckende Schatten durch den Raum, und gleichzeitig mit dem Erlöschen des Dochts erreichten sie gemeinsam ihren Höhepunkt.
    ***
    Sie waren früh auf den Beinen. Ihr Frühstück nahmen sie diesmal im Restaurant des Hotels ein. Lassiter erzählte ihr, dass er ihre Pferde für zweihundertfünfzig Dollar verkauft hatte. Mit dem Geld würde sie die Kutsche bis Fort Pierre am Missouri und dann eine Passage auf einem Dampfer bis Saint Louis und weiter den Mississippi hinab bezahlen können. Er würde ihr noch mehr Geld zustecken, aber das sagte er ihr noch nicht.
    Nach dem Frühstück gingen sie in den Mietstall, wo Lassiter nach seinem Morgan-Wallach sah und Jenny das Geld für ihre Pferde kassierte. Anschließend suchten sie den General Store auf, wo Jenny sich neu einkleidete. Als er sie ins Hotel zurückgebracht hatte, war es fast neun Uhr und Zeit, dass er zu Aaron Goldsmith kam.
    Der Anwalt nickte zufrieden, weil der große Mann pünktlich war.
    »Ich hab mich bereits umgehört«, sagte er, »und mir den Toten angesehen. Ich kannte ihn nicht. Ich hab dann mit Private Sully gesprochen. Er war sich sicher, dass der Tote für Barney Donovan gearbeitet hat.«
    »Wer ist Barney Donovan?«
    »Seit ein paar Monaten der große Mann in Deadwood. Er reißt in der Stadt alles an sich. Das ist ein gefährlicher Mann, Lassiter. Die meisten, die vorher etwas in Deadwood zu sagen hatten, haben der Stadt inzwischen den Rücken gekehrt.«
    Lassiter zuckte mit den Schultern.
    »Es wird ihm nicht zu beweisen sein, dass er hinter dem Waffenschmuggel steckt«, murmelte er. »Sein Mann, der die Gewehre zu den Indianern brachte, ist tot. Die Gewehre sind weg, anhand derer man herausfinden könnte, woher sie kommen.«
    »Da haben Sie recht«, erwiderte Goldsmith und rieb sich die große Hakennase. »Was haben Sie nun vor?«
    »Erst mal mit Major Travis reden. Er hat keine andere Wahl, als die Badlands von der Bande zu säubern, sonst wird es immer wider Tote geben, wofür man ihn verantwortlich machen wird.«
    Der Anwalt hob die Schultern. »Sie waren doch in den Badlands, Lassiter. Glauben Sie, dass Travis’ Soldaten die Bande stellen können? Die Rothäute kennen sich dort aus wie ich in meiner Westentasche. Nein, die Soldaten werden die Bande nicht einmal zu Gesicht bekommen, wenn sie es nicht will.«
    »Warten wir es ab«, sagte Lassiter. »Ich gebe Ihnen Bescheid, was der Major beschließt.«
    »Ich werde mit Ihnen zu Travis gehen«, sagte Goldsmith.
    Lassiter grinste schmal. »Besser nicht, Goldsmith. Ich habe das Gefühl, dass der Major Sie nicht besonders gut leiden kann.«
    Der Anwalt nickte betrübt. »Für die meisten Offiziere sind Zivilisten nur Menschen zweiter Klasse. Also gut, gehen Sie allein. Ich hoffe, es fällt Ihnen

Weitere Kostenlose Bücher